Hallo allerseits, ich hätte da mal eine Frage an Euch: Ich arbeite an einem interessanten Uni-Projekt, wo es darum geht, schwangeren Frauen das Leben leichter zu machen. Beispielsweise habe ich herausgefunden, dass diese vor allem in den letzten 2 Schwangerschaftswochen körperlich sehr eingeschränkt ist. Auch im Bezug auf den Rücken und dessen Belastbarkeit. Meine Frage ist nun: Seht Ihr da auch Ähnlichkeiten? Ist das in irgendeiner Form vergleichbar? Oder bin ich da völlig auf dem Holzweg und soll diese Schiene gleich lassen? Es geht darum, dass ich Bereiche finde, wo das Thema Rückenschmerzen und -probleme schon fortschrittlicher erforscht und behandelt wurde als im "Schwangerenbereich". Wer kann mir Tipps geben, wo die Ähnlichkeiten liegen bzw. wer könnte sich vorstellen, dass man gewisse Gerätschaften oder sonstige Hilfsmittel auch im Bereich der Schwangeren einsetzen könnte? Ich bin für jeden Hinweis dankbar und freue mich auf Eure Antworten! PS: Falls ich in der falschen Foren-Rubrik sein sollte, wäre ich auch für eine diesbezügliche Zurechtweisung dankbar!
Hi, ich denke, dass Du hier falsch bist. Es ist nicht möglich einen entzündlichen Rückenschmerz mit dem einer Schwangeren zu vergleichen. Ich war zwar noch nie schwanger , aber es ist ja eher ein Überlastungsschmerz, der sich spätestens beim Hinlegen bessern sollte. Davon können hier viele nur träumen... Versuch es doch mal in einem Forum für Übergewichtige. Viele Grüße und viel Erfolg Jürgen
welches studienfach hast du denn? also schwangeren schmerzt der rücken in den letzten schwangerschaftswochen wg. des heranwachsenden fötus. diesen vorgewölbten bauch haben rheumis nicht. cortison schwemmt auf. das trifft dann auf den ganzen körper zu und nicht nur auf den bauch. etwas anderes könnte sich bei osteoporose betroffenen einstellen. sackt die wirbelsäule in sich zusammen, hält sich der betroffene grade, dann wölbt sich der bauch vor, die inneren organe müssen irgendwo bleiben. doch i.d.r. wiegen diese organe nicht so viel wie der fötus. insoweit ist dein gedankengang nicht so ganz falsch. es gibt immer stabilisierende physio und veränderte körperhaltung durch die vorwölbung. vielleicht melden sich einige. also bitte aber um beantwortung, welches fachgebiet, welches projekt. dann können sicherlich einige besser was sagen. (man weiss ja nicht, welches grundwissen bei dir vorausgesetzt werden kann. - schreiben strengt rheumis nämlich an!) gruss
hi ich denke auch das du auf dieser seite falsch bist. rückenschmerzen in der schwangerschaft sind nicht mit denen einer rheumatischen erkrankung zu vergleichen.
es gibt entzündl. und nicht entzündl. rheumatische erkrankungen. zu den nicht entzündl. erkrankungen zählt u.a. auch die arthrose, die sehr wohl mit den rückenschmerzen in der schwangerschaft zu vergleichen wären . ich finde nicht, dass die frage hier im forum falsch ist, arthrose zählt meines wissens auch zu "rheuma".... wu= wirtschaftsuni- student? Rückenschmerzen in derSchwangerschaft (pdf datei) [FONT=Arial,Bold]Samina gibt Schlaf-Tipps für Schwangere (pdf datei)[/FONT]
durch "hinlegen" wurde mein rückenschmerz in der schwangerschaft auch nicht besser. ich hatte starke ischias- schmerzen und probleme mit der lws- hüfte. erst nach der geburt verschwanden die schmerzen wieder.....
Danke Danke Vielen herzlichen Dank für die vielen Antworten. Ich war überrascht über die schnellen und zahlreichen Rückmeldungen. Eure wertvollen Hinweise bringen mich sicher weiter bzw. weg vom Holzweg. Ja, WU steht für Wirtschaftsuniversität Wien. Genauer gesagt studiere ich am Institut für Entrepreneurship und Innovation. Ich forsche im Zuge eines Innovationsprojektes (Suche nach "Lead User") nach Bereichen, die in bestimmten Aspekten fortschrittlicher entwickelt sind als der Schwangerenbereich. Ich erhoffe mir daraus, dass gewisse Trends und Errungenschaften eben auf diesen Bereich im entferntesten Sinne übertragbar sind. Nochmals vielen Dank dafür, dass Ihr so schnell geantwortet habt. Grüße aus Wien