Hallo, ihr alle! Bin auch jetzt mit dabei. Im Mai begann es mit Polymaylgia. Doch bis ich wusste, was ich eigentlich habe, verging einige Zeit. Da ich vor 4 Jahren ein Brustkrebsrezidiv hatte, war ich bei meiner Onkolgin in Behandlung. Die wusste aber auch nicht und schickte mich weiter zu den nächsten Ärzten. Durch Urlaub, Abwarten der Blutwerte etc.zog es sich hin und ich konnte weder mehr richtig laufen noch mich anderweitig bewegen.So ging ich einige Tage ins Krankenhaus. Dort sagte man mir gleich am ersten Tag die Diagnose. Um ´s Cortison kam ich nicht herum. Bis jetzt bin ich auf 15mg runter und ich merke einen minimalen erneuten Anstieg der Beschwerden.Soll aber vorerst weiter bei 15mg bleiben. Ich würde gern noch etwas tun, etwas vorbeugendes oder oder????? Sport, Krankengymnastik oder was gibt es sonst??????? Obwohl der Rheumatologe mich gleich wieder arbeiten schicken wollte (der hat nämlich überhaupt nicht gefragt, wie es mir geht, geschweige denn wo ich arbeite), hat meine Hausärztin mich vorerst noch krankgeschrieben. Da ich im Kindergarten arbeite, weiß ich eh nicht, was das geben wird. Zu Haus geht es mir relativ gut. Aber bei Kindern muss ich mich spontan bewegen können, aber daran fehlt´s noch. Was kann ich noch für mich tun? Über Erfahrungsaustausch mit Tips würde ich mich freuen. Lieben Gruß von Barida
Hallo barida und herzlich Willkommen hier bei auf R-O... Soweit mir bekannt ist, wird die Polymy. rheumatica erst ein Mal eine ganze Zeit lang hochdosiert mit Cortison behandelt, um dann in kleinen Schritten zu reduzieren bis zu einer sog Erhaltungsdosis - und die ist bei jedem Patienten individuell... Hier kannst Du noch etwas über die P. rh. lesen: http://www.rheuma-online.de/a-z/p/polymyalgia-rheumatica.html Viele Grüße und gute Besserung Colana
Hallo barida, Polymyalgia Rheumatica wird in erster Linie mit Kortison behandelt. Bei meiner Schwiegermutter wurde diese Erkrankung vor ca. anderthalb Jahren diagnostiziert. Seither nimmt sie Prednisolon, erst hoch dosiert und dann die Dosis verringernd. Mittlerweile ist sie bei 2,5mg und wenn es die Blutwerte zulassen, wird sie in nächster Zeit das Kortison aus schleichen können. Nebenher hatte sie ein ganzes Jahr Funktionstraining. Frag doch mal deinen Rheumatologen danach. Es kann schon sein, wenn du die Dosis verringerst, dass du vermehrt Beschwerden hast. Manchmal muss sich der Körper erst daran gewöhnen. Ich hatte dieses Problem auch, als ich das Kortison reduzierte. Übrigens, Willkommen bei R-O!
Polymyalgia rheumatika Danke für eure Antworten. Wegen dem Funktionstraining werde ich nachfragen. Scheint tatsächlich so zu sein, dass der Körper sich auf die verminderte Dosis Prednisolon einstellen muss. Zum Glück habe ich mit meiner Ärztin vereinbart, dass ich erstmal abwarte. Sorgen machen mir aber meine Knie. Ich kann mich nicht in die Knie begeben. Nun weiß ich nicht so recht ob das mit der PR zutun hat oder ob ich einen Meniskusschaden habe. Gehe ich zum Orthopäden oder Rheumatologen????? Liebe Grüße von Barida
Hallo Barida, ich würde einen rheumatologischen Orthopäden aufsuchen. Gute Besserung und viele Grüße Colana
Hallo, habe verdacht auf Polymyalgia Rheumatika und habe 3 Tage 20mg und jetzt nehme ich 15mg Cortiso und es hilft möchte aber Cortison nicht mehr nehmen. Kann man über Ernährungauf Polymyalgia Rheumatika einwirken? LG Ilo10