Hi Lara, um Deine Frage zu beantworten: Ja, Du kannst Weihrauch zusätzlich zu Deinen anderen Medis einnehmen. Falls Du Cortison brauchst, schaffst Du es unter Weihrauch vielleicht, es weiter zu reduzieren oder sogar ganz auszuschleichen. Ich sage Dir gleich: Weihrauch braucht ewig, bis sich eine Wirkung zeigt. Bei den meisten Leuten ist sie gering, aber zur Einsparung von Corti sicher eine gute Alternative. Wenn Du es versuchst, erzähl hier doch bitte von Deinen Erfahrungen. Bei mir hatte Weihrauch im ca. 6-monatigen Versuch leider überhaupt nix gebracht. Aber in Kombination mit einem Basismedi hatte ich es noch nicht versucht. Liebe Grüße von Monsti
Hallo Lara, ich habe Weihrauch (H15) in 2003 ca. 9 Monate genommen. Leider ohne Erfolg. Es scheint aber nicht reine Geldschneiderei zu sein (zumal zumindest meine Privatkasse gezahlt hat), sondern Weihrauch scheint tatsächlich eine entzündigungshemmende Wirkung zu haben. Allerdings schlägt es wohl nicht bei jedem an. Nachdem mein Arzt mir damals die Seriosität bestätigt hat, war es mir einen Versuch wert. Wenn Du Weihrauch ausprobierst, kannst/solltest Du alle Medikamente weiter nehmen wie bisher. Lediglich reine Schmerzmittel reduzieren oder weglassen, um zu sehen, ob eine Wirkung eintritt. Herzlichst Roswitha
Ich selber habe (zum Glüc - bis jetzt) keine Rheuma. Meine Mutter hat rheumatoide Arthritis und leidet sehr darunter. Sie bekommt MTX und zusätzlich nimmt sie Schmerzmittel, an manchen Tagen geht es mit den Schmerzen, und manchmal ist es wieder ganz stark. Gegen Cortison hat sie etwas. Sie ist 73 Jahre und ich versuche ihr durch Internet Recherche ein kleine wenig zu helfen und bin eben auf Weihrauch gestossen und möchte ihr etwas Pulver beim nächten Besuch mitbringen. Aber wenn es sooooo lange dauer, bis -wenn überhaupt - eine Wirkung eintritt, hmmmmmwäre interessant zu wissen, ob es aich bei manchen Leuten schneller gewirkt hat.... LG, Lara
Hi Lara Bei mir hat es ca. 2 Monate gedauert bis ich eine Besserung der Schmerzen und Entzündungen unter Weihrauch bemerkt habe. Ich konnte damit mein Kortison ausschleichen und bin jetzt ohne andere Medies . Hat aber Monate gedauert. Weihrauch kann zusammen mit anderen Medikamenten genommen werden. Ein Versuch ist es wert. Leider sprechen nicht alle Patienten darauf an. Ich nehme die gepressten BOSVERA-Tabletten. Wünsche Dir und Deiner Mutter alles Gute Liebe Grüsse Deleyne ich habe gehört, dass Weihrauch bei der rheumatoiden Arthritis eingesetzt wird. Aber wie erfolgversprechend ist es wirklich. Wer hat Erfahrungen damit? Oder ist es nur Geldmacherei?? Darf man es ZUSÄTZLICH zu den normalen Medikamenten nehmen?? Pulver soll besser(konzentrierter) sein, als Kapseln, ist da was dran?[/QUOTE]
Hallo Lara, zur Überbrückung wäre Deiner Mutter aber eine niedrig dosierte Cortison-Therapie wirklich zu empfehlen. Mtx und NSAR (z.B. Diclofenac) sind eine nicht ganz harmlose Kombination, denn sie kann die Leber sehr belasten. Besser ist da meiner Ansicht nach niedrig dosiertes Cortison und der völlig Verzicht auf Schmerzmittel. Die sind dann meistens auch nicht mehr nötig. Aber das ist nur meine persönliche Erfahrung. Liebe Grüße von Monsti (z.Zt. Arava und sonst nix)
zum thema weihrauch... nur ganz kurz die links http://rheuma-online.de/phorum/showthread.php?t=11999&highlight=weihrauch http://rheuma-online.de/phorum/showthread.php?t=12004&highlight=weihrauch es gibt noch einige andere dazu... ich hab es noch nie ausprobiert....aber weiss von vielen, das es ihnen nicht geholfen hat. drueck dir bzw.deiner ma die daumen dafuer. alles gute liebi so wie ich es lese, reicht mtx bei deiner ma nicht aus.....
