Hallo zusammen, Ich habe einige Fragen bezüglich des Umbaus eines Bades in ein behindertengerechtes Badezimmer. Der Hintergrund meiner Frage ist der, dass ich während übler Schubphasen, so wie gerade jetzt, immer häufiger in die unangenehme Situation komme, mehrere Tage zu haben, an denen ich mich nicht duschen kann, weil ich trotz Griff an der Wand nicht sicher in die Wanne hinein- und wieder heraus komme. Weswegen in der Wohnung Wände heraus gebrochen werden müssen, um aus dem recht kleinen Bad und angrenzendem Mini-Gäste-WC ein geräumigeres behindertengerechtes Dusch-Bad zaubern zu können. In Sendenhorst habe ich in den dortigen Bädern gute Anregungen gefunden. So möchte ich eine barrierefreie Dusche mit Sitz oder Stuhl und einen Waschtisch, wo ich mich auch im Sitzen vernünftig waschen kann. Dann schwebt mir noch vor, ein WC einbauen zu lassen, das in der Höhe verstellbar ist. Ich hoffe doch sehr, dass es diese Möglichkeit auch für das gewünschte Bidet gibt. Meine Fragen lauten nun: * Welche Stellen müssen bezüglich Zuschüssen angeschrieben werden? * Mir ist bekannt, dass vor Baubeginn die Anträge gestellt werden müssen. Muss auch der Entscheid abgewartet werden? * Wird im Genehmigungsfall eine Summe X genehmigt, die dann insgesamt für den gewünschten Umbau gezahlt wird? Oder muss der Umbau mit den Elementen ausgeführt werden, die genehmigt wurden? Ich denke da z. B. am WC an einen bei Bedarf herunter klappbaren Griff oder einen fest installierten Griff, welcher preiswerter ist. * Wird vor der Bearbeitung des Antrages eine Begehung der vorhandenen Räumlichkeiten durchgeführt? * Welche Unterlagen müssen bzw. sollten mit eingereicht werden? * Welche Vorrausetzungen muss ich erfüllen und selber erbringen? Ich hatte letzten Monat in Sendenhorst einen Antrag auf Schwerbehinderung gestellt, der Eingang meines Antrages ist bestätigt worden. * Welche Gründe könnten gegen eine Genehmigung sprechen? Aber auch: Welche dafür? * Wie lange dauert es durchschnittlich von Antragstellung bis zur Entscheidung? Kann mir Jemand, der bereits solche Umbaumaßnahmen tätigte, seine Erfahrungen schildern? o Gibt es hilfreiche Sites im Internet? o Oder auch Beiträge hier in RO? Es geht mir momentan nicht so gut, so dass ich nicht lange vor dem PC sitzen und suchen kann. o Gibt es bestimmte Anordnungen oder Abstände zwischen Becken, WC, Bidet und Dusche, die sich später im Gebrauch als sehr praktikabel bzw. als zu klein herausstellten? o Was musstet Ihr u. U. später noch einmal verändern, weil sich die ursprünglichen Arbeiten als schlecht durchdacht oder gar Mängel behaftet erwiesen? o Welche Sanitärelemente sind empfehlenswert? o Welche Materialien sind gut oder auch weniger gut? o Worauf sollte geachtet werden beim Anbringen der sanitären Einrichtungen? Es wäre schön, einige Hinweise von Euch bekommen zu können. Liebe Grüße Erika
Hast Du eine Pflegestufe? Dann hast Du Anspruch auf einen Zuschuß von ca 2.500 € (über Pflegekasse). Mein Vater hat kürzlich diesen Zuschuß bekommen. Mein Schwager, dem das Haus gehört und der den Umbau gemacht hat, hat Rechnungen eingereicht. Die Pflegekasse ist vor Auszahlung da gewesen und hat sich das Bad angesehen. Hast Du das Duschen schon mal mit einem Badewannenbrett (kann verschrieben werden) probiert?
