Das war die Auskunft die ich heute auf Grund der erfolgten Untersuchung bekam. Der Rheumafaktor war negativ aber die Entzündungswerte erhöht. Der ausführtliche Laborbefund ist "verloren" gegangen ... So nun weiß ich auch nicht mehr als vorher. Aber zumindest habe ich herausbekommen dass es im Vogtland noch eine Rheu-Ärztin geben soll. Habt ihr gewusst dass es inzwischen "Telefon-Sprechstunden" gibt Keine Ahnung was das sein soll - ich rufe morgen an und versuche mit reinzurutschen in ihre Kartei. Inzwischen soll ich versuchen auf das Ibuprofen zu verzichten. 1.600 - 2.400 mg. Ich habe gelächelt und mitgeteilt dass ich ohne den Kram nicht aus dem Nest komme Ach haben die Leute Vorstellungen. LG
Hallo Mupfeline! Bei welchem Arzt warst du? (Fachrichtung?) Das finde ich ja heftig, das die Blutwerte verloren gegangen sind! Ich drücke dir die Daumen, das du in die andere Sprechstunde "hinein rutscht". Was soll in der Zwischenzeit wegen der Entzündungswerte gemacht werden? Ich verstehe nicht, warum du Ibu absetzen sollst, wenn die Entzündungswerte erhöht sind? Ich meine, es gäbe sicher noch andere Medis, die du stattdessen bekommen könntest. Fühl dich mal vorsichtig gedrückt. Liebe Grüße von
Nein Anja, das war ein Arzt einer anderen Sparte. ER konnte wirklich nichts dafür, er hat ja nur vorgelesen was im KH im Juni gemacht wurde. Unter anderem eine gründliche Untersuchung der Blutwerte auf "Rheuma" - was immer das heißen mag Das war sowieso sehr merkwürdig weil ich als erstes eine Rechnung von einem Privatlabor wegen der Blutuntersuchungen bekam. Das war aber ein Irrläufer und die Rechnung wurde storniert. Wo die Befunde sind das weiß ich nicht ... Definitiv, ich weiss wieder einmal nichts. Der früheste Termin bei der Rheumatologin dürfte so in 4 Monaten sein - also wenn ich Glück habe noch dieses Jahr. Es ist recht witzig, man kommt sich manchmal vor als stellt man eine unsittliche Anfrage wenn man wissen möchte wie die Krankheit heißt an der man leidet Liebe Grüße Mupfeline
Hallo Mupfeline, Sehr treffend, der Satz! Ich hoffe, der neue Rheumatologe kann dir endlich weiter helfen! Ich drück dir die Däumchen! Wird ja langsam mal Zeit, nicht wahr? Liebe Grüße von
Hallo Mupfeline, ein starkes Stück, dass die Blutwerte verloren gehen. Kann denn der HA nicht mal nachprüfen, nochmal Blut abnehmen. Kalr, die WErte von damals sind das nicht aber irgendwie muss es doch schneller gehen, als beim Rheumatologen. Viel Glück dabei.
Hi Mupfeline, das gibt es heutzutage im Computerzeitalter nicht mehr, dass Laborwerte "verlorengehen" ... Die sind irgendwo gespeichert. Wer hat das Blut abgenommen und in welches Labor wurden sie geschickt? 1. Sollte der Doc, der die Laborwerte angefordert hat einen Befund haben. wenn der sie "verloren" hat muss 2. das Labor, das die Laborwerte bestimmt hat, diese irgendwo in seinem Computer gespeichert haben. Sprich: telefoniere mit dem Doc, der das Blut abgenommen hat. Wenn er die Laborwerte nicht hat, lass Dir die Tel.-Nummer vom Labor geben, in dem sie bestimmt wurden, ruf dort an .. sie sollen sie Dir zusenden.. Gruß waschbär
hallo mupfeline, wie meggie schon angeregt hat - geh doch zum HA und bitte ihn, dein blut zu untersuchen (crp...) gerade wenn der entzündungswert schon im juni erhöht war sollte man das doch kontrollieren und ggf was dagegen tun - oder irr ich mich .laß dich nicht abwimmeln :a_smil08: bussi ioani
Hallo Aha,da bin ich dann nicht die einzige bei der was verlorengeht... @waschbär,ja,man sollte meinen im Zeitalter der PC's sei alles irgendwo gespeichert-daß dem nicht so ist hab ich kürzlich erst selbst erfahren dürfen.Das nennt man dann menshliches Versagen,oder auch Schlamperei...
