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Stress für die innere Uhr: Wie die Zeitumstellung den Organismus belasten kann

Pech für alle Langschläfer: Am kommenden Sonntag wird um 2 Uhr die Uhrzeit um eine Stunde auf Sommerzeit vorgestellt. Die Umstellung von der "Normalzeit" (meist als Winterzeit bezeichnet), wird jährlich seit 1980 immer am letzten Wochenende im März durchgeführt.

Freitag, 25.03.2011 · Sonstiges
Autor
Julia Nix
Am 27. März werden die Uhren eine Stunde auf die Sommerzeit vorgestellt. Foto: Julia Nix

Die Grundidee ist simpel, der Gedanke in Zeiten steigender Energiekosten sehr modern: Die Regelung sollte zu einer besseren Nutzung des Tageslichts führen und somit Energie einsparen. Für den Körper bedeutet diese Umstellung jedoch Stress, da die innere Uhr aus dem Gleichgewicht gebracht wird, vor allem empfindlichen Menschen droht ein "Mini Jetlag".

Bereits kleine Schwankungen im biologischen Rhythmus können Auswirkungen auf den Schlaf-Wach-Rhythmus haben. Schlafstörungen, Appetitlosigkeit oder Verdauungsprobleme können beispielsweise die Folge der Umstellung sein. Am Morgen nach der Zeitverschiebung fühlen sich viele Menschen übermüdet und unkonzentriert. Kein Wunder, dem Körper fehlt eine Stunde der nächtlichen Ruhe. Die Ausschüttung des Hormons Melantonin, das den Tag-Nacht-Rhythmus steuert, ist noch nicht umgestellt. Am Abend hingegen fühlen sich viele Menschen fit und haben Probleme, zur üblichen Zeit in den Schlaf zu finden.

Um nach der Umstellung trotzdem einen erholsamen Schlaf zu finden, können ein paar simple Tricks helfen:

  • Wer gerne einen Mittagsschlaf hält, der sollte in den Tagen nach der Umstellung darauf verzichten, damit es auch zu vermeintlich früherer Stunde leichter fällt, in den Schlaf zu finden. 
  • Anregende Getränke wie Tee oder Kaffee sollten spätestens drei Stunden vor dem zu Bett gehen konsumiert werden.
  • Schwere Mahlzeiten am Abend sollten vermieden waren, da der Körper zur Verdauung wieder "auf Hochtouren" läuft.
  • Leichte körperliche Bewegung, bei der der Puls nicht zu stark nach oben geht, wirkt sich ebenfalls schlaf fördernd aus.
  • Warme Wollsocken vermitteln ein wohliges Gefühl im Bett und können den Weg in Morpheus’ Arme ebenfalls erleichtern.
  • Die Einnahme von pflanzlichen Mitteln wie Baldrian kann zusätzlich dazu beitragen, ohne Probleme einzuschlafen.
  • Wer Probleme beim Einschlafen hat, der sollte vor der nächtlichen Ruhe ein aufwühlendes TV-Programm vermeiden, auch dieses kann das Einschlafen behindern.

Wissenswertes zum Thema Zeitumstellung findet sich unter www.zeitumstellung.de.

 

 

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