Hallo an alle, ich bin neu hier habe aber schon öfter Beiträge gelesen in letzter Zeit. Ich habe folgendes Problem vielleicht hat da schon jemand von euch Erfahrungen. Ich habe im Oktober eine Kur beantragt zum 2. Mal. Ich war vor 3 Jahren in Bad Waldsee zur Kur. Dort wollte ich auch wieder hin. Die Genehmigung kam mit einer Zuteilung nach Bad Aibling für Ende Januar. Nach einigem hin und her Briefe und Telefonaten ist es mir dann gelungen doch nach Bad Waldsee zu kommen. Jetzt kommt aber das Problem. Ich habe dort um einen Termin im Februar gebeten, da meine Arbeitskollegin die mich vertreten muss im Betrieb die letzte Januar Woche Urlaub machen wollte. Jetzt kam sie diese Woche nicht zur Arbeit, und hat anklingen lassen, dass sie länger krank sein wird. Muss ich die Kur verschieben, wenn ,mein Arbeitgeber mich darauf anspricht? Das wäre mit schon unangenehm, da ich schon so ein Stress hatte mit der Genehmigung und extra disden Termin gewünscht habe. Ich hoffe ihr verzeiht mir den Roman und könnt mir ein paar Tips geben
Guten Morgen Lexie und ein herzliches Willkommen hier bei uns... Ich bin mir nicht da so ganz sicher...: Auf der einen Seite kann ich Deine moralischen Bedenken verstehen, auf der anderen Seite weiß ich jedoch nicht, was die Krankenkasse (KK) anstellt, wenn Du um Termin-Verschiebung bittest, da Deine Gesundheit vorgeht, um Deine Arbeitskraft zu erhalten... Ich glaube, dass ich mich erst ein Mal mit meiner KK in Verbindung setzen würde und mit denen sprechen würde, da immer mal etwas dazwischen kommen kann. Erst wenn die grünes Licht gibt, würde ich mich mit der Kurklinik in Verbindung setzen u mit denen einen neuen Termin vereinbaren. So, denke ich, wäre ich auf der sicheren Seite... Hoffentlich habe ich Dir mit meinen Gedankengängen helfen können. Viele Grüße Colana
ja Danke erst mal, aber mir gehts auch darum, muss ich verschieben wenn der Arbeitgeber das wünscht, oder kann ich auf dem Termin bestehen
Ich weiß nicht, ob du das musst. Ich weiß gar nicht ob du dass kannst. Nachher streichen sie die Kur, weil du nicht angetreten bist. Ich denke du solltest, du solltest offen und ehrlich mit deinem Arbeitgeber sprechen. Vorher würde ich mich bei beim Kostenträger über deine Möglichkeiten erkungigen. Ich bin vor 2 Jahren im Jahresurlaub(unsere Praxis schließt immer ganz) in Kur gegangen und hab noch 2 Wochen drangehangen.Ich fand mich sehr fair, aber es wurde nur bitter von den andern geschluckt. Aber achte auf das was du brauchst, keine faulen Kompromisse. LG Rosenrot
Hallo Lexie, herzlich willkommen! Zum Thema: damit habe ich auch meine Erfahrungen gemacht. D.h., Kur bekommen, mit Arbeitgeber gesprochen und immer wieder darauf hingewiesen, das der Brief mit Termin evt. in unserer Urlaubszeit kommen wird. Treffer: genauso kam es. Wieder nett und sachlich mit Arbeitgeber gesprochen. Der hat um Verschieben um ca. 3 Wochen gebeten und das hab ich am Nachmittag auch erledigt. Hab ihm das am nächsten Tag mitgeteilt. Aber ich habe die Rechnung ohne seine Frau gemacht! "Unverschämtheit! Eine Kollegin ist schwanger (ganz am Anfang). Azubi ist öfter krank." usw.usw. Nachzulesen mit der Überschrift "Bin ich zu stur?" wenn ich mich recht erinnere. Dann hab ich mich hier ausgeheult und die besten Ratschläge überhaupt bekommen. Also: man bekommt eine Kur nicht, weil es einem sooo gut geht, das man evt. verschieben und verschieben kann. Mal ganz davon abgesehen, das dies mit der Antragsstelle nicht machbar ist. Und die wichtigste Erkenntnis: DU bekommst die Kur. DU hast sie nötig. DU mußt therapiert werden. Also........... noch Fragen? LG von Elke.
Hallo Lexie Will Dich auch gleich mal wilkommen heisen hier bei Rheuma-online. Ich stand vor 3 Jahren mal mit einen ähnlichen Problem da,war 12 Wochen krankgeschrieben Reha durch MDK beschleunigt (hatte kurz vor MDK Termin eine Reha beantragt)war gerade 1 Woche auf Arbeit da kam die Post das ich 3 wochen später zur Reha sollte,erstes Problem war ich war in einen Unternehmen welches zu weihnachten hochbetrieb hat ,zweitens war es kurz vor Weihnachten als ich die Reha antreten sollte ,hab mich kurzerhand in der Rehaeinrichtung gemeldet und gefragt ob ich aus privaten Gründen die Reha verschieben könnte,ging reibungslos habe dann im Januar meine Reha angetreten.Habe bei der KK nicht angefragt sondern gleich in der Rehaeinrichtung.Soweit Ich weis mußt Du deine Reha nicht verschieben wenn es dein Arbeitgeber fordert,habe dann auch keierlei Schwierigkeiten mit der KK bekommen.Werd morgen mal meine Schwester fragen welche bei einer großen KK arbeitet ,sag Dir da nochmal bescheid. Tschau sagt das Butterli
Hallo Lexie, ich habe versucht meine Hüft-OP samt AHB zwischen die Urlaube zu schieben ( knapp vier Monate später als das Ansinnen der Docs) und das klappte auch alles tadellos. Mal abgesehen davon, dass die Schmerzen erheblich zugenommen hatten. Naja man weiß ja immer alles besser und die Docs hatten ja gewarnt, das ginge jetzt alles sehr schnell, aber nun gut. Als braver Arbeitnehmer nimmt ja auf die Firma Rücksicht. Dann schied plötzlich und unerwartet vier Wochen vor OP eine Kollegin aus. Wir sind eh nur zu dritt und ein neuer Kollege mußte eingestellt und eingearbietet werden. Viel zu viel Arbeit für zwei Person war es eh, aber das würde auch kaum besser werden mt einem Neuen, nun gut... Mein Chef machte einen Vorstoß und meinte man könne wohl davon ausgehen , dass die OP und vor allem die Reha nicht verschoben werden könnten.?. Zuerst wollte ich mit dem Doc sprechen, aber es war schließlich kein Friseurtermin und ich hatte je bereits nach hinten geschoben aus Rücksichtnahme. Also sagte ich nein, das sei in dem Zeitrahmen den er sich da wohl vorstelle unmöglich. Damit war es auch gut. Probleme gab es keine. Was hinter den Kulissen passierte weiß eh nur einer der dabei war. Mit Reha haben die vielleicht Probleme mit dir, aber wenn du körperlich am Ende bist kann dich niemand mehr brauchen. Eine gesunde Portion Egoismus ist wichtig. Grüße Kira
nein, mußt du nicht. Sag, daß die Krankenkasse diese ewige hin- und herschieberei nicht gern sieht. herzlichst grummel