Nach langer Abstinenz melde ich mich heute mal wieder mit einer Frage an Euch. Hatte vor 8 Wochen eine Wurzelspitzenresektion an 2 Zähnen. Durch die Cortisoneinnahme wurde die Entzündung sehr spät entdeckt und die OP war dementsprechend schmerzhaft, weil die Entzündung so tief und gross war....lange Rede, kurzer Sinn: die beiden Zähne waren letztendlich nicht zu retten und mussten doch noch gezogen werden. Nun habe ich folgendes Problem: das Ziehen ist schon 2 Wochen her, aber die Wundheilung ist besch...., sorry. Die Basismedikamente habe ich damals vor der OP nicht absetzen sollen lt. Kieferchirurgen. Mittlererweile Cortison gut runterdosiert, Pause bei den Basismedis, trotzdem tut sich nichts, obwohl ich auch Antibiotikum nehmen muss. Wunden sehen aus, als wenn die Zähne gerade erst raus sind und meine ZÄ bemüht sich total. Ich bin echt am Verzweifeln, es tut höllisch weh und ich hab langsam die Schnauze voll, im wahrsten Sinne des Wortes Hatte jemand schon ähnliche Probleme? Ich weiss, jeder Körper ist anders, aber es würde mich interessieren, ob jemand sowas schon mal durch hat und wie es dann ausgegangen ist, vielleicht hat jemand auch einen Tip, wie ich das ganze unterstützen kann? Wünsche Euch allen ein schönes und schmerzfreies Wochenende! LG Sandra Ach ja, die Basismedis sind MTX und Enbrel
oh slash, das tut mir leid, dass es dolle gekommen ist bei dir!!- und weiß auch keinen rat.....hört sich nicht gut an... was solll ich sagen, ich hab so einen termin (Wurzelspitzenresektion) in 2 wochen- und deine erfahrung macht mir nicht grade mut-nehme aber zur zeit nur resochin......der herd wurde auch lange nicht entdeckt..... ojeoje...mehr fällt mir dazu nicht ein... wünsch dir von herzen gute besserung! mni
Hallo,ich habe solch eine OP gestern gerade hinter mich gebracht und habe allerdings mein Enbrel ausgesetzt mit Absprache von Rheumadoc. Cortison und MTX sollte ich mit Antibiotika weiternehmen. Bei mir konnten die Zähne erhalten bleiben allerdings wurde der halbe Unterkiefer aufgemacht,da die Entzündung auch erst sehr spät entdeckt wurde. Momentan habe ich außer ein wenig Wundschmerz (ein bißchen ziehen) keine Probleme,mal sehen wie es dann mit der Wundheilung aussieht. Ich wünsche Dir ganz schnelle Besserung,ich kann Dich sehr gut verstehen das Du die Schnauze voll hast damit*trost*ich hatte jetzt knapp ne Woche damit zu tun und war froh das die OPso schnell gemacht wurde. Liebe Grüße Bianca
hallo mni, ich kann dich bezüglich der bevorstehenden unangenehmen sache beruhigen und ein positives beispiel abgeben mir wurde ein zahn trotz aktuer pilzinfektion und mundschleimhautentzündung, die wundheilung war so gut, das der kieferchirug den faden fast nicht mehr ziehen konnte und er war selber erstaunt..hatte dafür lange schmerzen, obwohl es nicht mehr so sein hätte dürfen... dafür hatte meine betäubungsspritze dank des opiad das ich damals genommen habe nicht gewirkt...hatte die taube backe stunden nach dem eingriff..... ich wünschen allen gute besserund und dir liebe mni viel erfolg. lg aus berlin sabine
hallo mni, ich nehme in solchen Situationen Globuline mit Arnika.Hat mir (meinen Kindern und Enkeln) immer sehr gut geholfen. Warum, kann ich nicht erklären.Meine Tochter (32 Jahre) hatte eine Arthrosen Op rechtes Schultergelenk, 4 Tage vorher und 2 Wochen hinterher. Der Orthopäde war glatt erstaunt. Nach nur 3 Wochen ist sie wieder am arbeiten. Das gleiche bei der Phimose OP vom Enkelzwerg. Der war auch 2 Tage nach dem Eingriff wieder fit wie ein Turnschuh. Probiere es einfach mal aus. Gruß Anbar
Das mit der besch.... Wundheilung habe ich vor etwa 2,5 Jahren live erleben dürfen. Damals wurde eine Wucherung direkt unter dem harten Bereich des Gaumens operativ entfernt. Meine damalige Medis waren: Remicade (2 Wochen vorher gegeben), MTX (2 Wochen vorher abgesetzt), Cortison ca. 15 mg... Die OP konnte nach Auskunft des Kieferchirurgen (UNI GÖT) erst durchgeführt werden, wenn ich unter 15 mg Cortison bin - daher kannst Du ersehen, dass es kein "lebensnotwendiger" Eingriff war. Nach 3 Monaten sah die Wunde immer noch so aus, als sei die OP gerade mal 1 Woche her - nach einem Jahr zumindest hatte sich schon eine leichte Haut gebildet - die dann nicht immer gleich wieder auf ging. cortison ist dafür bekannt, dass es auch für Wundheilungsstörungen verantwortlich ist - hier heisst es dann einfach nur Augen zu und durch... Übrigens gibt es für die TNF-Alpha-Präparate seit etwa 6 Monaten vereinheitlichte Regelungen bei geplanten Operationen: Remicade: 4 Wochen vorher und 2 Wochen nach OP Pause Humira: 2 Wochen vorher und 2 Wochen nach OP Pause Enbrel: siehe Humira
@ Trombone: ups, vielen Dank für Deinen Bericht, mal sehen, wann es bei mir mal besser wird...die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt....es ärgert mich nur ungemein, dass der Chirurg es nicht für nötig gehalten hat, Enbrel und MTX abzusetzen; mein Rheumadoc hat diese Entscheidung dem Chirurgen überlassen und ich war natürlich erstmal froh, dass ich mir über die Schmerzen in den Gelenken nicht auch noch Gedanken machen muss....hahaha..... @ mni: ich drück Dir in jedem Fall die Daumen, dass alles klappt, muss auch auch nicht immer schiefgehen; wenn Du magst, kannst Du ja anschließend mal berichten @ Bianca: Danke für die Genesungswünsche! Hoffe, bei Dir gehts so positiv weiter! LG an Euch alle Sandra
hallo slash und alle hier, ja vielen dank- ich werde berichten- wenn ich eine woche redeverbot habe. kann ich ja zumindest hier schreiben..... hoffentlich bin ich dann bis gastein reisefähig... gruß von mni