Hallo Monsti, Du nimmst Arava?? Ich habe schön öfter (auch hier) gelesen, dass es ganz gut sein soll. Wäre vielleicht zu überlegen, wenn meine Mutter mal ihren Arzt darauf anspricht??? Ob meine Mutter auf MTX wirklich anspricht, ist wohl nicht so leicht zu sagen. Sie nimmt es mittlerweile etwa ein Jahr (oder länger, weis nicht genau), und es geht ihr, wie gesagt, mal so mal so, manche Dinge wir Bügeln zB gehen fast nicht oder eben nur unter recht starken Schmerzen, auch einfache Dinge wie Haarewaschen machen ihr oft Probleme. Aber soweit ich von ihr weis, scheint es schon "ein wenig" zu funktionieren.....Leider gibt es ja offenbar kein Mittel, welches wirklich gut funktioniert..... :-( Gibt es irgendwelche Statistiken, welche der bekannten Mittel am besten/häufigsten wirken? Wie alt seit ihr denn im Durchschnitt? Ich bin jetzt 35 und habe Angst, dass ich es wie meine Mutter auch bekommen werde...
Also ich konnte über eine Zeit von 5 Monaten keine Wirkung meiner Weihrauchtabletten feststellen...... Aber wie immer kann das auch hier sehr individuell sein........ Versuchs doch mal, Nebenwirkungen sind ja fast keine da...... Ciao ilmaz
Hallo Lara, leider ist es kaum möglich, eine Statistik über die "am besten wirkenden Basismedis" zu erstellen, weil jeder auf die Mittel ganz unterschiedlich reagiert. Die einen schwören auf Mtx, erzielen eine sehr gute Wirkung und haben keinerlei Nebenwirkungen, andere kämpfen unter Mtx mit unangenehmen bis gefährlichen Nebenwirkungen und/oder spüren kaum eine Linderung. Genauso ist es bei allen anderen Basismedikamenten, da gibt es kein Patentrezept. Liebe Grüße von Monsti
Hallo Ich habe gehört, daß Weihrauch gut bei Arthritis u.a. entzündlichen Erkrankungen helfen soll. Hat jemand damit Erfahrung gemacht? Und woher bekommt man Weihrauchtabletten? In Deutschland ist Weihrauch nicht zugelassen liebe Grüße Isolde
hallo Isolde, ich nehme seit einigen jahren weihrauchtabletten, habe mb und fibro. am g$)A(9nstigsten ist es, wenn du jemanden kennst, der/die sie dir direkt aus indien mitbringt (dann kosten sie ungefähr 1/10 des hier (9blichen apothekenpreises). ansonsten habe ich als g$)A(9nstigste adresse herausgefunden im internet die anker-apotheke in bruchsal, da kosten 100 st(9ck ca. 25 euro, fast die hälfte wie in anderen apotheken, es sind die original indischen sallaki von der firma gufic, sind diegleichen wie H15, nur andere umverpackung. du musst ein rezept eines arztes mitschicken. lg Towanda
hi isolde... schau mal hier...da gibt es einiges zum thema weihrauch.... http://rheuma-online.de/phorum/search.php?searchid=204695 hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen... liebi
lorbeer ... 2 blätter morgens zerkauen und 2 abends, hilft bei mir zumindest sehr gut. scheint aber noch recht unbekannt zu sein, ist auch ziemlich bitter.
Hallo! Ich war vor kurzem das erste Mal bei einem Heilpraktiker, dem ich natürlich vom Rheuma erzählt habe, er hat mir dann "Weihrauch" aufgeschrieben. Als ich das Mittel einige Tage später von der Apotheke bestellen ließ, stellte ich fest, dass es sich um Tropfen mit einem Alkoholgehalt von 90,2 % (!!) handelte. Prost! Das fand ich sehr merkwürdig, denn es ist ja wohl bekannt, dass man unter MTX wenig bis keinen Alkohol zu sich nehmen soll (und der HP wusste vom MTX). Der Beipackzettel hat auch den Warnhinweis, dass Alkoholkranke das Mittel gar nicht anwenden sollten (logo). Ein befreundeter Reformwarenhändler sagte mir dann, dass der Alkohol sozusagen als "Transportmittel" für die Weihrauch-Bestandteile fungiert. Ich habe es dann ca. 2 Wochen genommen (aber immer mit einem unguten Gefühl). Ob es gewirkt hat, kann ich nicht recht beurteilen, zuerst hatte ich schon den Eindruck - es kann natürlich auch sein, dass der Alkohol die Beschwerden kurzzeitig überdeckt hat ! Inzwischen hatte ich mich dann leider mit dem Heilpraktiker gestritten (unglaublich übrigens, ich musste arbeitsbedingt einen Termin absagen und er wollte mir keinen neuen geben mit der Begründung, dass er ja nicht wissen könnte, ob ich zum neuen Termin auch wirklich kommen würde). Na ja, und weil ich so sauer war, hab ich den Weihrauch-Kram auch gleich weggeschüttet . Soviel zu meinen bisherigen Weihrauch-Erfahrungen - ich denke aber, dass ich bei Gelegenheit die Tabletten testen werde. Liebe Grüße, wenig Schmerzen und einen sonnigen Sonntag wünscht euch die c.
