Hallo zusammen, ich denke man sollte es genauso machen wie Kristina sagt.Waschzettel durchlesen , und dann vergessen.In meiner Klinik wird MTX nach Krebs-OP eingesetzt, dass sind ganz andere Dosierungen als bei der Rheumatherapie. Ich gebe auch Jana recht.Wer einmal diese kleinen Würmchen mit starken Defomierungen gesehen hat, wird auch sagen, gut dass es MTX als Basismedizin für Rheuma gibt.Ich habe die Kinder in Sendenhorst gesehen,es war einfach nur grausam.Ausserdem habe ich einen Sohn der 1984 einen bösartigen Gehirntumor hatte, wenn es die starke Chemo nicht gegeben hätte, wäre er heute keine 37 Jahre alt.Und wir als Eltern haben nicht vergiftet und trotzdem hat den Tumor bekommen. Also Mut haben und auch mal an eine Therapie glauben ,ohne dass etwas aus dem Beipackzettel auftritt. Seid alle lieb gegrüsst und schönen Tag Chaquinto
Diesen Worten möchte ich mich auch nochmal anschließen. Der Punkt ist, dass uns doch gar nichts anderes übrig bleibt als der Therapie zu vertrauen, die uns vor der drohenden Behinderung schützt. Uns bleibt nur herauszufinden, wie wir zusätzlich durch Bewegung, gute Ernährung und möglichst wenig Stress die Gesundheit stützen können, um den Schaden zu begrenzen. Diejenigen, die eine nicht so aggressive Rheumaform haben, können sicherlich eher noch experimentieren und eine Basistherapie ablehnen. Dennoch wird jeder, der sich vor Schmerzen nicht mehr bewegen kann und deshalb kein lebenswertes Leben mehr hat alles tun, um die Schmerzen in den Griff zu bekommen und sich wieder wohler zu fühlen. Durch die ständigen Entzündungen im Körper, ist unser Körper sowieso ganz anders belastet und gefährdet als es gesunde Menschen sind. Da wäre auch abzuwägen was schlimmer ist: den Körper mit den Entzündungen kämpfen zu lassen oder ihn mit den Medis zu belasten und dafür die Entzündungen zu unterdrücken. Lange Rede, kurzer Sinn, meiner Meinung nach können wir froh sein, dass es diese Medis gibt, die die Krankheit aufhalten können. Abgesehen davon glaube ich fest daran, dass das Rheuma irgendwann wieder so verschwindet, wie es gekommen ist und ich dann die Medis nicht mehr brauche. Aber das ist ein anderes Thema. Liebe Grüße Sassi
Hallo, ihr Lieben! Das mit dem Krebs wusste ich nicht. Jetzt mache ich mir schon ein paar Gedanken, da auch mein Vater an Hogkin gestorben ist. Bei mir wurde schon 2X der Verdacht auf Hodkin geäußert, da meine Drüsen unte den Armen hühnereigroß waren. Ich werde nicht hysterisch, aber Gedanken mache ich mir schon. Ich bin halt auch noch ein Typ, der sehr schnell auf etwas reagiert. Trotzdem, Angst habe ich jetzt nicht. Liebe Grüße Theresia
jetzt muss ich auch mal meinen senf dazu geben,grins! ich habe cp und spritze auch mtx, bin froh das es das zeug gibt, bin zwar nicht schmerzfrei, aber es geht mir besser mit der basistherapie, ohne würde ich wohl kaputt gehen vor schmerzen. ich sage immer, die beste krankheit taugt nix.was die nebenwirkungen angeht, egal von welchem medi, oder bei welcher krankheit, nebenwirkungen sind meist so gering, das die wirkung auf besserung die nebenwirkung ganz klein werden lässt.die wahrscheinlichkeit an einer krankheit(die mit medis behandelt wird) zu sterben ist geringer, wie im strassenverkehr um zukommen. ich werde mtx solange nehmen bis es keine wirkung mehr zeigt oder die cp verschwindet, was wohl nie sein wird. wir als rheumatiker sind der medizin im gewissen maße ausgeliefert, es ist schwer für jeden immer gleich das richtige medi zu finden! liebe grüsse, der kullerkeks