Hallo alle zusammen! Ich heiße Jenny, bin 33 Jahre, verheiratet und eine Tochter. Seid 1996 hab ich Rheuma, Still Syndrom. Ich habe mich bis jetzt immer mit Medikamenten behandelt, jetzt möchte ich aber meine Ernährung umstellen. Vieleicht brauche ich dann so gut wie keine Medikamente! Das wehre ja natürlich supper! Vor kürzen habe ich noch MTX 17,5 mg, eingenommen und dazu noch 5mg Decortin. Seid 2 Wochen hab ich das MTX abgesetzt und auf Resorchin junior und 5 mg Decortin. Ich habe meine Ernährung schon etwas verändert. Ich versuche so gut wie auf Milchprodukte zu verzichten und auf Schweinefleisch, wennig Zucker, Eier und süssigkeiten. Ich glaube ich habe schon leichte besserung bemerkt. Leider ist es jetzt nicht so einfach etwas zu kochen, wenn man auf viele Sachen verzichtne muss. Hat jemand von Euch gute Kochrezepte, ich würde mich sehr freuen über Eure Antworten. LG an alle Jenny!
hallo jenny, ich habe nur einen buchtip für dich. gesund essen bei rheuma. 100 leckere rezepte für mehr lebensgenuss http://www.amazon.de/Gesund-essen-Rheuma-Genussrezepte-Lebensgenuss/dp/3833801638/ref=sr_1_1/302-7781389-3732850?ie=UTF8&s=books&qid=1174505649&sr=1-1 für 12,90 neu und gebraucht ab 4,98 eur plus porto (glaube 3 eur) zu kaufen.... es sind einfach und zahlbare rezepte ohne mega viel aufwand und kosten enthalten.... kurze einleitung über rheuma...vitamine,mineralstoffe, rheumagerecht essen und trinken wie z.b welches öl usw...fette und öle: feind oder freund...usw.... das kochbuch verspricht keine heilung.. . auf jedefall sind die lebensmittel die für rheuma empfehlen werden übersichtlich aufgezählt... ich stöbere immer mal wieder in dem buch.... das buch ist von der fa. G/U , deren bücher für mich bis jetzt immer die anschaffung wert waren....ansonsten versuche es doch mal in der stadtbücherei....
Hallo Jenny, herzlich willkommen hier im Forum! Wie's scheint sind wir zwei in ähnlicher Lage: Mitte 30, Still-Syndrom seit 10Jahren und gerade jetzt dabei die Ernährung umzustellen... wenn der Hintergrund nicht so schlimm wäre, würde ich sagen: Klasse! Rezepte speziell bei Rheuma findest Du auch in: Hoffmann, Berendes, Briehl "Revolution in der Küche, Rezeptbuch der säurefreien und allergiearmen Kost". Lg Schnaki
Hallo Jenny, herzlich willkommen hier! Zwar bin ich skeptisch, ob man alleine durch Ernährung den Medikamentenbedarf bei bestimmten, nicht gerade harmlosen rheumatischen Erkrankungen wirklich dauerhaft einschränken kann, aber vielleicht kann man ja doch das eine oder andere Symptom zeitweise ein wenig lindern. Ich selber habe mctd (Sharp-Syndrom) und keine sog. Rheumawerte. Da ich aber starke arthritisähnliche Schmerzen in den großen Gelenken hatte, habe ich auch eine Ernährungsumstellung versucht. Ich habe alle Lebensmittel mit einem relativ hohen Arachidonsäuregehalt weggelassen (also Fleisch, Wurst, Käse, Eier, Butter und andere fette Milchprodukte) und esse viel Seefisch. Bei mir hat es eine positive Auswirkung, sprich, die Schmerzen sind deutlich zurückgegangen. Allerdings habe ich auch keine cP oder Still Syndrom, so daß meine Erfahrungen Dir wahrscheinlich nicht so viel nützen... Die italienische, indische, jüdische oder auch z.T. die japanische Küche hat viele, auch vegetarische Rezepte, in denen die oben genannten Lebensmittel wenig oder gar nicht vorkommen. Wenn man da ein wenig abwechselt, ist es nicht so "freudlos" und man kann einseitige Ernährung oder Mangelernährung ganz gut vermeiden. Einen Versuch ist es wert. Viel Glück, Antiya.
