Einen schönen Abend zusammen, wie ich gerade auf rp-online gelesen habe, hat eine Anwaltskanzlei in Bonn Klage gegen die Pharmaindustrie eingereicht. Der Klagegrund ist Wucher im Zusammenhang mit den gestiegenen Arzneimittelpreisen zu Beginn dieses Jahres. Der genaue Wortlaut des Artikels ist unter folgender Adresse zu lesen: http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/politik/deutschland/36911 Ich lass mich mal überraschen wie die Geschichte weitergeht. Viele liebe Grüße Birgit
gut sooooo Hallo, ja hab ich auch vernommen............... gutsoooooooooooo das da einer was macht.. nur weil es ihm selber an den Kragen geht "Wucher" meinte er nur...bin gespannt. Gruß Gisi mit Jane
Hab`s am eigenen Leib erlebt: 1 einfaches Nasenspray von ratiopharm kostete in einer Apotheke in Elmshorn € 4,75 und in Henstedt-Ulzburg weiterhin €2,95. Ist ne absolute Frechheit. Da wir hier auch nicht zu den Mittel- und Großverdienern gehören, überlegen auch wir es uns auch 5x ehe wir zum Arzt gehen. Erkältungen werden selbst behandelt, habe dem-Himmel-sei-dank das Vorwissen angeeignet und bis jetzt habe ich uns toi-toi-toi helfen können. Dem Kostenzahler kommen die Folgeerkrankungen viel teurer zu stehen, als wenn man gleich hin könnte..... Wir müssen jeweils € 100,00 im Jahr allein für den Arzt berappen und für 3 Personen die Medikamente löhnen. Um unserer Großen den Vortritt zu lassen, unterlassen wir es eben halt, da wir auch für irgendwelche Befreiungen "zu viel" verdienen.....stöööööööhn Hoffentlich kommen die Partei-Rebellen, die gegen die Reform sind, mit ihren Aktionen durch, ebenso wie die Staatsanwaltschaft mit ihrer Anzeige. Dies hoffe und wünsche ich für uns alle. Eure Colana
Die Preise für die rezeptfreien Arzneimittel sind frei gegeben. Das Nasenspray könnte also auch 1 Euro oder 12 Euro kosten. Das wäre ganz legal nach dem neuen Gesetz. Das Ministerium nahm an, dass damit die Preise allesamt sinken würden. Ja Ullah glaubt eben noch an das Gute im Pharma-Menschen. Die bisher billigeren rezeptpflichtigen Arzneimittel steigen, weil die Apotheker 8,15 Euro Beratungsgebühr pro Schachtel erhalten (davon gehen 2 Euro an die Kassen) Deshalb 1 Euro ---> 9 Euro