In Deutschland braucht man einen Organspenderausweis, wenn man nach dem Tod sein Herz oder Leber oder alle seine Organe spenden möchte. Nur dann dürfen die Organe entnommen werden und kann somit einen schwer kranken Menschen vor dessen Tod retten. Nun habe ich im Fernsehen gesehen, dass es in Österreich genau umgekehrt sei, dass Jeder automatisch ein Organspender sei und wenn man das nicht wolle, muss man eine Verfügung mit sich tragen, die eine Organspende verbietet. Das war mir bisher nicht bekannt. Stimmt denn das überhaupt? Gruß pumuckl
hallo angela, das hast du eben bei *wetten das* gesehen . ja, es stimmt. wünsche euch eine gute nacht!
Hi Lilly, hast mich erwischt, habs bei "Wetten dass" gesehen Wusste doch, dass ich bei unseren gut informierten Össis nachfragen kann Du darfst gerne meinen Namen abkürzen mit angie, geli gefällt mir nicht so, aber angela wäre falsch, da fehlt nämlich ein "ik" vor dem letzten a. Schönes Wochenende bussi pumi
Hallo Pumuckl, äh Angie ja, das stimmt, wie auch Lilly schon bestätigt hat. Bei uns ist es umgekehrt. Aber über das wollen wir uns doch jetzt noch keine großen Gedanken machen, oder alles Liebe aus Österreich
Soweit ich weiß, dürfen Menschen mit chronischen Erkrankungen eh keine ORgane spenden. Ich als Bechti darf das wohl auf keinen Fall. Gruß Andrea
Echt wir bechtis dürfen es nicht??????Das ist ja blöd ích wollte mir eigentlich so nen spenderausweis holen. steht das denn irgendwo geschrieben?? Wäre dankbar für ne antwort Liebe grüße bebe
Mir wurde es damals so beim Blutspenden erklärt. Keine Blutspende, keine Organspende... Habe trotzdem einen Ausweis in der Tasche mit dem Verweis auf meinen Bechti. Dann können die vor Ort entscheiden. Viele Grüße Andrea
wir hatten mal einen ziemlich langen thread dazu, 49 postings, organspende-ausweis....organspende http://www.rheuma-online.de/phorum/showthread.php?t=17246&highlight=organspende zum thema organspende/blutspende http://www.rheuma-online.de/phorum/showthread.php?t=13605&page=2&pp=15&highlight=blutspende und hier ist noch einer http://www.rheuma-online.de/phorum/showthread.php?t=13605&page=2&pp=15&highlight=blutspende lieben gruss marie
mein Blut war 17 Jahre lang für Blutspenden gut. Erst als der Bechterew entdeckt wurde, wars aus damit.
es ist richtig, dass in Österreich die Widerspruchslösung für die Organspende gilt. Organspende wird aber ganz anders gehandhabt als Blutspende. Solange ein Organ in Ordnung ist u. der Spender keine ansteckende Krankheit hat, wird es auch zur Transplantation hergenommen (vorausgesetzt natürlich, dass der Spender es durch Organspendeausweis freigegeben, oder dessen Angehörige der Transplantation bzw. der Entnahme des od. der Organe zugestimmt haben). Ob ein Organ zur Transplantation geeignet ist, entscheiden extra dafür bestimmte Ärzte. Siehe auch http://www.rheuma-online.de/phorum/showthread.php?t=17246&highlight=Organspende LG und schmerzfreie Zeit wünscht Domino
Hallo Dani, nein, ich wollte das Thema nicht zur Diskussion stellen. Wollte mich nur informieren, ob das richtig ist, was ich im Fernsehen gesehen habe. Man kann ja nicht grundstätzlich alles glauben, was dort erzählt wird. Liebe Grüße aus BW pumuckl
