traumdeutung, wer kennt sich aus?

Dieses Thema im Forum "Kaffeeklatsch" wurde erstellt von lexxus, 6. November 2003.

  1. lexxus

    lexxus Aktives Mitglied

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    Beiträge:
    3.971
    hallo ihr lieben,

    mich beschäftigt seit einiger zeit ein problem und vielleicht kann mir einer von euch einen rat dazu geben.

    seit etwa einem jahr habe ich gelegentlich träume, die sich zwar inhaltlich unterscheiden, bei denen es am ende aber immer um flugzeugabstürze geht. angefangen hat es mit einem traum, bei dem ich in weiter entfernung ein flugzeug abstürzen sah. das beängstigende daran ist nun, daß das geschehen immer näher rückt. beim vorletzten traum ist das flugzeug direkt über mir explodiert und ich konnte mich gerade noch in ein haus retten um nicht von umherfliegenden wrackteilen getroffen zu werden. heute nacht habe ich nach längerer pause wieder geträumt. abgesehen von einigen anderen seltsamen dingen, ich habe z.b. glassplitter gespuckt, ist der trauminhalt nun noch näher. ich saß in einem hochhaus (?) oder ähnlichem und über mir flog etwas. es sah diesmal nur nicht wie ein typisches flugzeug aus, trotzdem wusste ich, daß es sich um einen rundflug über die stadt handelt. als das ding eine schleife über dem gebäude wo ich saß, flog, streifte ein flügel das gebäude. seltsamerweise konnte ich diesen auch anfassen und versuchte ihn wegzuschieben. das fugobjekt versuchte sich wieder unetr kontrolle zu bekommen, explodierte aber sekunden später, zimlich nah und auf selber höhe zu mir. kurz darauf bin ich aufgewacht.

    ich weiss, das klingt alles sehr verrückt, aber träume sind ja häufig leider so :(
    fest steht nur, es macht mir angst! die nächte nach solchen träumen habe ich angst einzuschlafen nur um nicht wieder zu träumen.
    ich habe mir schon den kopf zerbrochen, was diese träume bedeuten könnten bin mir aber beim ergebnis nicht sicher. vor einem jahr wurde ich arbeitslos und vielleicht wollen mir die träume nun sagen, daß dieser absturz nun vollendet ist un es lngsam wieder bergauf geht?
    :confused:

    falls jemand eine idee dazu hat, ich bin im moment dankbar für jeden rat!

    danke euch im vorraus
    liebe grüsse
    eure lexxus
     
  2. Susi

    Susi Neues Mitglied

    Registriert seit:
    17. September 2003
    Beiträge:
    109
    Hallo Lexus,

    das habe ich auf einer Internetseite über das Thema "Flugzeug" gefunden:

    Hoffe, es hilft dir etwas weiter.

    Liebe Grüße,

    Susi
     
  3. phoebe

    phoebe Bekanntes Mitglied

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    Düsseldorf-Heerdt
    xx

    Hallo,


    ich habe sehr sehr viel geträumt, seit ich ein Kind war.
    Meist handelte es sich auch um solche Träume die
    wie bei dir von Vernichtung, herabfallenden Gegenständen ,
    Krieg, Atombomben, Wasser das mich zum ertrinken bringt etc..
    Auch war ich oft in einem Hochhaus...oben auf dem Dach und konnte
    mich dort nicht halten...das Hochhaus bewegte sich so das
    ich auf dem Dach hin- und herschlug und es drohte das ich
    runterfiel...Der Aufzug war meist das allerschlimmste...es drohten
    immer wieder die Wände einzuquetschen und der Aufzug abzustürzen.

    Meine Therapeutin hat mir mal gesagt das sie mir nicht die Träume deuten
    würde...sie hat es nur am Anfang getan. Ich solle lieber selbst
    dafür sorgen das ich es einigermaßen entknäult kriege.
    Von den Traumdeutungen aus den Büchern halte ich nicht sehr viel..die
    eigene Intuition ist meist auch die richtige -nur du weißt warum du
    dich bedroht fühst..(abstürzendes Flugzeug, herabfallende Teile)
    Nur du weißt warum du -wenn du oben bist- das Gefühl hast
    es könne etwas passieren (Hochhaus -oben-) Versuch es mal
    einigermaßen selbst auf die Reihe zu kriegen -mit dem was in deinem
    Leben so los ist und vor allem -los war! Dann kriegst du deine
    Träume auch gedeutet.
    Liebe Grüsse
    phoebe
     

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  4. Neli

    Neli Optimistin

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    Hallo Lexxus,

    als ich jahrelang Betablocker gegen meinen hohen Blutdruck nahm,
    hatte ich auch sehr schlimme Träume,
    meistens aber konnte ich sie mir erklären, weil sie etwas mit
    dem Geschehen und den Ängsten des vorigen Tages zu tun hatten,
    nur in übersteigerter Form.

    Ich denke, daß es sich bei Dir einfach um die Angst vor Deiner
    Krankheit handelt. Wenn die Diagnose feststeht, wirst Du
    Dich sicher besser damit auseinandersetzen können.

