Liebe Schwestern und Brüder im Schmerz, Habe heute einen sehr informativen Artikel in der Krone-Gesundheit gelesen. Es ging dabrei um die 7,7 Millionen Krankenstandstage die jährlich durch Rheuma verursacht werden und wie man sie am bestgen vermeiden kann. Hierfür wurde der Fit for Work Report zitiert und das vor gut einem Jahr ins Leben gerufene Portal www.rheuma-jobcoach.at. vorgestellt. Hier erhalten Rheumakranke via Internet schnell und unbürokratisch professionelle Hilfe für ihr Berufsleben. Neben Informationen zu den Themen Bewerbung, Arbeitsplatzsicherung und Umgang mit der Krankheit am Arbeitsplatz können Fragen direkt an Experten aus den Gebieten der Medizin, Juristerei, Ergo und Physiotherapie sowie des Motivationscoachings gestellt werden. Vielleicht findet hier der Eine oder Andere die Hilfe oder Anregung die er gerade braucht Liebe Grüße WALKÜRE :a_smil08: hysio
Hallo zurück! Finde ich total interessant! Befinde mich gerade in so einem luftleerem Raum! Leider funktioniert der Link nicht! Evtl. irgendwas anders schreiben? LG Sandy
Hi, hab´ mal eben gegoogelt, weil mich das Thema ebenfalls interessiert. Hier der Link: http://www.rheuma-job-coach.at/ LG, Sandra
Hallo zusammen, diese Seite wurde 2009 ins Leben gerufen und geht auf ein EU weites Projekt zurück, welches fit-for-work heißt. Es hat lange gedauert, diese Seite auf die Beine zu stellen. Da es aber noch nichts Vergleichbares in Österreich gibt, wurde dies von uns, der Rheumaliga, sehr unterstützt. Es wurde damals die Seite und das Projekt mit einer Pressekonferenz den Medien vorgestellt, aber leider ist ja "Rheuma" nicht sooo tragisch.... Deshalb kennen diese Seite leider nur sehr wenige Patienten. Kann aber - wenn ihr dies für gut haltet - auf RO.at einen Bericht darüber verfassen.
Artikel schreiben Hi Dani, Ich fand den Artikel in der Krone schon gut, aber wie du richtig festgestellt hast, handelt es sich ja nur um Rheuma...also nicht wirklich interessant Als ich dann auf die Seite geschaut hab, war ich echt baff was sie alles zu bieten hat... aber darüber wirst du sicher besser Bescheid wissen als ich Ja, die Idee das du einen Artikel zu diesem Thema verfasst find ich ausgesprochen gut. Also frisch ans Werk Liebe Grüße WALKÜRE:a_smil08:
Hallo, ich bin mal vor Monaten, als es bei mir im Wesentlichen um Joberhalt gegangen ist, auf diese Seite gestoßen und habe mich maßlos darüber aufgeregt. Bei Folgendem Punkt habe ich aufgehört zu lesen und die website geschlossen: Das ist dummes BlaBla, das ich mittlerweile schon gar nicht mehr hören kann und was, in einer sehr stressigen und vor allem auch existenzängstlichen Zeit, überhaupt nicht hilft. Ich denke, das Thema Überwindung und Selbstbeherrschung ist allen Rheumatikern nicht fremd. Ebenso denke ich, dass genau diese Sätze das große Thema Rheuma verharmlosen. Ich hoffe sehr, dass meine Chefin diese Tipps & Tricks nie lesen wird, denn sonst setzt sie mich noch mehr unter Druck als sie ohnehin schon macht. Sorry, wegen dieser harschen Kritik. Nach 17 Jahren Berufsleben mit cP erlaube ich mir aber, diese zu sagen. lg Trixi
Hallo Trixi, kann absolut verstehen was du meinst und was dir da so gegen den Strich geht. Allerdings finde ich die Aussage nicht falsch. Du weißt, ich kenne jede Menga Rheumatiker und zweifelsohne sind gerade die RA-, MB- und auch PSA-Patienten schon mehr als ihnen gut tut bemüht, ja nur ihre tägliche Pflicht (auch im Job) zu erfüllen. Aber es gibt auch - wenngleich dies eher selten ist - auch Patienten, die sich sehr schwer mit ihrer Motivation tun. Die Aussage auf dieser Seite soll ja keine Kritik, sondern eher ein Mutmachen sein. Könnte dir (leider) einige Beispiele von Patienten nennen, die es sich manchmal ziemlich leicht machen. (Kurioser weise sind dies aber Patienten die nicht sehr stark betroffen sind) Und das fällt dann zurück auf diejenigen, die schon schier auf den Zahnfleisch dahergehen und trotzdem noch ihren Job erledigen. Gerade wenn man die Diagnose noch nicht lange hat, man noch gar nicht richtig weiß, wie man damit umgehen soll, gerade dann muss man diese Betroffenen verstärkt unterstützen. Glaube einfach, dass dieser Satz etwas unglücklich rübergekommen ist, denn die Grundaussage stimmt ja. liebe Grüße
ich würde alles geben das ich wieder in meinem beruf könnte. habe versicherungskauffrau gelernt aber da meine handgelenke und handwurzelknochen so stark schon beschädigt sind - bzw. das rechte handgelenk versteift ist - schaut es für büro oder so echt schlecht aus. ich bin zwar in einem büro geringfügig gemeldet aber auch mehr für telefondienst oder botendienste ud so ein kleinzeug. schaffe derzeit gerade mal so 1 - 1 1/2 stunden am PC - für den restlichen tag brauch ich dann schmerzmittel weil ich die schmerzen nicht mehr aushalte. ams will mir keine umschulung zahlen weil büro ja das einfachste ist was es gibt... jetzt bieten sie mir an das ich zur amtsärztin laufe und die entscheidet ob ich ne umschulung bekomm... das mit der seite hört sich gut an - vielleicht hat schon jemand von euch erfahrungen damit??? in der arbeitswelt hab ich nur schlechte erfahrungen gemacht seit ich die cP hab.
grüß euch... 2009 hab ich die diagnose CP bekommen und nachdem wir die Krankheit kaum in den Griff bekommen haben, musste ich meinen Job aufgeben... mehr als 1 1/2 Jahre hab ich gebraucht bis ich wieder richtig arbeitsfähig war bzw. bis ich wieder einen job gefunden hab... letztes jahr anfang sommer konnte ich dann endlich wieder arbeiten gehen - zwar nur halbtags aber es ging... seit feber 2012 bin ich wieder vollzeit im betrieb - Versicherungskauffrau im innendienst. bis jetzt blieb meine CP echt ruhig aber seit paar wochen fängt das linke Handgelenk zum zicken an... bewegungen damit werden immer schwieriger, vorallem beim abstützen und ich merke beim tippen das paar finger nicht mehr so mitmachen... physio ist auch nicht so leicht. hab während der Teilzeit 6 monate ambulante-reha in graz gemacht aber da wurde mehr anderes gemacht als ich wirklich brauche... (zb. entspannungstherapien statt ergo...) langsam ist es echt zum verzweifeln...
Hallo! Die Beiträge sind schon länger her und auch die beschriebenen Seiten existieren nicht mehr - aber vielleicht kennt ja jemand eine Nachfolge-Seite? Offenbar wurde das Projekt jedoch eingestellt, denn selbst auf der Seite der Österreichischen Rheumaliga finde ich nichts mehr darüber. Falls jemand etwas weiß, danke für eine Info! Lg, Most