Hallo Jenny, ich habe verschiedene Kochbücher für Rheuma zu Hause und einiges ausprobiert, habe auch schon mal eine Zeitlang vegetarisch gelebt - dies ohne besserung meines Rheumas. Seit ich vor 4 Jahren meine Ernährung so umgestellt habe, dass ich fast ohne bzw. im Schub auf Milchprodukte komplett verzichte, geht es mir wesentlich besser. In Kombi mit Akupunktur und Blütenglobuli konnte ich sogar alle Medikamente weglassen. Mein Konsum von Fleisch allerart hat anscheinend bei mir keinen Einfluss auf meine cP - ausschließlich Milchprodukte und Vollmilchschokolade bekommen mir nicht. Ich muss dazu sagen ich habe fürher fast keine Wurst nur Käse und wenig Fleisch gegessen. Viele Grüße Antje
Hallo berlinchen! Hallo berlinchen, ich danke dir für deinen Buchtipp. Ich werde mich auf der Seite von Amazonen.de umschauen. Schönen Abend noch. LG Jenny ich habe nur einen buchtip für dich. gesund essen bei rheuma. 100 leckere rezepte für mehr lebensgenuss http://www.amazon.de/Gesund-essen-Rheuma-Genussrezepte-Lebensgenuss/dp/3833801638/ref=sr_1_1/302-7781389-3732850?ie=UTF8&s=books&qid=1174505649&sr=1-1 für 12,90 neu und gebraucht ab 4,98 eur plus porto (glaube 3 eur) zu kaufen.... es sind einfach und zahlbare rezepte ohne mega viel aufwand und kosten enthalten.... kurze einleitung über rheuma...vitamine,mineralstoffe, rheumagerecht essen und trinken wie z.b welches öl usw...fette und öle: feind oder freund...usw.... das kochbuch verspricht keine heilung.. . auf jedefall sind die lebensmittel die für rheuma empfehlen werden übersichtlich aufgezählt... ich stöbere immer mal wieder in dem buch.... das buch ist von der fa. G/U , deren bücher für mich bis jetzt immer die anschaffung wert waren....ansonsten versuche es doch mal in der stadtbücherei....[/quote]
Hallo Schnaki! Hallo Schnaki, danke für dein Beitrag. Der Still Syndrom macht sich bei mir in allen großen Gelenden bemerkbar. Dazu bekomme ich noch hoches Fieber und rote Flecken, meist auf den Oberschenkel. Ich glaube an die Ernährungsumstellung, ich bin noch jung und möchte in meinem Alter fitt sein. Nicht dann mit großen Magen oder Leber problemen und Pergamenthaut leben. Wie macht sich die Krankheit bei dir bemerkbar. Schönen Abend noch! LG Jenny
Danke für die vielen Beiträge! Hallo alle zusammen! Ich danke euch, hummel, Antiya und Antje für die hilfreichen Informationen. Leider hab ich jetzt keine Zeit jedem persönlich zu Antworten. Es ist gut zu wissen das man nicht alleine ist mit der Diagnose Rheuma. Ich wünsche euch noch schönen Abend! LG an alle Jenny
Hallo Jenny, ich kann dich gut verstehen. Mein Sohn und ich haben beide Rheuma. Wir versuchen unsere Ernährung anzupassen, aber es ist nicht immer sehr einfach. Aber generell achten wir schon ziemlich darauf, lassen das aber nicht unser Leben bestimmen. Wenn wir mal einen richtigen Janker auf was ungesundes haben, dann gibt es das auch. Aber ich denke es ist trotzdem wirklich sehr hilfreich. Was uns auch sehr gut tut, ist ein Bioaktivgrundstoff. Ich habe vor längerer Zeit mal einen Thread dazu eingestellt. Wenn du magst, kannst du ja mal hier dazu lesen: http://www.rheuma-online.de/phorum/showthread.php?t=22563&highlight=cellagon Zudem habe ich mal von dem Schmerztherapeuten meines Sohnes eine Liste mit Lebensmittel bekommen, die man eine Zeitlang (4 bis 6 Wochen) meiden soll. Wenn einem dann besser geht, kann man die Lebensmittel langsam wieder einschleichen (wie.z.B. Milchprodukte) um zu gucken, wie der Körper darauf reagiert. Es ist nicht speziell auf Rheuma abgstimmt, sondern allgemein auf Schmerzen, da diese Lebensmittel alle die