Hallo Clau.... ich möchte zunächst etwas ins richtige Licht rücken was vielleicht bei Dir ein wenig verkehrt angekommen ist (mein Fehler!)....ich selbst komme aus einem riesigen Familienclan (tw. sizilianischer Abstammung) ich habe 6 ältere Geschwister die auch wieder der Grossfamilie fröhnen ...bei mir ist es -leider nicht ganz freiwillig -bei einer Tochter (24Jahre) geblieben...dafür bin ich bereits ca 20x Tante 1.Grades und 7x 2.Grades ...das Stillthema ist bei uns sicherlich nicht unbekannt, geschweige denn verpöhnt ....ich habe bei einigen meiner Schwestern allerdings auch gesehen wie anstrengend langes Stillen sein kann...und da Du von Gewichtsabnahme sprachst, war ich einfach besorgt... ..... was noch weitere Tipps bezüglich der Homöopathie angeht, so muss ich zunächst darauf hinweisen, dass ich völlig andere Erkrankungen habe als Du, was ich also meinem Körper 'zumute' muss für Dich keine Gültigkeit besitzen....ich muss z.B. meinen Magen 'abpuffern' hier habe ich 'Natriumhydrogencarbonat dünndarmlöslich' ausprobiert...die rheumatischen Muskelschmerzen, die wohl auf eine Übersäuerung der Muskeln zurückzuführen sind, habe ich versucht mit Basenpulvern in den Griff zu bekommen....im Weiteren arbeite ich neben meiner Basistherapie viel mit Nahrungsergänzungsmittel, Magnesium, Calcium (diese zwei Sachen nie zeitgleich nehmen!!heben sich sonst gegeneinander auf!!)...Selen gegen alles Radikale, kombinierte Vitaminpräperate und für meine Bauchspeicheldrüse gönn ich mir Artischocke....ansonsten hast Du ja schon eine Fülle von Hinweisen bekommen....eins sei noch erwähnt....viele Menschen schwören auch auf Schüssler Salze, hier hab ich leider keine Erfahrungswerte aber eine meiner Schwestern meint, dass die wirken! alles Liebe für Dich Bubbles
Hallo Clau ! Auch ich (40, verheiratet, seit Oktober 2005 cP, Behandlung mit MTX) möchte gesund sein und viele andere auch. Ganz klar. Ich halte es so, dass ich "meinem Untermieter" angenommen habe. Ihn zwar nicht mit Blumenstrauss willkommen geheißen, aber gelernt mit ihm zu leben. Zuerst waren die Auseinandersetzungen in Sachen Schmerzen ziemlich heftig, aber dann Dank MTX und Schmerzmittel zu ertragen. Schmerzmittel konnten runter gefahren werden und eine ganze Weile brauchte ich gar keine. Der Urlaub im Juni war die reinste Erholung. Konnte mehr mit unternehmen als sonst. Aus dem Urlaub zurück fing ja dies mistige Wetter an. Noch ging es ohne Schmerztabletten, aber gestern musste ich dann doch zu einer greifen. Der Rheumafaktor bei der heutigen Blutwertebesprechung sagte es dann auch aus: 24 (14). Trotzdem lasse ich mich nicht unterkriegen. Im Gegenteil. So habe ich auch meinem Mann helfen können, als er letztes Jahr zu seiner Diabetes auch noch Schuppenflechte (Kopf, Ohren innen sowie aussen, Ellenbogen beidseitig, Popofalte, Knie usw) dazu bekam. Als er drauf angesprochen wurde, ob er sich denn nicht schämen würde im Sommer kurzärmelig rum zu laufen, sagte er:"Wozu denn das ? Nein, dass gehört zu mir und jeder Sonnenstrahl kann nur helfen!" Auch ihm hat der Urlaub im wahrsten Sinne des Wortes gut getan. Liebe Grüße von