Hallo, eine Pflegestufe habe ich nicht, brauche ich auch glücklicherweise nicht. Ich hoffe, dass dies auch noch sehr lange so bleibt. Ich habe allerdings im Juli einen Antrag auf Schwerbehinderung gestellt, der bearbeitet wird. Den Gedanken mit dem Badewannenbrett hatte ich auch schon, allerdings verworfen, weil mir der Einstieg in die Wanne zu hoch ist. Meine Hüfte will in argen Schubphasen einfach nicht so wie ich es will. Ich dachte auch bereits über einen drehbaren Wannenstuhl oder ähnliches nach, aber das Bad ist so klein, dass dies unmöglich ist. Deshalb ist der Gedanke an einen Badumbau, um ein größeres Bad zu erhalten. Aber dennoch danke für Deine Antwort. Ich las, dass in Kürze die Messe für Reha sein soll, werde mich da mal schlau machen. Sobald ich weiß, wann und wo sie ist, werde ich die Termine hier bekannt geben. Liebe Grüße Erika
Hallo Erika, die Rehacare findet vom 15.10-19.10.08 in Düsseldorf statt. Wenn keine Pflegestufe vorhanden ist, wird es mit Zuschüssen schwer. Es gibt die Möglichkeit Zuschüsse über das Integrationsamt zu erhalten. Allerdings sind die Auflagen recht streng und häufig auch Einkommensabhängig. Kurz gesagt, hast du nichts kriegst du was, hast du was kriegst du nichts. Dann gibt es seit Januar das sog. persönliche Budget, welches angeblich unabhängig von einer Pflegestufe sein soll und über das man Zuschüsse eventuell erhalten kann. Gruß Lupinchen
@ErikaSt Abgesehen davon, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass es außerhalb der Pflegekasse Zuschüsse gibt, stellt sich mir die Frage, ob es sich bei Deiner Wohnung / Haus um Dein Eigentum handelt. Sollte das nämlich nicht der Fall sein, könntest Du wegen des Umbaus Probleme mit dem Vermieter bekommen. Mußte ich leider selbst erleben. Ich habe aber auch gehört, dass man Anspruch darauf haben kann - ein entsprechendes Urteil habe ich aber noch nicht gefunden.
Hallo ihr Beiden, danke für Eure Antworten. Ich habe schon mir schon gedacht, dass es nicht so einfach sein wird, Zuschüsse zu erhalten. Also muss ich schauen, wie es mit der Finanzierung klappt. Denn auch wenn das Haus, in dem ich eine Wohnung bewohne, im Besitz meiner Mutter ist, heißt dies noch lange nicht, dass auch die Finanzen entsprechend gut sind, um größere Bauvorhaben zu stemmen. Danke auch für das Datum der Reha-Messe. Ich werde da auf jeden Fall hinfahren. Es sei denn, ich bin zu dem Zeitpunkt wieder in Sendenhorst, um auch meine linke Hand am KPS operieren zu lassen. Vielleicht ist es ja sinnvoll, dafür einen eigenen Thread zu eröffnen? Einfach, damit noch mehr User darüber erfahren. Liebe Grüße Erika
Meine Frage nach den Eigentumsverhältnissen zielte nicht darauf ab, ob man als Häuslebesitzer das Geld für Umbauten haben muß oder nicht. Mir ging es vielmehr um das Mietverhältnis. Natürlich wünsche ich Dir, dass Du den Umbau finanziert bekommst. Da ich aber seit 30 Jahren das aG im Schwerbehindertenausweis (den Ausweis schon seit 40 Jahren) habe und nie eine Förderung für Umbauten bekommen konnte, kann ich mir das nur nicht vorstellen.
Hallo Nicht-Hase, ich habe Deinen Beitrag auch so verstanden, dass Du lediglich auf mögliche Schwierigkeiten hinweisen wolltest. Da ist wohl ein wunder Punkt in mir aufgegangen. Denn mir wird sehr oft großes Befremden entgegengebracht, spreche ich finanzielle Schwierigkeiten an. Denn es wird gerne ignoriert, dass nicht jedes Familienmitglied über die gleichen Ressourcen verfügt wie ein wirtschaftlich besser gestelltes Familienmitglied. Dass es des Öfteren schwierig ist, , ist mir sehr wohl bewusst, dass es nicht wenige Vermieter gibt, die keinerlei Umbauten