Schmerzempfindlichkeit erhöhen können. Z.B. das Carrageen in Sahne wird den Ratten im Labor gespritzt um ihre Schmerzempfindlichkeit zu erhöhen... und das schütten wir dann in uns hinein *schüttel* Ich persönlich komme mittlerweile mit der umgestellten Ernährung, dem Saft und homöopatischen Medikamenten ganz gut aus. Mein Sohn benötigt troztdem noch Cortison und Enbrel. Du musst gucken, wie dein Körper reagiert, man kann hier keine allgemeingültigen Aussagen treffen. Aber ich wünsche dir auf alle Fälle viel Erfolg. Und wenn du deine Medis "nur" reduzieren kannst, ist es doch schon ein großer Erfolg. Hier noch ein Link zu einer Tabelle mit Säuren und Basen.http://www.saeure-basen-forum.de/tabelle.htm Jede Entzündung hat auch etwas mit Übersäuerung zu tun, sagt jedenfalls meine Hausärztin. Gruß anko
Den Säure-Basen-Haushalt zu regulieren, ist auf jeden Fall schonmal was tolles. Ich kann Kristallsalz aus dem Himalaya sehr empfehlen. Diese Brocken löst man in gutem Wasser (!) in einem Schraubdeckelglas auf und kann dann das flüssige Salz für seine Nahrung benutzen. Es ist unbegrenzt haltbar. Der Vorteil ist der, das der Körper genau dieses Salz braucht und auch aufnehmen kann im Gegensatz zu Siedesalz, das häufig auch Abfallprodukt der Metallgewinnung ist. Außerdem einen Teelöffel von der Lösung morgens in ein großes Glas Wasser geben und trinken. Schmeckt nicht so eklig wie es sich anhört, regt dafür aber die Entgiftung an und es kann vorkommen, daß der Urin in den ersten tagen wie nach Spargel riecht und auch der Darm sich sehr kräftig entleert, wodurch aber ersichtlich ist, daß er sich von seinen Schlacken trennt. Dadurch reguliert sich auch der ganze Heißhunger nach irgendwas, weil der Körper alles bekommt, was er braucht. Wenn du zusätzlich noch Klamath-Algen zu dir nimmst und schön viel Wasser trinkst, bräuchtest du dich theoretisch(!) gar nicht mehr um Ernährung sorgen... ganz natürlich würde dein Körper nach dem verlangen, was er braucht. Ansonsten kannst du bei Rheuma alles essen, was dir schmeckt. Nur auf Schweine- oder Mastfleisch solltest du ganz verzichten. Und statt Milchprodukte lieber Eiweiß aus Hülsenfrüchten aufnehmen. Außerdem würde ich mich thermisch heißen Lebensmitteln sparsam sein wie Chili, Pfeffer, scharfgebratenes, etc.
Hallo anko! Hallo anko, danke für deine Nachricht. Ich habe von einen Bekanten schon eine Liste bekommen, auf welche Lebensmittel verzichten muss. Er ist selbst Rheuma krank und hat seine Ernährung erfolgreich umgesstelt. Leider kosstet das alles auch mehr Geld. Mein Mann und unsere Tochter essen normal, nur ich versuche auf Wurst usw. zu verzichten. Wir versuchen auch nur 2 mal in der Woche Fleisch zu essen und mehr Fisch. Schön das du auch Erfolg mir der Ernährungsumstellung gemachst hast. Schönes Wochenende! LG Jenny
@ Herzlicht Hallo herzlicht, das mit dem himalayasalz habe ich auch eine ganze Weile gemacht. Ich glaube es hat mir gut getan. Aber irgendwann ist es irgendwie eingeschlafen. Aber ich habe schon öfter überlegt mir mal wieder neue Salzbrocken zu kaufen, um es dann immer wieder zu vergessen. Vielleicht sollte ich es endlich mal wieder in Angriff nehmen. Aber was sind Klamath-Algen. Davon habe ich noch nie gehört? Was tun und bewirken die? Gruß von einer neugierigen anko
