Hallo an Alle Jetzt wo die Jahreszeit allen Fibros zu schaffen macht bleibe natürlich auch ich nicht verschont. Das ich mich wieder vor Schmerzen krümme ist ja leider schon normal geworden, mein Problem ist nur das ich jetzt eine Umschulung durch die BFA bekommen habe und die auch durchstehen will. Ich möchte nur ungern mit dem Transtec noch höher gehen und suche deshalb einen Schmerztherapeuten der auch mit Cannabis arbeitet. Er sollte irgendwo zwischen Köln und Koblenz liegen. Ich hatte mal eine Adresse aus Bonn-Beul die ich leider verlegt habe. Kann mir einer unter uns helfen? Hat evt. schon jemand von euch solche Retard-Tabletten bekommen und Erfahrungen gemacht? Gruß das nisilein
Kein Spaß sondern leider mein purer Ernst. Kenne leider nur Ärzte die mit HEROIN arbeiten (Heroin = Mophin + Essigsäure) und dann auch noch behaupten, man bekommt keine Entzugserscheinungen davon. Wenn ihr wüßtet wie dumm die Patienten gehalten werden,würdet ihr nur noch wenigen Ärzten vertrauen. Und wenn ihr wüßtet, daß die meisten Medikamente die wir nehmen weitaus gefährlicher sind, als Cannabis in medizinischen Dosierungen,dann würdet ihr die wenigsten Medikamente nehmen. Und wer auch noch weiß, daß es für die Pharmaindustrie aber besser ist, wenn die Medikamente schlimme Nebenwirkungen haben,weil diese Industrie dann weitere Krankheiten behandeln darf, der wird froh sein,wenn er sich mit pflanzlichen Mitteln helfen kann. An Morphinüberdosierungen sind schon viele gestorben, ebenso wie an anderen Medikamenten, an Cannabis ist noch keiner gestorben. Dieses rechtfertigt allerdings nicht die Menschen die es exzessiv überdosiert nehmen. Und auch nicht diejenigen,die es nur dazu benutzen um berauscht zu werden.
In den Niederlanden ist es seit 2003 gestattet, medizinisches Cannabis als Schmerzmittel einzusetzen, auch es dort fast ausschließlich in Zusammenhang mit Chemotherapie und Bestrahlung sowie spastischen Erkrankungen gegeben wird. Wer ernstlich meint, dass Cannabis ihm helfen könnte und in grenznaher Region wohn, kann es ja einmal dort versuchen. Jeder Hausarzt (huisarts) kann verschreiben. Am besten Ärzte aus Telefonbüchern suchen und vorher anrufen. Die meisten sprechen Deutsch und praktisch alle Englisch. Bei der Ausreise mit Cannabis Medikamenten aber unbedingt beachten, dass Ihr die sog. "Schengen-Erklärung" mitbekommen habt, die Euch gestattet, Cannabis als Medikament einzusetzen. Hier könnt Ihr Euch auch kundig machen, die Webseite ist auf Deutsc - ich weiss aber nicht, ob Maripharm auch Ärzte/Ansprechpartner vermittelt: [font=Arial,Helvetica,Univers,Zurich BT][size=-1]Maripharm Nieuw Mathenesserstraat 33 3029 AV Rotterdam 031 10 - 285 70 20 (telefoon) 031 10 - 285 70 21 (fax) [/size][/font][font=Arial,Helvetica,Univers,Zurich BT][size=-1]maripharm@maripharm.nl[/size][/font] http://www.maripharm.nl/duits/duits.html Herzlichst Roswitha
Hallo, kann nur zustimmen,was die Nebenwirkungen und Gefährlichkeit von unseren Medis betrifft.Habe vor ca. 1J. maal Cannabis versucht(geraucht) und ich muß sagen,das ich überhaupt nicht berauscht war aber ca. 3-4 Std. ganz erträgliche Schmerzen hatte,ungefähr so,als wenn ich ne Schmerzpille genommen habe,die dann auf den Magen wirkt und mich auch lallig im Kopf macht.Ich bin sonst absolut gegen Drogen,aber wenn das in Maßen so wirkt warum nicht?Übrigens würde es mich in diesem Zusammenhang mal interessieren,wieviele durch ihre Krankheit z.B. regelmäßig zu Alkohol greifen um mal Ruhe vor Schmerzen zu haben.Wäre vielleicht auch mal Thema für ne Umfrage,oder? Lieben rauschfreien Gruß Jula
Gut, dass das mal gesagt wurde... Also, die Alternative, statt mit Medis hin und wieder den Schmerz auch einmal durch ein (scheinbar) 'angenehmeres' Mittel anzugehen, z.B. mit Alkohol, Cannabis (oder sonst einer Droge) liegt ja quasi auf der Hand. Wenn viele Schmerzmittel einen 'schusselig' bzw. schwindelig machen, einen Kater erzeugen, oder auf den Magen schlagen, warum dann nicht gleich das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden? Für mich hat sich die Frage schon häufig gestellt. Und die Antwort ist klar: Der wesentliche Unterschied für mich ist die vergleichsweise geringere Suchtgefahr bei den Medis. Daher gebe ich bei starken Schmerzen stets Medis den Vorzug. Doch genieße ich auch gerne einmal die wohltuende, muskelrelaxierende Wirkung eines Glases Rotweins, wenn der Tag gelaufen, und ich es mir (in Bezug auf die Wechselwirkung mit anderen Medikamenten) leisten kann. Mit Cannabis habe ich noch keine Erfahrung, aber ich würde damit ähnlich verfahren wie mit dem Glas Rotwein, sofern es denn legal wäre. Tok
Hauptsache du bist dir da sicher. Da kann man mal sehen wie gut Hirnwäsche wirkt. (Hat bei mir auch sehr lange gewirkt, bis ich mich wirklich informiert habe. Meine Information stammt nicht von meinem Hausarzt oder einem einzelnen Arzt, sondern aus Studien) Cannabis hat ein deutlich geringeres Suchtpotential als Valium und ähnliche Medis, aber garantiert weniger als Morphine und Heroin.