Hallo, gibt es auch eine reine medikamentöse Behandlung für das Raynaud Syndrom? Oder wird da eher gar nichts gemacht? Kann man dieses auch ohne eine andere rheumatische Erkrankung haben oder ist es eine reine Begleiterkrankung? Frage für jemanden, den es aus beruflichlichen Gründen nicht einfach so möglich ist, einen Facharzt/Rheumatologen aufzusuchen. Gibt "Betriebseigene Ärzte" mit teilweise nicht sehr viel speziellem Fachwissen, eher allgemein. Danke für Eure Hilfe, schonmal vorab! LG Pat1
Hallo Pat und erst ein Mal ein herzliches Willkommen hier... Zum anderen: Wir sind hier nur Laien, die auf ihren Gebieten jeweils ihre Erfahrungen haben. Hier ist ein Link zu diesem Thema: http://www.rheuma-online.de/a-z/r/raynaud-symptomatik.html http://de.wikipedia.org/wiki/Raynaud-Syndrom http://www.dr-gumpert.de/html/raynaud_syndrom.html http://www.medizinfo.de/arterien/raynaud/ursachen.shtml http://www.gesundheit-heute.de/gh/ebene3.html?id=1850 Ich hoffe, dass sie Dir weiterhelfen. Mit meinem Raynaud-Symptomatik lebe ich auch schon eine ganze Weile und versuche, die Auslöser zu vermeiden. Häufig habe ich diese Taschenwärmer zum Knicken in der Tasche, auch im Frühling..... Viele Grüße Colana
Danke Colana für die interessanten Links, ich weiß das ihr "nur" Laien seid, aber ich wollte ja gerade von denen, mit diesem Syndrom wissen, ob sie Medikamente bekommen. Dankeschön LG Pat1
Meine Tochter hat auch ein Raynaud-Syndrom. Es war als die Erkrankung bzw. Grunderkrankung entdeckt wurde, schon zu Nekrosen in den Fingerspitzen gekommen. Man verschrieb ihr Adalat und ASS. Adalat ist ein durchblutungsförderndes Medikament. Wirkung gleich Null. Nebenwirkung hoher Puls und niedriger Blutdruck und öfter schwarz vor den Augen. Dann wollte man Infusionen mit Prostaglandinen beginnen. Soweit kam es dann nicht, weil endlich eine Basistherapie gegen die Grunderkrankung begonnen wurde. Diese hat das Raynaud-Syndrom entscheidend verbessert. Ganz ohne Adalat und ASS hat es sich mit der Zeit zurückgebildet.