Seit gut einen Monat tun mir beide Zeigefinger weh, sowie das rechte Handgelenk. Zuerst dachte ich das kommt vom "dauer Pc hocken" a'la Sehenscheidenentzündung. Vorgestern allerdings schwollen meine Zeigefinger richtig heftig an, mein Handgelenk schmerzte. Auch habe ich in den anderen Fingern so ein Taubheitsgefühl wie kurz nach dem Aufstehen. Ich war heute beim Arzt der meinte Rheuma Verdacht. Ich bin doch erst 24! Ich habe das Internet genutzt um mich etwas schlauer zu lesen, allerdings beunruihigte mich das noch viel mehr. Es wird von Verkrüppelung, Dauersteifheit, ..., geredet.Die Bilder sprechen da noch ganz andere Dinge. Wenn das mein Schicksal sein soll dann habe ich (für mich) ein grosses Problem. Ich bin leidenschaftlicher Handwerker und auf meine Finger angewiesen. Ich habe jetzt echt scheiss viel Angst. Mein Vater hat 2 krumme kl. Finger ... die Sehnen sind dort steinhart. Bewegen kann er diese nicht mehr. Man sagte mir das es eventuell im Anfangsstadium ist und deshalb will ich Sport treiben weil ich dies als gutes Mittel gegen Rheuma gelesen ist.Auch gesunde Ernährung sollen helfen? Da ich mir aber im Moment kein FS leisten kann suche ich nach Alternativen. Joggen für die Ausdauer ... aber wie stärke ich meinen Rücken, Arme, Finger ? Liegestütze? vielen Dank für Eure Hilfe!
grüss dich, der verdacht, ist noch keine diagnose! welche untersuchungen hat dein doc gemacht um diesen verdacht zu äussern? die bilder, die du so im internet siehst, sind das endstadium einer meist, unbehandelten chron. polyartritis, auch cP oder RA genannt. es muss nicht immer zu solchen verkrüppelungen führen. das alter hat mit einer entzündlichen rheumatischen erkrankung nichts zu tun, das können auch schon babys haben. es handelt sich hier um eine autoimmunerkrankung und nicht um eine alternsarthrose. sport ist gut, aber keiner, der die gelenke noch mehr belastet. im stadium der entzündung würde ich nur bewegungsübungen machen, aber bitte nicht in den schmerz arbeiten. du solltest dir von deinem doc phys. therapie und krankengymnastik verordnen lassen, da lernst du die bewegungen, die gut für dich sind. ich kann deine angst gut verstehen, aber mit der heutigen therapie kann man auch mit einem entzündlichem rheuma ganz gut leben. ich selber habe cp, seit 7 jahren, habe zwar bewegungseinschränkungen, aber keine verkrüppelungen. bei rechtzeitigem therapieanfang kann man den erkrankungsverlauf pos. beeinflussen, *heilen* kann man sie, zum heutigem standpunkt der wissenschaft, leider noch nicht. so, und jetzt warte mal die genaue diagnose ab, und mache dir den kopf nicht voll.
Hallo, dem, was Lilly geschrieben hat, kann ich mich nur anschließen. Auch ich habe schon seit vielen Jahren cP, einige Bewegungseinschränkungen, aber keine Verformungen. Wenn ein Verdacht auf eine entzündlich-rheumatische Erkrankung besteht, ist die einzig richtige Anlaufstelle ein internistischer Rheumatologe. Sollte sich tatsächlich herausstellen, dass Du z.B. an cP erkrankt bist, wirst Du auf ein sog. "Basismedikament" eingestellt, das im Idealfall dafür sorgt, dass das Fortschreiten der Krankheit gestoppt wird (= Remission). Eine Heilung im eigentlichen Sinne ist (bisher) nicht möglich. Also: Wenn Du glaubst, Du könntest eine Erkrankung des rheumatischen Formenkreises haben, lass Dich zum Rheumatologen überweisen. Bis dahin: Keep cool . Liebe Grüße von Monsti
Wollt Euch nur Bescheid sagen das die Ärzte nix finden konnten, auch keine Anzeichen für eine Rheumatische Krankheit. Ist seitdem auch nicht wieder aufgetaucht. Zum Glück! Alle anderen wünsche ich das Ihr irgendwann ohne Schmerzen seid!
hallo mein sohn ist erst 11 jahre und hat seit deri jahren cP.schmerzen in fast allen gelenken und nun sind auch noch die sehnen betroffen. liebe grüsse
Guten Abend, bitte lass Dir die Ergebnisse in Kopieform geben, alles, was sie haben... Zum anderen ist es super, wenn der Arzt nichts gefunden hat, aber bedenke auch, dass es viele rheumat. Erkrankungen gibt, die sich im Blut nicht nachweisen lassen, aus welchen Gründen auch immer... Viele Grüße Colana