in ihren Wohnungen zulassen. Es gibt übrigens keinen Unterschied zwischen Gesellschaften oder privaten Vermietern bezüglich der Schwierigkeiten, bauliche Veränderungen in Mietwohnungen vornehmen zu dürfen. Bei Gesellschaften ist es häufig so, dass sie behindertenfreundliche Wohnungen in ihrem Bestand haben, viele auch erst kürzlich kostenintensiv neu erbaut bzw. umgebaut. Deshalb haben sie ein Interesse, diese Wohnungen zu vermieten, bieten diese auch bevorzugt langjährigen Mietern "normaler" Wohnungen an, die nun Handicaps haben. Bei privaten Vermietern kommt es sehr auf das persönliche Verhältnis untereinander an. Die wenigsten Vermieter dürften aber Einwände gegen Umbauten haben, die auf eigene Kosten erstellt werden. So manch ein Vermieter ist auch zu einer Kostenbeteiligung bereit, z. B. Übernahme der Materialkosten. Es kommt halt immer auf die individuelle Situation an. Ob es gesetzliche Vorgaben gibt, wonach solch ein Umbau grundsätzlich gestattet werden muss, weiß ich nicht. Es wäre aber interessant, dieses in Erfahrung zu bringen. Denn hier stehen sicherlich sehr viele User vor einer ähnlichen Situation. Mir ist allerdings bekannt, dass ein Teil der Kosten bei der Einkommenssteuer geltend gemacht werden kann. Aber auch hier gibt es Maximalbeträge, die abgesetzt werden können. Der Steuerberater weiß da besser Bescheid. Liebe Grüße Erika
Hallo Erika, in der Nähe von Dortmund ( ich glaube Witten oder Herdecke ) gibt es ein sog. Musterhaus, in dem man sich sämtliche möglichen Umbauten mal in natura angucken kann. Früher konnte man dort sogar Probewohnen. Träger ist ein Sozialverein, die wissen auch wo man eventuell Unterstützung bekommt. Bei Mietwohnungen ist es in der Regel so, dass dir der vermieter eine Mindestwohnzeit von 10 Jahren nach kostenübernahme einräumen muß. D.h. er kann sich nicht eine Wohnung auf Kosten des Staates umbauen lassen und dich dann vor die Tür setzen. Leider baue ich gearde mein Büro um und habe sämtliche Bücher verpackt. Aber ich meine ich hätte in einem auch ein Kapitel über Zuschüsse von Umbauten. Dauert aber noch mindestens 3 Wochen bis ich da wieder dran komme. Ich empfehle dir mal die Lebenshilfe in Do, auf dem Brüderweg ( neben dem Kopieshop ) , da kann man soch kostenlose Beratungstermine geben lassen. Gruß. Lupinchen
@Lupinchen: Du meinst vermutlich: www.gerontotechnik.de in Iserlohn?! "Forum für Generationen" Themenorientiert und besucherfreundlich Seit 1997 betreibt die GGT Deutsche Gesellschaft für Gerontotechnik® in Iserlohn eine bundesweit einzigartige Dauerausstellung, die Mitte 2004 aufwändig umgebaut und umgestaltet wurde. Seitdem werden in diesem Medium unter dem Motto „Wohnen und Leben ohne Grenzen“ nach Themenbereichen sortiert qualitativ hochwertige Produkte, Dienstleistungen und Problemlösungen des gesamten Lebensalltags präsentiert. Zu einem Besuch laden wir Sie herzlich ein und freuen uns, wenn Sie vorab unter der Telefonnummer: 02371-95950 einen Termin mit uns vereinbaren, denn eine kompetente Beratung zu Ihren Anliegen/Anforderungen liegt uns am Herzen. Als in sich geschlossene Themenbereiche sind zu nennen: Bad Küche Wohnen + Schlafen Elektrotechnik + Kommunikation Unterhaltung + Freizeit Haushaltsgeräte Haustechnik + Sicherheit Rehatechnik + Hilfsmittel Wenn es interessiert, möge sich die Seite mal anschauen: das ist nicht nur was für ältere Menschen! Habe mir die Ausstellung in Iserlohn vor ca. 10 Jahren mal angeschaut und war beeindruckt über die Vielfalt der Möglichekeiten für ein barrierefreies Leben. Zugegeben: vieles können sich Kassenpatienten nicht verordnen lassen bzw. leisten...