So zum Thema ärztliche Versogung kann ich neues berichten: Es gibt nur noch eine Rheumatologin im Vogtland für 200.000 Menschen. Der nächste sitzt in Zwickau 50 Kilometer - das ist zwar weit aber noch zu packen - nur was machen alte Leute die kein Auto haben ... Jedenfalls der nächste freie Termin bei der Rheumatologin ist der Mai 2009. Was soll ich noch mehr schreiben ... Liebe Grüße und fassungslos dazu Mupfeline
Hallo Mupfeline, uff, Mai 2009? Ich werden von meinem Rheumatologen alle 4 - max. 6 Wochen "begutachtet" (+Blutbefund) und ca. alle 4 Monate zum MRT geschickt. Übrigens: Erst vor ein paar Tagen stand bei uns wieder in der Zeitung, dass ein Fachärztemangel droht, wenn weiterhin so viele Mediziner nach dem Studium nach Deutschland gehen, weil bei uns die Wartezeiten auf einen Turnusplatz so lang sind und in einigen deutschen Bundesländern man sofort einen AUsbildungsplatz in der gewünschten Fachrichtung kriegen kann. Aber Hauptsache, die Studienplätze für die Mediziner sind hier wie dort beschränkt, sonst könnten wir möglich Ärzte haben, deren Praxis nicht überfüllt ist ...
Hallo, Rheumatologen gibt es sowieso viel zu wenige, aber das wird von offizieller Seite energisch bestritten weil man quasi alle niedergelassenen Internisten zählt und auch die Orthopäden mit Zusatzausbildung in die Statistik einfließen lässt. So sieht es aus, als wären nicht nur genug Rheumatologen vorhanden sondern sogar in einigen Regionen zu viele. Ähnliches gibt es auch - soweit ich mich richtig erinnere - bei Lungenärzten. Das sind ja auch vom Ursprung her Internisten und ich glaube mich zu erinnern, dass es bei den Hämatologen und Onkoligen ganz ähnlich schwierig ist. Alle Statistiken und Zahlen sind so aussagekräftig wie die Daten die man dafür einsetzt. Wenn ich potentiell jeden Internisten und jeden Orthopäden mit Zusatzausbildung als rheumatologisch tätig ansehe, dann habe ich wahrscheinlich genug davon, wenn ich aber nur die internistischen Rheumatologen zähle, dann sind es viel zu wenige, aber das hat von offizieller Seite noch nie einer gemacht. LG Gabi (bibi ro-lerin seit 2003)
Antwort von Frau Ulla - ich will sie Euch nicht vorenthalten! < Sehr geehrte Frau xxx vielen Dank für Ihre Email. Die Sicherstellung der medizinischen Versorgung der Bevölkerung ist Aufgabe der Kassenärzt*lichen Vereinigungen. Sie ist im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften durch Verträge zwischen diesen und den Verbänden der Krankenkassen so zu regeln, dass eine ausreichende, zweck*mäßige und wirtschaftliche Versorgung aller Versicherten unter Berücksichtung des allgemein anerkannten Standes der medizinischen Erkenntnisse gewährleistet ist. Die Versorgung erfolgt überwiegend durch niedergelassene Ärzte und Zahnärzte. Diese sind in ihrer eigenen Praxis freiberuflich tätig und bedürfen, um an der vertragsärztlichen Versorgung der gesetzlichen Krankenversicherung teilzunehmen, einer entsprechenden Zulassung durch die Kassenärzt*liche Vereinigung. Letztere unterliegen im