Hallo ! Ich nehme seit ca. einem Jahr MTX ( mit 10 mg je Woche angefangen, bei einer Steigerung auf 25 mg bis heute ) Wer kann mir Auskunft darueber geben, ob und wann eine Reduzierung von MTX moeglich ist ? Ueber Auskuenfte wuerde ich mich freuen ! Gruss Heike
Hallo Heike, absetzen von MTX ist ziemlich heikel. Auf alle Fälle solltest du deinen Wunsch mit deinem Arzt besprechen. Ein Absetzen kommt meines Wissens nach nur in Frage, wenn du keine weiteren Medis mehr brauchst (also nur MTX nimmst, deine Werte gut sind und du keine Beschwerden hast. Absetzen darf nur ganz langsam erfolgen und beinhaltet auch immer die Gefahr eines neuen Schubes. Ich wünsche dir, dass dein Arzt einverstanden ist und du es schaffst, langsam vom MTX herunterzukommen. Es gab übrigens auch mal einen Expertenchat über MTX, den du im Archiv nachlesen kannst. Dort hat auch Dr. Langer etwas über das Absetzen von MTX geschrieben. Liebe Grüsse und viel ERfolg! Nixe
Hallo Heike, absetzen von MTX ist ziemlich heikel. Auf alle Fälle solltest du deinen Wunsch mit deinem Arzt besprechen. Ein Absetzen kommt meines Wissens nach nur in Frage, wenn du keine weiteren Medis mehr brauchst (also nur MTX nimmst, deine Werte gut sind und du keine Beschwerden hast. Absetzen darf nur ganz langsam erfolgen und beinhaltet auch immer die Gefahr eines neuen Schubes. Ich wünsche dir, dass dein Arzt einverstanden ist und du es schaffst, langsam vom MTX herunterzukommen. Es gab übrigens auch mal einen Expertenchat über MTX, den du im Archiv nachlesen kannst. Dort hat auch Dr. Langer etwas über das Absetzen von MTX geschrieben. Liebe Grüsse und viel ERfolg! Nixe
Liebe Heike, ich nehme seit Mai 2000 MTX und Cortison; habe angefangen mit 15 mg MTX und 15 mg Cortison; das Cortison haben wir in 5 mg Schritten innerhalb von wenigen Wochen auf eine Erhaltungsdosis von 5 mg reduziert; das MTX haben wir nach kurzer Zeit auf 20 mg (intravenös) gesteigert; damit habe ich bis Mai 2001 gelebt (also ein Jahr); als die Blutwerte sich über längere Zeit stabilisiert hatten und die Symptome (Schmerz, Schwellung, Morgensteifigkeit) fast verschwunden waren, haben wir Cortison in 1 mg Schritten bis auf 3 mg reduziert; 1 Monat später haben wir das MTX auf 15 mg (in Tablettenform) reduziert und nach 3 weiteren praktisch symptomfreien Monaten auf 10 mg. Ich hoffe natürlich, daß ich weiter reduzieren kann, aber man muß sehr vorsichtig dabei sein, und darf es nur wagen wenn man mit der höheren Dosis über längere Zeit praktisch beschwerdefrei ist. Ein Patentrezept gibt es sicher nicht, und es muß alles genau überwacht werden. Ich hoffe, ich habe Dir etwas weiterhelfen können, viele Grüße von Christine
Hallo, ich bins nochmal. Danke fuer die Antworten. Hab mir fast schon gedacht das es nicht so einfach mit dem absetzen ist. War mir nur nicht so sicher, ob es ueberhaupt funktioniert. Ich bin ja schon froh, das ich nicht mehr jeden Tag ein Schmerzmittel nehmen muss. (Nur noch in Ausnahmefaellen) Ausserdem nehme ich auch kein Cortison mehr, auf anraten meines Rheumatologen. Er ist der Meinung der Koerper wird zu schnell abhaengig vom Cortison ! Das einzige was mir jetzt noch fehlt ist eine eindeutige Diagnose!! Weil sich kein Arzt so ganz sicher ist. Jeder hat etwas anderes anzubieten. Erst hieß es : Psoriasis-Arthtritis,(habe aber keine Schuppenflechte an der Haut!!),dann Chronische-Polyarthritis und zum Schluß kommt noch die Diagnose Oligarthritis ?! dazu . Ihr wisst wenigstens alle, worueber Ihr redet. Trotzdem vielen Dank, ich schau immer mal rein. Entedecke bestimmt noch mehr was mich interrisiert. Alles Gute : Heike