Hallo Jenny, Milchprodukte sind sehr wichtig - aber, sie sollten fettarm sein! Gesund kochen ist eigentlich ganz einfach - in der Regel aber aufwendiger und teurer ... - aber eher aufwendiger. Mein Kurzrezept: Viiiiel trinken (Kräutertees, verdünnte Direktsäfte, Wasser - keine Limonaden, keine Cola und keine Diätgetränke), kein Schwein, keine Wurst (100% Putenschinken ist okay) und keine Fertiggerichte, wie Pizza, Tütensuppe, Fertigsoßen, Salatdressing ... Viel Fisch, viel Grün, mäßige Mengen an gutem Fett (Nüsse, diverse Öle, wie Olivenöl, Kürbiskernöl usw.), wenig bis keine Butter - am besten gar keine gehärteten Fette und schon gar kein Schweineschmalz! Keine fetten Torten, wenig Süßigkeiten, kein Fastfood. An Salz benutze ich ausschließlich Meersalz und Ursalz. Leider finde ich diesbezüglich einen interessanten Artikel nicht mehr, der die Unterschiede erklärte, zwischen unserem billigen raffinierten Kochsalz und dem "naturbelassenen" Salz. Das Kochsalz ist ganz schön "arm" an "Elementen" - google einfach mal und Du wirst eine Menge Erklärungen dazu finden. Und schau mal in diesen Thread ---> Companion Alpha-Linolensäure = Wundermittel? Schönen Tag! Rosarot
Ich vergesse das Salztrinken selbst recht oft, aber immer wenn ich es getan hab, freue ich mich über den guten Tag, den ich dann meistens habe. Leider sind die Algen recht teuer für mein Budget, so daß ich sie dementsprechend auch nicht immer zuhause haben kann, aber sie wären auch das doppelte wert, so klasse sind und wirken sie. Die AFA-Algen wachsen ausschließlich im großen Klamath-Lake, einem Süßwassersee, ohne chemische Düngemittel und künstliche Zusatzstoffe. Sie werden nur von Booten aus geerntet, und durch das Abfischen der Algen dringt mehr Licht in die Tiefe des Sees, so dass das Algenwachstum gefördert wird. Alle anderen Algen, die es so zu kaufen gibt, werden in Becken gezüchtet und wurden dementsprechend mit künstlichen Nährstoffen gefüttert, also die Spirulina und so. So etwas schreibt ein Händler und andere auch... Das umfassende Nährstoffspektrum macht die AFA-Alge zu einem optimalen Nahrungsergänzungsmittel. Die AFA-Alge hat den höchsten Proteingehalt (ca. 60%) aller Nahrungsmittel und enthält alle 20 Aminosäuren (alle 8 essentiellen und 14 nicht essentiellen Aminosäuren). Gleichzeitig hat sie einen sehr hohen Chlorophyllgehalt. Sie besitzt eine Vielzahl an Vitaminen, wie z.B. Vitamin B1, B2, B3, B5, B6, Folsäure, Vitamin B12, Vitamin E und enthält zahlreiche Mineralstoffe (Kalzium, Mangan, Selen etc.) und Spurenelemente. Die Nährstoffe besitzen eine hohe Bioverfügbarkeit und können somit leicht vom Körper aufgenommen werden. Im Gegensatz zu anderen Algen besteht die Zellwand der Klamath-Alge aus Protein. Das nenn ich doch mal Nahrungsmittel! Außerdem hat die Alge ganz viel Licht bekommen wie auch das Himalya-Salz und ich glaube, daß sie deswegen auch so die Stimmung aufhellt, meine jedenfalls. Es gibt eine Firma, die bieten diese Algen noch enzymverstärkt an, das soll die Energie noch verstärkt anregen. Weiß nicht, ob man dafür auf die Naturbelassenheit unbedingt verzichten muß, aber vielleicht auch einen Versuch wert. Ich persönlich nehme aber immer ein bißchen mehr als die empfohlene Dosis, das soll keinesfalls schädlich sein und mir bekommt es so am besten. Nur meine Medikamente ganz ersetzen können auch diese tollen Pflanzen nicht. Ach ja, kauf kein Pulver, das kriegt man nicht runter! uäh
Hallo Rosarot! Hallo Rosarot, danke für deinen Tipp. Heute hab ich ein wenig gesündigt, ich habe ein Stück Kuchen gegessen. Ich trinke auch Grünen-Hafentee und Basen-Aktiv Tee. Ich hoffe es wird weiter so gut gehen, wie bis jetzt. Ich würde sehr gerne auf die ganze Medikamente verzichten, da wir uns für ein zweites Kind entschieden haben. Ich muss noch mit meiner Frauenärztin sprächen, was sie dazu meint. So jetzt bin ich auch geschafft, ich hatte heute spätschicht. Bis dann! LG Jenny