Hallo, bin schon wieder zu Hause. Meine OP mußte verschoben werden, weil die dazu benötigten OP-Instrumente nicht rechtzeitig geliefert werden konnten. Zunächst war ich einmal stinksauer darüber, aber im Nachhinein hatte das Ganze auch eine positive Seite. Da der Chirurg in der letzten Woche an einem Kongress teilgenommen hat , konnte er mir jetzt eine neue Variante zur Knorpeltransplantation anbieten, bei der nur wenige gesunde Knorpelzellen benötigt werden. Bisher sollte eine Mosaikplastik erfolgen, dabei werden an einer wenig belasteten Stelle im Knie einige Knorpel-Knochenstücke ausgestanzt und im Defekt eingedübelt. Der kaputte Knorpel wird an der Entnahmestelle eingepflanzt. Als Komplikationen können Beschwerden an der Entnahmestelle auftreten, weil ja ein neuer Defekt geschaffen wurde. Bei der neuen Variante werden die Knorpelzellen im Labor gezüchtet und dann reimplantiert. Nachteil dieser Methode ist das 2 Operationen nötig sind. Auch muß bei der Krankenkasse angefragt werden ob die Kosten übernommen werden. Ich warte jetzt auf die Zusage der KK ,weil ich bei der neueren Methode trotz 2 Operationen ein geringeres Risiko sehe. Hat jemand schon Erfahrung damit? Liebe Grüße Kiks
hallo kiks, eigentlich doch eine gute nachricht mit der op - verschiebung, oder? ich drück dir die daumen ...autsch ... das dies die bessere methode sein möge und deine kk nichts dagegen einzuwenden hat. toi toi toi dafür von klara