Hallo zusammen, Ich wusste nicht, wo ich dieses reinsetzen sollte. (Bitte evtl. verschieben) Im Wirbelsäulenforum bin ich auf die schreckliche Geschichte von Wally Behrends aufmerksam geworden. Es handelt sich um eine 48-jährige Mutter von 2 Töchtern (eine davon behindert), die nach einer HWS-OP im März diesen Jahres vom Hals ab querschnittsgelähmt ist und noch nicht einmal mehr alleine atmen kann. Ich bin selbst erst im November 2008 an der HWS operiert worden und HWS-Beteiligung bei Rheuma ist ja auch gar nicht so selten. Mein operierender Neurochirurg hatte das OP-Risiko einer Querschnittslähmung als nahezu null dargestellt und mich dahingehend eigentlich beruhigt, so dass ich ohne diese Angst in die OP eingewilligt habe. Umso entsetzter war ich, als ich jetzt diese Geschichte gelesen habe. Die Wohnung der Familie muss nun behindertengerecht umgebaut werden und die Cousine von Wally hat damit begonnen, Spenden zu sammeln. Mir ist natürlich klar, dass die meißten Rheumis aufgrund verschiedenster Gründe selbst nicht die Mittel haben, um zu spenden. Aber vielleicht hat der ein oder andere eine Idee, wie man noch helfen könnte (man hat sich wohl schon an das Fernsehen gewandt) oder kennt jemanden, der bereit wäre, etwas zu spenden. Näheres über Wally Behrends erfahrt ihr hier: Link geht nicht mehr Danke für`s Lesen ! Medi
Hm, mal ehrlich.Passieren kann immer etwas.Bei mir ist es wohl auch kurz davor und bei Dir hat es geklappt. Mittlerweile bin ich so egoistisch,das ich mir sowas nicht mehr antue. Liebe Grüße Gitta
Hallo Gitta, ich wollte hiermit bestimmt niemandem Angst machen ! Daher sollte ich vielleicht noch anfügen, dass die OP nicht in einem speziellen Wirbelsäulenzentrum durchgeführt wurde. Sicher kann immer etwas passieren. Aber ich denke, dass man durch die Wahl der richtigen Klinik dieses Risiko enorm minimieren kann. Daher sollte sich jeder, dem eine ähnliche OP bevorsteht, dementsprechend vorab genauestens informieren. Liebe Grüße Medi
In Bochum ist gerade eine neue Anlage für Behinderten gerechte Wohnungen gebaut worden. Am einfachsten ist es, dort ein zu ziehen als alles um zu bauen denke ich. Das ist ein schlimmer Fall und ich denke, da sollte man den einfachsten Weg gehen.
hallo melanie, es ist bestimmt am einfachsten, wenn aber die frau erst im september aus der klinik entlassen wird, werden , denke ich, schon alle wohnungen schon vergeben sein...der bedarf ist ja immernoch höher als das was angeboten wird wie würde es da auch mit der jetzt gesicherten miete etc sein..auch das ist nicht unbedingt der einfachste weg, da ja ofenbar die eine tochter da mit dranhängt.
Ja das ist klar, ist sicher nicht alles einfach. Aber ich hang damals in einer Dachgeschos Wohnung fest und habe mich dann auf die Suche begeben. Wie gesagt, es ist nur ein Tipp. Einfach vielleicht mal anrufen bei so einer Stelle ob vielleicht was frei ist. Umbauen kann man dann sicher noch, wenn nichts geht. Wie ist es denn mit "Zuhause im Glück" anschreiben?
Hallo Melanie, ich glaube "Zuhause im Glück" wurde schon angemailt. Allerdings werden dabei ja immer ganze Häuser, und keine Wohnungen renoviert, oder ? Es ist aber super, dass ihr euch auch Gedanken macht ! Wenn man selbst in einer solchen Situation wäre, würde man sicher für jeden Beistand dankbar sein. Ich werde der Cousine von Wally mal diese Seite als Link schicken. Da kann sie dann immer nachsehen, welche Tips und Ideen hier so zusammengekommen sind. Viele liebe Grüße Medi