Hallo, habe heute meinen Bescheid im Eilverfahren erhalten. Beantragt habe ich eine ambulante REHA und bewilligt wurde eine stationäre (Erkrankung: cP, MB und schwere degenerative Veränderungen der HWS und LWS). Es ist meine erste REHA. Wegen meiner psychischen Probleme nach dem Tod meiner Mutter und Insolvenz meines Arbeitgebers (wer stellt mich mit 55 Jahren und den Erkrankungen schon ein?) möchte ich die Nächte und Wochenenden in gewohnter Umgebung mit Familie verbringen. Die tägliche Fahrtzeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln, Hin- und Rückfahrt je 1 Stunde, stellt auch kein Problem dar. Welche Maßnahmen könnte ich ergreifen damit doch ambulante Leistungen zur medizinischen Rehabilitation bewilligt werden? Wer kennt die Karl Aschoff Klinik in Bad Kreuznach und welche Erfahrungen gibt es? Danke Euch und viele liebe Grüße MCleff
Hallo MCleff, wenn Du mit der Bewilligung einer stationären Heilmaßnahme nicht einverstanden bist, solltest Du schnellstens Widerspruch einlegen und auch die Klinik, der Du zugewiesen wurdest, von diesem Widerspruch in Kenntnis setzten. Grundsätzlich erscheint es mir aber gerade in Deinem Fall sinniger zu sein, wenn Du aus Deiner gewohnten Umgebung herauskommst. Eine ambulante Reha, bei der Du pro Tag 2 Std. Fahrzeit hast, ist - das ist zumindest meine Meinung - nicht dazu geeignet, Deine gesundheitlichen Probleme zu bessern - eher im Gegenteil. Außerdem musst Du dann noch die zusätzlichen Kosten für Verpflegung etc. berücksichtigen. Denn diese wirst Du im Fall einer ambulanten Kur def. nicht erstattet bekommen.
hallo,ihr lieben .ich möchte mich trombone anschliessen ,wir bekommen auf ambulanter reha oder nachsorge reha(irena) anwendungen ,und es fehlt an führsorgeund wärme. eine richtige reha weiters weg ist intensiver,geregelter tagesablauf,besserer anschluss mit gleich betroffenen ! gruss chirley
Ich denke auch, das Auschlaggebende ist die Anfahrt bei der Ablehnung bzw. Bwilligung gewesen. Das eine ambulante Reha nicht so intensiv ist, stimmt ja nun gar nicht. Ich war erst vor 2 Monaten, hier in Berlin, in einer ganz tollen Klinik. Und wurde genauso individuell und nachhaltig betreut, wie die stationären. Zudem hatte mana uch genug Zeit Kontakte zu pflegen. Denn man hatte zwischendurch immer ein Schwätzen hier und dort. Ein Käffchen ect... Und wenn man wirklich der Meinung gewesen wäre, man will noch mehr an Gemeinsamkeiten, dann hätte man auch die ganzen Veranstaltungen mit machen können. Für mich kam eine ambulante Reha deswegen nur in Frage, weil ich unter starken Panikattacken leide.Ich wurde morgens von meiner Nachbarin hingefahren, teils mittags wieder abgeholt, ober es nahmen mich andere ambulante mit...meine Fahrtzeit betrug gerade 15 Minuten. Würde mich immer wieder dazu entschließen. Ich habe auch vorher alles geregelt, daß ich nicht nach einem vollen Arbeitstag im Haushalt ersticke. Sogar die Kids haben gekocht, geputzt und eingekauft. Viele Grüße Andrea