Hallo Erika oft werden nur Zuschüsse Bezahlt müsste abgeklärt werden habe Schon öfter solche Umbauten gemacht bevor du damit beginnen kannst sollte im Vorfeld ein paar wichtige Dinge geklärt werden ! liegen die Abflussleitungen tief genug um eine Begehbare Dusche einzubauen die Dusche sollte auf jeden Fall 1.20 x1.20 werden Vorher ein Angebot erstellen lassen
Hallo zusammen, vielen Dank für Eure Tipps und Hinweise. @Reisemaus: ich werde mich mal die Tage in Iserlohn erkundigen, ist ja ganz um die Ecke. Und in dem Link werden ja Lebensbereiche angesprochen, an die ich noch gar nicht gedacht hatte. Wenn ich schon einmal Wände rausreißen lasse, dann lohnt es sich, die gesamte Wohnung auf Schwachpunkte hin zu überprüfen. Danke für den Link @Gerhard: Ich möchte keine Duschtasse, sondern im Boden einen Abfluss, so dass ich keinerlei Stolperschwellen habe. Das mit dem Abfluss ist kein Problem, da eh der gesamte Boden rausgerissen werden müsste, denn die Wanne ist ja auf die Betondecke aufgesetzt worden, die Fliesen sind dann, wie alle Fußböden, auf dem schwimmendem Estrich verlegt worden. Somit muss sowieso ein planer Bodenuntergrund hergestellt werden. Und ob nun ein Schlitz in der Wand oder im Boden gestemmt werden muss, spielt keine große Rolle. Sofern man das dafür nötige Stemmgeschirr hat, bzw. den elektrischen Meißel. Du scheinst ja einige Erfahrungen im Umbau zu haben, magst Du mir die für Dich wichtigsten Erfahrungen schildern? Du darfst mir auch gerne ein PN schicken. Danke Liebe Grüße Erika
Muss das Thema aus gegebenem Anlass hoch holen: Seit 2008 hat sich sicherlich einiges geändert in der Paragrafenwelt. Aufgrund von verschiedenen Bandscheibenvorfällen in der HWS und der LWS, Einbrüchen in der BWS und z.Zt. eine aktivierte Spondylarthrose in der LWS und eine beginnende Arthrose in beiden Hüften und Verdacht auf Hüftnekrose muss ich mich so langsam daran machen, was zu ändern. Mein GdB beträgt seit 1988 50 %, erstmal müßte da wohl eine Höherstufung beantragt werden. Da ich nicht mehr in die Badewanne steigen kann muss das Bad behindertengerecht umgebaut werden. Das WC ist bereits in Auftrag gegeben, es wird höher und mit zwei Haltegriffen ausgestattet. Wer kennt sich aus, wo ich was beantragen muss oder kann oder geht das nur wenn ich eine Pflegestufe habe? Bisher hilft mir mein Mann in die Socken/Schuhe zu kommen, wäscht mir die Füsse etc. pp. Bin für Tipps sehr dankbar. Wünsche allen einen schönen Tag.
GdB und Kostenzuschuss Hallo Stine, wenn du beim VdK bist, lass alles über ihn laufen. Bei meiner Bekannten z. B. haben sie sich nach deren schweren MagenOP selbständig um den GdB gekümmert. Mehr kann ich auch nicht dazu sagen. Aber rein vom Gefühl her würde ich An- oder Umbauten sowie Installationen erst nach Antragstellung und deren Bewilligung vornehmen lassen. Alles Gute wünscht das murmeltier123
Hallo, ich habe früher für Patienten bei Umbaumassnahmen gerne die Wohnberatung empfohlen. Gibt es auch in Dortmund. Siehe hier: http://www.wohnberatungsstellen.de/ http://www.kreuzviertel-verein.de/ Meine Erfahrungen damit waren an meinem Wohnort durchweg sehr gut und es hat sich für die Patienten immer gelohnt, auch finanziell. Die Berater hatten auch vieles im Blick, an das man selbst gar nicht denkt. Gruß in meine alte Heimat B.one
Hallo Stine, wegen der Umbauten und eventueller Zuschüsse würde ich bei meiner KK nachfragen. Die sind zumindest der Kostenträger und sollten wissen, ob eine Pflegestufe erforderlich ist. Lg Clödi.
Tante Google.... http://www.pflege-durch-angehoerige.de/2014/01/04/so-nutzen-sie-alle-zuschuesse-fuer-einen-behindertengerechten-badumbau-optimal-aus/
Hallo, auch ich muss mir langsam wegen fortgeschrittener Hüftarthrose Gedanken machen, wie lange ich mein Bad noch nutzen kann. Gehe mittlerweile nur noch duschen, wenn ich Termine habe. Ich weiß, dass meine KK für Umbauten bis zu 3000 Euro zahlt. Leider muss ich mir auch noch eine andere Wohnung suchen, da ich nur noch mit viel Mühe und Schmerzen die Treppen hoch und runter komme. LG Ines
Danke euch allen für eure Mühen, habe mir jetzt mal so alles durchgelesen und werde meine Krankenkasse mal anschreiben. Die kann dann darüber entscheiden, ob und wie sie sich beteiligt oder ob eine Pflegestufe beantragt werden soll. Sonst kann ich nur diesen Kredit beantragen, aber das ist ja schon mal was. Inzwischen habe ich schon Kostenvoranschläge von Handwerkern eingeholt und die höhere Toilette und die Haltegriffe an der Wand sind bereits montiert, so dass ich wenigstens da schon mal eine Erleichterung habe. Froh bin ich, dass ich keine Nekrose sondern nur eine aktivierte Spondyl-Arthrose in der LWS und eine aktivierte in der linken Hüfte habe. Dazu kommt die PNP. Also nochmals Dank für eure Hilfe. B.one kommst du aus dem Schwabenland?