Die Frage der Organspende, hatte ich für mich zusammen mit meiner Familie eigentlich beschlossen. Dann wurde ich für Blutspenden abgelehnt und mir wurde bedeutet, dass es mit Organen wohl ähnlich sei, Angeregt durch diesen Thread, wollte ich es nun wissen. Ich habe am 29.1. deshalb meine Anfrage, an die Deutsche Stiftung Organtransplation (DSO) in Neu-Isenburg gemailt. Heute kam die Antwort: Sehr geehrter Herr Rohstock, vielen Dank für Ihre Anfrage. Wir freuen uns mit Ihnen, dass es Ihnen nach Ihrer Operation so gut geht! Morbus Bechterew ist keine Kontraindikation für eine Organspende. Ich füge Ihnen deshalb im Anhang ein PDF des Organspendeausweises bei und habe außerdem veranlasst, dass man Ihnen den Ausweis innerhalb der nächsten zehn Tage zuschicken wird. Weitere Fragen zum Thema beantwortet auch das gebührenfreie Infotelefon Organspende unter der Rufnummer 0800 / 90 40 400. Ich hoffe, wir konnten Ihnen weiter helfen. Gerne stehen wir für Rückfragen zur Verfügung. Ich verbleibe mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit mit freundlichen Grüßen Claudia Hagel Absenderinformationen: DSO DEUTSCHE STIFTUNG ORGANTRANSPLANTATION Claudia Hagel Referentin Presse und Öffentlichkeitsarbeit Emil von Behring-Passage 63263 Neu-Isenburg Telefon: 06102 / 3008-314 Telefax: 06102 / 3008-188 E-Mail: claudia.hagel@dso.de Internet: www.dso.de Persönlich bin ich der Meinung, dass ich etwas zurückgeben kann. Wie nun, wenn gerade ein Spender des Blutes, dass ich schon etliche Male bekommen habe, mit Hilfe irgendeines meiner Organe vielleicht wieder sehen, oder gar weiterleben kann. Da ich ohnehin nach meinem Tode eingeäschert werde und ich weiss, das ein Grossteil meiner Organe in Rauch und Flugasche aufgehen, diese durch Feinstaubfilter aufgefangen und dann als Sondermüll entsorgt werden, fiel mir die Entscheidung leicht. Das sehe ich recht nüchtern. Jeder muss die Entscheidung für sich letztendlich alleine fällen. Aber Frau, Tochter und Sohn haben verstanden, dass mein zukünftiger, unvermeidlicher Tod, dann nicht wirklich sinnlos wäre. Liebe Grüße Michael
huhu hey das ist gut zu wissen aufrecht dasnn kann ich mit meinem bechti auch spenden *jippii* hört sich jetzt blöd an aber wie du schon sagst so profitieren wenigstens menschen von meinem tod. werde da auch mal hinschreiben LG bebe
Oh mann Bebe, das ehrt Dich. Soooo jung und Du machst Dir Gedanken darüber. Ich musste sehr alt werden (im Verhälnis zu Dir), um das für mich zum ernsthaften Thema werden zu lassen. Man liest so viel negatives über die Jugend von heute. Aber ich stelle im Verhältnis zu jungen Leute fast immer fest, dass die die Schreiber merkwürdige junge Bekannte haben. Gerade unter den nicht so Gesunden, stelle ich immer wieder fest, mit welcher Energie und Ernsthaftigkeit junge Leute leben und sich Gedanken machen. Null Ähnlichkeit mit der immer wieder beschrieben 0-Bock-Generation. Das musste ich einfach mal an dieser Stelle loswerden. Liebe Grüße Michael
Hallo, ich trage seit 10 Jahren einen Organspenderausweis mit mir rum, trotz chronischer Erkrankungen. Ich denke, man wird sich das Beste bei mir raussuchen, ich hoffe es ist dann durch die Medis und die Erkrankungen selbst noch etwas übrig. Ich kenne zwei Nierentransplantierte, die heute ohne die Organspende nicht mehr leben würden. Ich denke, es ist einen Versuch wert. Liebe nachdenkliche Grüße Katharina