Hinblick auf die Einhaltung der gesetzlichen Vor*schriften der Aufsicht der jeweiligen Landes- und Sozialministerien bzw. bei Stadtstaaten der Senatsverwaltung. Insoweit bin ich Ihnen dankbar, wenn Sie mir Ihre Erfahrungen bei der Umsetzung der gesetz*lichen Vorschriften durch die zuständigen Behörden mitteilen. Der von Ihnen geschilderte Sach*verhalt wurde bereits mehrfach von Bürgerinnen und Bürgern an das Bundesgesundheits*ministerium herangetragen und stellt für die Bundesministerin Ulla Schmidt ein besonderes Ärgernis dar. Ich kann Ihnen versichern, dass sie in ihren Gesprächen mit den Verantwortlichen in den Kassenärztlichen Vereinigungen und den Aufsichtsbehörden den von Ihnen geschilder*ten Sachverhalt thematisieren und bei weiteren Reformen des Gesundheitssystems besonders im Auge behalten wird.> Man beachte den letzten Satz, ist es nicht schön dass diese Zustände - diese bescheuerten Zustände - im Auge behalten werden
für die, die es interessiert...... Bundesärztekammer........ Die ärztliche Versorgung in der Bundesrepublik Deutschland Ergebnisse der Ärztestatistik zum 31.12.2007 http://www.baek.de/page.asp?his=0.3.6097.6098 lg marie
Es gibt zwei Rheumatologen im sächsischen Vogtland. Dr. med. Christine Baumann Innere Medizin / Rheumatologie 08258 Plauen Dr. med. Rainer Schmidt Innere Medizin / Rheumatologie 08223 Falkenstein
Danke Uli - bist ein Schatz. Ich klemme mich gleich ans Telefon. War die Aussage der behandelnden Ärztin gestern - Ärzte wissen also auch ncht alles! Jetzt eben an der Strippe gehangen Sie hat alles gewusst: Der Doktor in Falkenstein ist Internist und auf einer Nebenschiene Rheumatologe. Es gibt laut Auskunft Krankenkasse nur eine Rheumatologin im Vogtland. Ich werde jetzt zur HÄ gehen - die kommt in 2 Wochen aus dem Urlaub zurück und dann einen Dringlichkeitstermin vereinbaren. Die Ärztin wird das befürworten das weiß ich dann kümmert sich die KK um einen Termin und Ende September habe ich Rheumtologie-Termin. LG Mupfeline
Liebe Mupfeline, viel glück bei der TErminvergabe beim Rheuamdoc. Wenn es nicht klappt, gibt es nicht auch Kliniken, die eine ambulange VErsorgung mitanbieten? zumindest bei uns an der Uniklinik ist das so.
Hallo Mupfeline, Herr Schmidt ist Rheumatologe. Das er von deiner Krankenkasse nicht angegeben wird liegt daran, dass er wohl keine KV-Zulassung für das Gebiet bekommen hat, sondern dort offiziell nur eine Zulassung als Internist hat. Dies gilt auch für einige andere Rheumatologen, die z.T. auch in der Ärzteliste stehen. Sie haben einen Abschluss als int. Rheumatologe praktizieren z.T. aber auch hausärztlich. Dies ist eigentlich von Vorteil für dich, weil du dort eher einen Termin bekommst. In jedem Fall ist Herr Dr. Schmidt int. Rheumatologe. Uli
Lieber Uli, danke für die Info. Ich habe vorhin schon versucht den Herrn aus Falkenstein zu erreichen. Vielleicht hat er Urlaub. Aber es geht niemand ran. Ich versuche es morgen wieder. Wo findet man diese Infos - über die Zusatzqualifikationen? Diese Ärzteliste.