@hallo Erika St. noch mal zum umbau und zuschuß, persönliches budget (ich hoffe ich hab eure fragen so verstanden) @allgemein dieser zuschuss, nennt sich "persönliches budget" und kann u.a. zum umbau und verbesserung der wohnsituation sowohl von der kk pk , dem integartionsamt/landeasamt oder anderen stellen gezahlt werden. bedingung um in den anspruch zu kommen, muss man entsprechend bedürftig sein. heisst, finanzielle mittel reichen nur zum leben oder man nur wenig einkommen durch arbeit/rente/alg/harz.... kein vermögen(dass haus deiner mutter-gehört der mama-also zählt hier nicht) hast du ggf. anspruch und behindert oder von behinderung bedroht sein. erika, das heisst, sobald du den antrag auf behinderung stellst, trifft dies für dich zu. es ist immer eine kann bestimmung und es wird nicht von allen stellen stellen gezahlt, die diese mittel zur verfügung stellen oder bei denen man anspruch hätte, sondern immer nur von dem amt, in deren bereich man fallen würde. diese mittel werden meist für den zeitraum von zwei jahren bewilligt. d.h. mann kann später weitere dinge bezuschussen lassen wer zahlt das persönliche budget •Krankenkasse,Pflegekasse, • Rentenversicherungsträger, • Unfallversicherungsträger, • Träger der Alterssicherung der Landwirte, • Träger der Kriegsopferversorgung/-fürsorge, • Jugendhilfeträger, • Sozialhilfeträger, • Integrationsamt, • Bundesagentur für Arbeit link: http://www.einfach-teilhaben.de/DE/StdS/Finanz_Leistungen/Pers_Budget/pers_budget_node.html antragstellung kann bei den ämtern selbst, formlos gestellt gestellt werden oder ihr holkt euch hilfe über die servicestellen link http://www.reha-servicestellen.de/ wissenswertes -die krankenkasse zahlt wenn du keine pflegestufe hast, nicht schwerbehindert, .... -landesamt für soziales/integrationsamt im rahmen des nachteilsausgleiches keine pflegestufe, aber anerkannte schwerbehinderung usw. -pflegekasse nicht schwerbehindert; sobald pflegestufe und/oder demenz vorhanden -sozialamt im rahmen eines "zinsgünstigen kredites" (meist 1% zinsen) können sie geld zur verfügung stellen, dennoch trägt man die umbaukosten selbst. oder aber aufgrund anderer gesetzloicher regelungen übernahme von einem tel der kosten oder koomplettübernahme .....usw. -kkw bank sie können für solche umbauten unter bestimmten bedingungen, zinsgünstige oder zinsfreie kredite zur verfügung stellen -vermieter im rahmen einer wohnungsrenovierung-oder auch sanierung bzw. wohnraum- verbesserung, kann er eine summe x übernehmen, so dass man hier nur die restsumme tragen müsste. diese summe x wird in einem normalen mietverhältnis, im rahmen der wohnraum- verbesserung, mit 11% pro monat auf die miete umgelegt. man zahlt somit die 11% fortwährend, solang man dort wohnen bleibt. im rahmen der renovierung/sanierung-sofern es keine wohnwertverbesserung ist, müsste man nichts zahlen. der vermieter will möglichst das geld wieder reinholen. so dass es eine frage der auslegung ist. kämen mehr als eine stelle in betracht(ausser vermieter), stimmen sich die ämter unter einander ab bzw. gibt es regelungen wer dann zahlt oder von welcher stelle wieviel geld gezahlt wird, aber nur bis zu dieser summe gesamt. was muss man noch tun am besten vorher sich über den umfang, also was will ich umbauen gedanken machen und ggf. z.bsp. bei bädern vorab ein kostenvoranschlag von einem fach- betrieb erstellen lassen. die vermieter haben meist entsprechende firmen zur hand. wer sich selbst nicht helfen kann, wendet sich an die zust.stellen. von dort wird, ohnehin meist jemand zur begutachtung geschickt. weiter informationen findet ihr auch hier: http://www.budget.bmas.de/MarktplatzPB/DE/StdS/Home/stds_node.html für was bekommt man das persönliche budget: http://www.budget.bmas.de/SharedDocs/Downloads/DE/StdS/PB/PB_LS.pdf?__blob=publicationFile ist sicher nicht vollständig aber vielleicht kann der eine oder andere hier informationen für sich erhalten, die nicht nur badumbau , bedeuten. ihr könnt auch gern fragen, wenn ihr noch was wissen wollt. sauri