Hallo Susigo mit jeder Woche wurde die Übelkeit besser - bin im Moment nur noch Sa und evt. So damit belastet. Die Müdigkeit ist allerdings geblieben - aber dann schläft man einfach etwas mehr/viel mehr am Wo ende als bisher. Der Körper gewöhnt sich an das Med. Ich möchte allerdings die pos. Eigenschaften des MTX auch nicht missen - meine Gelenke sind wesentlich besser wie ohne und meine Hauterscheinungen fast ganz weg (seit 17 Jahren das erstemal). Da ich generell eher positiv denke (wie es kommt so kommt und so ists gut) habe ich weder mit Psych. Tief noch Stimmungsschwankungen zu tun. Möchte auch nicht dass die PSA mein Leben bestimmt. LG Anke
Hallo, ich bin neu in diesem Forum und lese es mit grossem Interesse. Ich habe seit 1991 chron. Polyarthritis. Zuerst mit Azulfidine behandelt und als es mir gut ging nach Rücksprache mit meiner Rheumaärztin meines Vertauens wg. Kinderwunsch abgesetzt. Mir ging es mehr als 10 Jahre ohne Medikamente sehr gut - ok, hier und da zwick es mal - aber bei wem nicht. In letzter Zeit - 2 Jahre - immer mal wieder Probleme in den Grundgelenken der Zeigefinger, die mit einer gezielten (und leider schmerzhaften Spritze, die Schmerzen lassen nach 1-2 Tage nach) behandelt wurde. Und somit wieder für 1 Jahr Ruhe hatte. Jetzt kommt es aber zu oft zu schnell wieder und auch noch die Grundgelenke der Zehen, sodaß ich mit meiner Rheumaärztin meines Vertrauens zu MTX (10mg) entschlossen haben. Meine Blutwerte sind alle OK, wöchentliche Kontrolle, immer Dienstags. Zuerst merkte ich nichts an Nebenwirkungen, nun nach der 3ten Einnahme (Donnertags abends) hatte ich am Samstag Übelkeit, leichts Erbrechen, Grippegefühl, Müdigkeit. Das ist jetzt (Sonntag) weg. Meine Frage: Ist das normal, daß die Nebenwirkungen so "spät" einsetzten, wenn es überhaupt Nebenwirkungen von MTX sind? Erst nach der 3ten Einnahme und erst 2 Tage nach Einnahme. Hat da jemand Erfahrungen in diesem Forum? Danke für Eure Antworten. Frohe Ostern. Eric
hallo anke, mtx war mein 1. immunsuppressivum, es ging mir gut, ich konnte auf cortison weitgehend verzichten, nahm wunderbar ab... bis... mein doc mich panisch in der arbeit anrief, ich müsse sofort nachhause, in die praxis......auf jeden fall weg von jeglichen ansteckungsherden, da meine blutwerte*abgestürzt* waren. das selbe mit arava....nur das *half* nicht einmal.... azotioprin schaffte das innerhalb von 4 tagen. es sollte ein 4 versuch (!!) mit cellcept folgen, den ich bis heute verweigere.... mir reicht völlig, was ich hier über die *zusatzleiden* dadurch lese. ich habe die wahl getroffen.... ich werde nicht an *chemo* sterben, sondern an meinem gefässrheuma. in absehbarer zeit.... aber mit haaren, nägeln, ohne diverse pilze und ohne ständig über der toilettenschüssel zu hängen. wie war das? man hat die wahl zwischen pest und cholera????? schöne feiertage kathy
MTX-Nebenwirkungen Hallo, ich nehme die gleiche Kombination an Medikamenten. Das MTX spritze ich grundsätzlich vor dem Schlafengehen. Eine leichte Übelkeit begleitet mich dann die folgenden zwei Tage. Ich trinke dann besonders viel und lenke mich durch Spaziergänge ab. Maria