Erfahrungen mit Remicade u. MTX

Dieses Thema im Forum "Klassische langwirksame Antirheumatika" wurde erstellt von Silvia, 17. Januar 2002.

  1. Silvia

    Silvia Guest

    Hallo,

    wer hat Erfahrungen mit der Kombination Remicade (Infusion) u. MTX (1x woechentlich gespritzt). Wie lange dauert es, bis sich evtl.eine Besserung einstellt.

    Mein Sohn leidet seit 3 Jahren (jetzt 18 Jahre alt) an CP
    und hat erhebliche Schwierigkeiten mit den Schultern, Hueft-
    gelenken u. Knie. Bisher erfolglos mit Azulfidine u. Mtx
    behandelt worden. Nun soll er ab naechste Woche mit Remicade
    behandelt werden.

    Gruesse Silvia
     
  2. Anja

    Anja Guest

    Hallo Silvia,

    schön daß Dein Sohn die Chance bekommt einen der TNF-Alpha Hemmer zu bekommen.

    Bei Remicade kann sich schon während der Infusion eine Besserung einstellen. Bei mir sind damals Schwellungen zurückgegangen und mir ging es besser danach. Ich konnte innerhalb vier Wochen von 12mg Cortison auf 5 mg runter. An was vorher nicht zu denken war. Leider hatte ich bei der 2. Infusion einen allergischen Schock bekommen, hab das Mittel nicht vertragen. Was bei mir aber typisch ist, kommt öfter vor bei mir.

    Viele Bekannte von mir bekommen Remicade jetzt schon sehr lange und es wirkt toll. Es muß immer in Combi mit MTX genommen werden.

    Ich nehme jetzt mittlerweile Enbrel, wirkt auch ganz gut.

    Bis dann Ciao Anja
     
  3. Renate

    Renate Guest

    Hallo Silvia,
    wie dein Sohn leide ich auch unter c.P. Seit März letzten Jahres werde ich mit gutem Erfolg mit Remicade und MTX behandelt. Etwa 2 Wochen nach der ersten Remicade - Infusion ging es mir schon besser. Ich hatte kaum noch Schmerzen und Schwellungen. Nur seit Weihnachten geht es mir nicht gut. Da hatte ich eine Lymphdrüsenentzündung und die Laborwerte waren so schlecht, dass eine MTX - Pause eingelegt werden musste und die Remicade - Infusion verschoben wurde.Der nächste Schub kam dann letzte Woche. Man kann die Medikamente offensichtlich wirklich erst dann absetzen, wenn die Krankheit wirklich zum Stillstand gekommen ist,sonst flammt sie um so heftiger wieder auf.
    Viel Erfolg wünscht
    Renate
     
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