Hallo Ihr Lieben, wir haben mit unseren Jungs auch so ein Wechselbad der Gefühle. Bei unserem Großen wurde auch einmal überlegt, ob er in einer Schule mit Hochbegabten besser aufgehoben wäre. Damals wurde er vom Schulamt auch getestet und es kam dabei heraus, das er in bestimmten Fächern über dem Durchschnitt liegt und bei anderen genau im "Normbereich". Er ist dann auch in seiner Klasse geblieben und wir haben zuhause verstärkt Schach und ähnliches gespielt. Jetzt hat er leider einen "Pubertären ?" Durchhänger, den wir irgendwie auffangen müssen. Unser Kleiner ist sehr sensibel. Dadurch entstehen ganz andere Probleme und ich bin auch der Meinung, das er vom Typ her ganz anders als sein Bruder ist. Aber als er letztes Jahr auch einmal getestet wurde ist erstaunlicherweise fast das gleiche Ergebnis wie bei seinem Bruder heraus gekommen. Bei ihm fällt es einfach nicht so auf das er ein kleiner "Schlauberger" ist. Nur manchmal wundere ich mich, was für Wörter er kennt bzw. worüber er Bescheid weiß. Er bekommt wesentlich mehr mit als man vermutet aber Schach spielen o.ä. brauch ich mit ihm nicht probieren, dafür hätte er keine Geduld bzw. kann mit seinen 11 Jahren nicht verlieren. Liebe Kerstin, ich glaube als Eltern kann man immer noch am besten einsätzen, was seinem Kind gut tut und was nicht. Wir haben unserem Großen einmal die Schule gegen den Willen seiner Lehrerin wechseln lassen. Entgegen allen Erwartungen hatte ihm der Wechsel sehr gut getan. Liebe Grüsse von Hai