Hallo Isolde, H25 gibt's in der Apotheke. 100 Stück á 45 Euro. Ich nehme es seit gut zwei Monaten. Weiß nicht, ob es hilft. Vielleicht ein bisschen unterstützend und entzündungshemmend. Viele Grüße Berni
hallo isolde, ich bekam weihrauchtabletten für eine (nicht rheumatische) chronisch-entzündliche erkrankung und es half mir gut. ich bekam die tabletten von der uniklinik verschrieben. sie sind eigentlich für rheumatische erkrankungen und morbus chron gedacht, aber sie halfen auch den meisten mit meiner erkrankung. ich kenne einige leute, die damit ihr rheuma (oder andre erkrankungen) gut in den griff bekamen bzw. schulmed. medis verringern oder absetzen konnten. andren half es leider gar nichts. wichtig ist, dass du den RICHTIGEN weihrauch nimmst (=indischen!) und richtig dosierst, sonst kann er nicht helfen. zudem müssen die tabletten sich vor dem trinken ganz aufgelöst haben. im körper lösen sie sich nicht mehr auf und dann können sie nicht wirklich wirken. außerdem dauert es normal natürlich auch einige wochen bis er anschlägt. meine uniklinik arbeitete neben dem teuren H15 auch mit dem viel günstigeren, aber ebenso wirkenden sallaki-präparat. bezogen habe ich den weihrauch aus einer internationalen apotheke vor ort. wenn du noch fragen hast, melde dich. evl kannst du auch an einer studie einer uniklinik teilnehmen. liebe grüße und gute besserung und ich persönlich würde es an deiner stelle auf alle fälle probieren. lela
hallo campinosallo, dies habe ich eben beim googeln gefunden. was er davon hält oder auch nicht muss jeder für sich wissen. aber wenn du mit dem HP probleme hattest, warum probierst du es nicht auf schulmed. schiene mit dem weihrauch. einige unikliniken arbeiten ja bereits damit. 'mein weihrauch' bestand aus gepressten weihrauchtabletten und nicht aus einer alkoholtinktur. homöopathische mittel sind ja oft alkohoktinkturen (oder globuli). von daher kopier ich dir mal den text, den ich fand herein. es ist eine aussage von prof. ammon der uniklinik tübingen, der erste oder einer der ersten der an einer uniklinik mit weihrauchstudien begann. [font=Arial, Helvetica, sans-serif]Während auf der einen Seite die verschiedenen Formen von Weihrauch - [. . . ] z.B. als Extrakt H 15 (der allerdings bestellt werden muss) oder ganz neu als Tropfen zum Einnehmen aus der Apotheke - empfohlen werden, warnt Prof. Ammon eindringlich vor falschen Hoffnungen. Er prangert Scharlatane und Geschäftemacher an. Was da als homöopathische Streukügelchen, Tropfen, Nahrungsergänzung oder Mobilmacher auf den Markt kommt, hält Ammon für "kriminell". Er betont: "Bei zu niedriger Dosierung und falscher Zusammensetzung kann die Leukotrienkaskade sogar aktiviert werden. Das kann im Extremfall lebensgefährlich sein." [/font] [font=Arial, Helvetica, sans-serif]Andererseits wird Weihrauch als Rheumamittel angepriesen sowie als wirksames Mittel bei Darmentzündung, Venenthrombose oder Schuppenflechte. Hilfreich sollen die entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften sein. [/font] Liebe Grüße, Lela
Danke für den Hinweis, Lela ! Ich sagte ja schon, dass ich es bestimmt noch mal mit Tabletten probieren werde, da kommt der Tipp gerade recht. Die Sache war eben, dass ich so sicher war, vom HP Tabletten zu bekommen (es gab das Thema hier ja schon öfter), dass ich nicht weiter nachgefragt habe und dann sehr überrascht war, als der Apotheker mir die Tropfen gab. Liebe Grüße an alle und wenig Schmerzen! c.
hallo! ich habe zwar keine erfahrungen mit weihrauch, aber schon eineiges davon gehört. seine wirkung wird auch der des cortisons verglichen! sozusagen das cortison der alternativen medizin ... liebe grüße die blumenbinderin
Hallo ihr Lieben, habe Weihrauch gleich zu beginn meiner Erkrankung ausprobiert,viel teuerliches Geld bezahlt und der einzige Effekt war ne geregelte Verdauung.Die Pillen hatte ich von einer befreundeten Stewardess aus Indien mitgebracht bekommen.Was ich dann später ausprobiert habe ist Teufelskralle.Da sind zumindestens meine Leukos runtergegangen und auch sonst fühlte ich mich besser,kann aber auch an anderen Dingen gelegen haben.Inzwischen bin ich eher skeptisch was die Naturheilmittel so sagen,denn wenns an meinen Geldbeutel geht,erwarte ich auch einen Erfolg. Lieben Gruß Jula