Hallo Leutchen! Ich lebe in Nö und bin 39 Jahre alt. Seit meinem neunzehnten Lebensjahr bin ich Diabetikerin, heuer im März wurde Hashimoto bei mir festgestellt. Doch damit hatte ich noch nicht genug , nein im April legte ich mir einen Bandscheibenvorfall zu. Damit begann eine lange Reise von Arzt zu Arzt, den sie meinten der Vorfall sei nicht so arg, dass meine Beschwerden (Ausfälle in den Beinen, mittlerweile Schmerzen im Ganzen Körper) nicht erklärbar seien. Endlich fand ich Ende Oktober einen Arzt der Fibromyalgie feststellte. Endlich hat das Kind einen Namen und ich bilde mir das alles nicht ein. Der Amtsarzt meinte nur ich sei arbeitsunfähig und solle um Pflegegeld und Pension ansuchen. Das ist alles ein bißchen viel für mich, muß erst langsam kapieren was das bedeutet, und ich weiß nicht wie ich am besten vorgehen soll. Hoffe, daß ich einige Tipps von euch bekomme, wie ich mein zukünftiges Leben am besten bewältige. Lg
neu hier... hallo nici, sei recht herzlich gegrüßt hier auf RO, da bist du sicher gut aufgehoben - wie alle hier. Man merkt, dass man nicht allein ist mit seinen Beschwerden , dass andere auch oft so einen "Spießrutenlauf" bei diversen Ärzten hinter sich haben. Gehöre leider auch dazu , bin 55,w,auch aus dem südl NÖ, hab bisher diagnostiziert Fibro und jede Menge nicht abgeklärter Gelenks - und WS-Beschwerden usw Auf viele Fragen kriegt man hier kompetente Antwort, denn Betroffene wissen , wovon sie sprechen. Man kann auch so viel nachlesen ect- also fühl dich auch wohl hier ! Wünsche dir alles Gute für die Klärung deiner gesundheitlichen und beruflichen Situation . lg ivele
Hallo Nici, auch aus dem jetzt verschneiten Tirol ganz liebe Willkommensgrüße! Auch ich (weibl., knapp 50) sah mich vor 1,5 Jahren plötzlich in der Situation, meinen Alltag nicht mehr ohne Unterstützung meistern zu können. Habe dann Pflegegeld und einen Behindertenpass beantragt. Zum Pflegegeldverfahren findest Du hier ---> http://www.rheuma-online.de/phorum/showthread.php?t=11966 ein paar Infos. Weitere Infos hier: http://www.rheuma-online.de/phorum/showthread.php?t=11965 Liebe Grüße von Monsti
Vielen Dank! Hallo Monsti! Vielen Dank für deine Tipps. Aber wenn all die Zeilen lese wird mir so richtig klar, dass mein Kampf noch lange nicht vorbei ist. Zuerst mit den Ärzten, die einen für einen Hypochonder hinstellen und jetzt mit Pflegegeld etc. Hatte diesen Verdacht schon und meine Befürchtungen sind nun bestätigt. Machen die das,damit man aufgibt???? Kommt mir auf jeden Fall so vor. Lg aus dem noch nicht verschneiten, dafür windigen Nö
Pflegegeld Hallo nocheinmal! Wen ich bedenk, dass meine Oma (die sehr lieb habe) sofort Pflegeld bekam, nur weil sie über achtzig ist, finde ich das schon gemein. Sie ist weit aus besser beieinander als ich, obwohl sie fast 89 ist. Was lernt man daraus? Wir sind eindeutig zu jung!!! Und wenn wir das entsprechende Alter haben, wird es überhaupt keine Unterstützungen mehr geben. Als ob es nicht schon schlimm genug wäre, andauernd um Hilfe bitten zu müssen. Habe immer alles selbst gemacht (Beruf im KH, Haushalt und war immer für andere da), am besten 3 Sachen aufeinmal. Und jetzt kann oft nicht einmal mehr alleine vom Klo aufstehen. Trotzdem liebe Grüsse