    Viele Grüße
    Neli
     

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  5. einhorn

    einhorn Das Lebensfrohe Einhorn

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    Oeffingen bei Stuttgart
    Träume

    Liebe Lexxus,

    ich habe eine Zeit lang ständug Alpträume gehabt und habe mich deswegen
    damit eine Zeitlang beschäftigt. Ich habe interessante Sachen festgestellt und
    auch das Du Dich in einem Traum selbst lenken kannst BEWUßT.

    Zum Beispiel wenn man verfolgt wird soll man versuchen sich umzudrehen und
    fragen warum der das tut und was er will. Träume stellen einen immer selbst da.
    Deine Gefühle und Ängste. Kommt in der nächsten Zeit etwas auf Dich zu wo Du dich vor
    fürchtest und es schwer für Dich wird? Jedes Detail in Deinem Traum kann einen
    große Rolle spielen. Vielleicht mal gar nicht das Flugzeug sondern etwas anderes in
    diesen Traum das Du nicht großes interesse schenkst, weil das Flugzeug abstürzt?

    Für mich hört es sich so an als ob Du Dich vor etwas beschützen möchtest. Du schiebst den Flügek weg, du rennst in das Haus, das Dich dann beschützt.

    Ich habe angefangen meine Träume aufzuschreiben. Gleich morgens, versuche nicht grelles Licht anzumachen. Das führt dazu das man den Traum teilweise oder ganz vergißt. Versuche Dir jedes Detail aufzuschreiben. Farben, Formen schien die Sonne und so weiter. Und Du wirst langsam Klarheit über Dich bekommen. Und natürlich über Deine Träume und das ist Dir ja wichtig.

    Ich wünsche Dir ganz viel Glück damit denn ich weiß wie schwierig es ist mit Alpträumen oder schlechten Träumen umzugehen ist.

    Liebe Grüße und einen Knuddler

    Einhorn
     

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  6. Monsti

    Monsti das Monster

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    am Pillersee in Tirol
    Hallo Lexxus,

    ganz ähnlich wie Dir erging es mir viele Jahre lang. Schließlich fing ich damit an, die Träume niederzuschreiben, und zwar genauso, wie es Einhorn beschreibt. Dabei habe ich festgestellt, dass es sehr hilfreich ist, neben den Details auch die damit verbundenen Gefühle wie Panik, Resignation, Wut, Erleichterung etc. aufzuschreiben. Ebenfalls hilfreich ist es, den Traum in der Gegenwartsform zu beschreiben.

    Übrigens befand ich mich in meinen Träumen bis zu unserem Umzug von Berlin nach Tirol ständig auf Reisen (Wanderung, Flugzeug, Hotel, Jugendherberge, Zeltlager, Eisenbahn, Bus ...), wollte aber immer nach Hause. Erst seitdem wir in Tirol wohnen, träume ich von daheim. Meine Träume damals und die Tatsache, dass mir durch das Aufschreiben einiges klar geworden ist, hatten übrigens mit dazu geführt, dass wir von Berlin weggezogen sind.

    Liebe Grüße von
    Monsti
     
  7. engel

    engel Guest

    Träume

    Hallo
    seit ich am 31.10. die Melanome rausbekam
    und nun seitdem auf den Befund warte obe wieder Bösartig oder vielleicht doch gutartig,
    habe ich sehr schlimme Träume vom Tod

    Ich habe große angst vorm Tod

    gruß Engel:confused:
     
  8. lexxus

    lexxus Aktives Mitglied

    Registriert seit:
    24. September 2003
    Beiträge:
    3.971
    hallo ihr lieben,

    ich danke euch für die interessanten beiträge, die mich ganz schön nachdenklich gstimmt haben. bei einigen anregungen habe ich mir ganz schön den kopf zerbrochen. die träume aufzuschreiben ist auf jeden fall ein guter gedanke und ich werde das sicherlich mal ausprobieren. vielleicht nicht sofort nach dem aufwachen, weil das rein räumlich ein problem ist, aber ich denke, wenn man sich gleich nach dem aufwachen versucht den traum so bewusst wie möglich zu machen und ihn dann beim frühstück aufschreibt wird das auch gehen.
    das schlimmste an der ganzen sache ist einfach die angst, die dann meist mehrere tage anhält. und man weiss ja auch nicht, wann der nächste traum dieser art kommt. ich denke, vielleicht ist es auch ganz gut die träume nicht als konfrontation mit dem tod zu betrachten sondern als gleichnis für etwas, was in meinem leben geschieht. allerdings wird s, wie jemand schrieb, denke ich nix mit dem rheuma zu tun haben, denn die träume fingen lange vorher an.
    ich danke euch allen auf jeden fall ganz doll, denn die gedanken, die ihr mir geschrieben habt haben mich dazu gebracht, die träume aus einer anderen perspektive zu betrachten und das hat mir schon ein wenig die angst genommen. es hat mich irgentwie beruhigt. und das ist ein grosser erfolg :) .

    ich wünsche euch allen ein schmerzfreies, gemütliches, kuschliges und von schönen träumen begleitetes wochenende :)

    liebe grüsse
    eure lexxus
     
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