Hallo Petra, ich habs versucht mit der Seite, das funktioniert leider nicht. Stimmt die Adresse auch so? Frohe Ostern Lara
Hallo, ich glaube das ist die richtige Adresse: http://icd.web.med.uni-muenchen.de/cgi-bin2/icd10.cgi Hier findet ihr alle Diagnoseschlüssel. Liebe Grüße und ein schmerzfreies Ostereier suchen....... Ulla
Hallo Ulla, Dein Link stimmt! Dankeschön und auch frohe, sonnige und schmerzfreie Ostern. Grüsse aus Schweden Eveline/Mimmi
Ich erhielt die Diagnose: "Dringender V.a. Relapsing Polychondritis (JX-M94.89" Kann mir das jemand übersetzen? Gruss
Hallo Emil, M94 Sonstige Knorpelkrankheiten unter http://icd.web.med.uni-muenchen.de/ALL/M91-M94.html gefunden. Schöne Grüsse, Eveline
Hi Emil ich hoffe das du mit dieser Erklärung etwas anfangen kannst ,maile mir mal.18.13. Rezidivierende Polychondritis im englischen Sprachgebrauch: relapsing polychondritis. Die rezidivierende Polychondritis ist eine extrem seltene Erkrankung. Ihre Bezeichnung kommt von: "Poly-": griech. = viel, "chondr...": griech. chondros = Knorpel und -itis: Endung bei Erkrankungen, die durch eine Entzündung hervorgerufen werden (z.B. auch Hepatitis = Leberentzündung, Gastritis = Magenschleimhautentzündung oder Bronchitis = Entzündung der Bronchien). Rezidivierend heißt wiederkehrend, bei der rezidivierenden Polychondritis kommt es zu meistens schubartigen, manchmal aber auch dauerhaft anhaltenden Entzündungen des ---> Knorpels. Beteiligt sein können alle Strukturen oder Organe, die aus Knorpel bestehen oder in denen knorpelige Bestandteile vorhanden sind. Besonders häufig sind betroffen: Ohrknorpel: Typisch sind Entzündungen der Ohrmuschel auf beiden Seiten (Abgrenzung zu einer bakteriellen oder sonstigen Infektion der Ohrmuschel, die in der Regel nur einseitig auftritt; (selten kann auch eine rezidivierende Polychondritis einseitig beginnen); weitere Abgrenzung zur Infektion: Bei der Polychondritis ist das Ohrläppchen ausgespart, da es nicht aus Knorpel besteht). Die Ohren sind heiß, geschwollen, gerötet, manchmal hochrot, und schmerzhaft. Durch die Entzündung wird der Knorpel dauerhaft weich, so daß sich die Ohrmuscheln nach Abklingen der akuten Entzündung "schlabberig" anfühlen. Nasenknorpel: Ebenfalls häufig bei der Polychondritis betroffen. Wie bei der Beteiligung der Ohren kommt es zu einer Entzündung des Nasenknorpels mit Schwellung, z.T. auch Rötung und Schmerzen der Nase. Im Verlauf kann sich die Form der Nase verändern (z.B. Entstehen einer Delle auf dem Nasenrücken, Abb.). Knorpel der Luftröhre und der Bronchien sowie des Kehlkopfknorpels: Eine ebenfalls relativ häufige und zugleich eine der lebensbedrohlichen Manifestationen der Polychondritis. Die Entzündung führt zum Anschwellen der knorpeligen Wände des Kehlkopfes, der Luftröhre und der Bronchien, die damit zuschwellen. Bei starken Entzündungen kann der Luftstrom so behindert werden, daß ein lebensbedrohlicher Sauerstoffmangel eintreten kann. Zusätzlich kann es durch die Entzündung zu einem Aufweichen der Verstärkungsspangen kommen, die z.B. die Luftröhre in kurzen Abständen verstärken und dem Rohr dadurch die nötige Stabilität geben. Diese Stabilität wird benötigt, da beim Einatmen ein Unterdruck oder Sog besteht, um die Luft in die Lunge zu saugen. Sind nun die Verstärkungsringe weich, wird die äußere Wand des Kehlkopfs, der Luftröhre oder der Bronchien durch den Unterdruck beim Atmen nach innen gezogen und der Querschnitt des Rohres wird kleiner. Ist die Wand des Rohres sehr weich, können die Wände sogar ganz aneinandergezogen werden und damit die Luftwege verlegen. In diesem Fall ist sofortiges ärztliches Eingreifen nötig (Beatmung als Sofortmaßnahme, manchmal über einen "Luftröhrenschnitt", später operative Maßnahmen zur Stabilisierung der Luftröhre). Gelenke: Nicht ganz so häufige Manifestation der Polychondritis. Die Entzündung des Gelenkknorpels führt zu Schwellungen, Überwärmung und Schmerzen des Gelenks, auch zu einem Gelenkerguß. Im Verlauf kann sich eine Arthrose entwickeln. Herzklappen: Eine glücklicherweise seltene, dafür aber ebenfalls lebensbedrohliche Manifestation der Polychondritis. Die Entzündung der Herzklappen kann zu Undichtigkeiten führen, bei schweren Verläufen sogar zu so starken Defekten, daß es zu einem hochakuten Nachlassen der Herzleistung kommt und eine Notfall-Herzoperation mit Klappenersatz vorgenommen werden muß. Da die Polychondritis sehr selten ist, sind die Therapieerfahrungen nicht so umfangreich wie bei den meisten anderen, häufigeren rheumatischen und immunologischen Erkrankungen. Unbestritten ist der Einsatz von ---> Cortison in der Akutphase, um die Entzündung so schnell wie möglich und so wirkungsvoll wie möglich zu stoppen. Von dieser Maßnahme hängt oft das Vermeiden oder die Schadensbegrenzung der oben beschriebenen lebensbedrohlichen Komplikationen ab. Da in der Akutphase und in der anschließenden Stabilisierungsphase oft hohe Cortisongaben notwendig sind, die bei längeren Therapiezeiträumen unausweichlich zu Nebenwirkungen führen würden (Hauptproblem: ---> Osteoporose = Verringerung der Knochendichte), versucht man auch bei der Polychondritis (wie bei vielen anderen entzündlich-rheumatischen und immunologischen Erkrankungen) Cortison durch langwirksame antirheumatische und immunmodulatorische Medikamente einzusparen und nach Möglichkeit auf Dauer zu ersetzen. Im Gegensatz zu beispielsweise der ---> chronischen Polyarthritis gibt es für die Polychondritis allerdings keine umfangreichen Daten über die Chancen (Wirkungen) und Risiken (Nebenwirkungen) einzelner Medikamente. Die gegenwärtig zum Einsatz kommenden Präparate beruhen auf Erfahrungen im Einzelfall oder bei wenigen Patienten. Nicht selten müssen verschiedene Substanzen ausprobiert werden. Entscheidend für den Verlauf und die Langzeitprognose ist die Behandlung in einem ---> Rheumazentrum oder einer vergleichbaren spezialisierten Einrichtung z.B. in einer Universitätsklinik, wo Erfahrungen aus mehr als nur einem Patienten mit einer rezidivierenden Polychondritis bestehen und solche Patienten auch im Verlauf dauerhaft betreut werden. Liebe Grüßle Manuela
Hallo tut mir leid, Ulla hat Recht die Seite ist http://icd.web.med.uni-muenchen.de//ALL/A00-Z99.html, trotzdem schöne Ostern und schmerzfreie Tage wünscht euch Petra
Hallo Manuela Vielen Dank für Deine ausführliche Erklärung. In der HNO-Uniklinik Freiburg war Niemand bereit mir eine solche Auskunft zu geben. Wahrscheinlich habe ich auch zu dumm gefragt. Mein Hausarzt sagte sehr ehrlich, das kenne er auch nicht. Kannst Du mir ein spezialisiertes Rheumazentrum nennen? Zur Zeit nehme ich 2x tägl. 20mg Cortison. Die Entzündung geht deutlich zurück. Diese Krankheit ist erstmalig im Mai 2001 aufgetreten. Damals war ich 3 Tage stationär in der HNO-Uniklinik. Therapie dort: Clidamycin i.v., ohne nenneswerte Wirkung)nach 3 Tagen Decortin 30 mg oral pro Tag, sofortige Wirkung. Die ganze Zeit wahr Nichts und jetzt wieder ein Polychondritis-Schub. Da Clindamycin offensichtlich wirkt, möchte ich in einem kompetenten Therapiezentrum mir einen individuellen Therapieplan erstellen lassen. Viele Grüße aus dem Elsaß und schöne Ostern wünscht. Karl
Hi Emil würde es mal im Rheumazentrum Baden-Baden probieren. Werde auch hingehen wenn mein Arzt mit mir fertig ist.Ambulanz gesetzlich Versicherte (bitte Überweisungsschein mitbringen) Leitender Oberarzt Dr. J. Meier Oberarzt Dr. W. Drexler Terminvereinbarung von 08.00 – 12.00 Uhr: Telefon 07221/352-355 Ambulanz für privat Versicherte Chefarzt Prof. Dr. B. Lang Terminvereinbarung Telefon 07221/352-401 Hoffe ganz arg für dich das sie dort etwas für dich tun können. Viele liebe Grüßle aus Donaueschingen wünscht dir Manuela
Wie lautet denn dieser link nun richtig??hab alles erfolglos versucht vielen Dank fuer eure Bemuehungen Eva
Hallo Eva Der Link vom 29.03. 14.27 Uhr ist richtig, komme allerdings auch nicht direkt von dieser Seite rein, habe ihn gespeichert und kann ihn jetzt immer aufrufen. Das klappt aber jetzt. Versuche es doch nochmal Viele Grüße Petra