Hallo, mein Orthopäde / Rheumatologe riet mir wg. beginnender Polyarthrose zu einer NeyArthros-/NeyChondrin-Therapie (Biomoleküle von Rind und Schwein). Von anderer Seite wurde mir Phlogenzym wärmstens empfohlen. Hat jemand Erfahrungen mit einem der Mittel?? Habe kein entzündliches Rheuma (bzw. wurde bisher nicht festgestellt), aber reichlich Gelenkschmerzen vor allem bei naßkaltem Wetter. Danke schon mal für eure Antworten
Hallo! ich habe keine Erfahrung mit den genannten Mitteln, wäre aber auch eher skeptisch. Wenn du dir die Kosten gut leisten kannst, würde ein Versuch wahrscheinlich nicht schaden, aber den letzten Cent würde ich dafür nicht hergeben. Ich glaube, bei Arthrose ist eher Krankengymnastik oder Ergotherapie hilfreich, Schmerzmittel falls nötig, und Bewegung, soviel halt geht ohne dass die Schmerzen zu stark sind. Woher kommt denn die Polyarthrose bei dir? Darf ich fragen, wie alt du bist? LG Sonja
Hallo Handy, Phlogenzym wurde mir vor 2 Jahren, als meine Diagnose noch nicht feststand (habe RA), wärmstens von meinem damaligen Arzt empfohlen - nix Wirkung, mal kurz gesagt. Das andere Mittel kenne ich nicht. Ich hoffe, wir können Dir bei der Entscheidung helfen, viele Grüße JMCL
Hallöchen! Ich habe mir lange Zeit (ca Jahr lang) bei meiner Heilpraktikerin Ney Arthros und Ney Chondrin Spritzen lassen.Wirkung war bei mir Null.Es ist sehr teuer,obwohl ich es mir immer über eine Internetapotheke bestellt habe.Ich habe auch Facettenarthrose,CP und Fibromyalgie.Ich glaube das Geld kannst Du Dir lieber sparen.Warst Du schon mal bei einem Rheumatologen?Meine seronegative CP hat vorher auch kein Arzt festgestellt.Zumal man am Blutbild gar nichts erkennen kann.Oder geh mal zu einem niedergelassenem Schmertherapeuten.Gibt es in jeder größeren Stadt oder in den Krankenhäusern in der Änathesieabteilung.Die Enzyme Wie Wobenzym oderteufelskralle oder andere hömöopatische Mittelchen haben bei mir gar nichts gebracht.Noch nicht einnmal Akupuntur hat mir geholfen.Aber man greift wenn man Schmerzen hat nach jedem Strohhalm.Ich hoffe,ich konnte Dir ein wenig weiter helfen. Lg Petra
Danke für eure Antworten, gerne noch mehr davon! Ich glaube auch, dass das eher so eine Verlegenheitsdiagnose war, weil eben im Blut bis auf erhöhte ANA-Werte nichts feststellbar war. Der Orthopäde ist auch Rheumatologe. Andere Rheumatologen haben eher mit Nicht-ernst-Nehmen reagiert, wegen fehlendem Rheumafaktor. Schmerzen habe ich seit etwa 18 Jahren immer mal wieder (Finger, Ellenbogen, Schulter, Hüfte, Rücken, Knie, Zehen - im Wechsel), Morgensteife, manchmal den ganzen Tag, nachts davon aufwachen, allerdings nicht geschwollene und rote Gelenke, in den letzten 5 Jahren immer stärker, bei naßkaltem Wetter stärker, bei Wärme besser, bin jetzt 43. Arthrose gibts in unserer Familie häufiger, von daher wahrscheinlich erklärbar, dennoch nicht besonders erfreulich. Homöopathie und Akupunktur sind manchmal wirksam, häufig müssen aber Aspirin und Iboprofen ran - auch die nicht immer erfolgreich. Dann leidet natürlich auch die Psyche und na ja, das kennt Ihr ja.... Grüße von Handy
Hi, das kann doch trotzdem seronegative CP sein.Wenn Dein Orthopäde auch Rheumatologe ist,müßte er es doch anhand der Röntgenbilder erkennen.Laß nicht locker.Oder geh Dir von einem rheumatologischen Internisten noch eine zweite Meinung einholen.Schau hier in die Liste im Forum und los gehts. Lg Petra
Ich habe vor einigen Jahren Phlogenzym genommen. Anfänglich hat es mir auch geholfen aber so ca. nach 1 1/2 Jahren hat die Wirkung nachgelassen. Mir wurde das damals von meiner Krankenkasse bezahlt (bin gesetzlich versichert). Wenn du es nicht selbst bezahlen musst, würde ich es einmal versuchen ob es dir Linderung verschafft.