Wie arbeitsfähig seit ihr?

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von Schnuffi, 19. September 2003.

  1. Schnuffi

    Schnuffi Guest

    Hallo

    Ich habe cP und seit Mai einen Dauerschub, bin aber immer – bis auf einzelne Tage – voll arbeiten gegangen. Nun habe ich mich krankschreiben lassen, weil's so einfach nicht mehr weitergehen kann. Und nun macht die Firma megastress, hat mir die Kündigung „angekündigt“ weil ich nicht mehr tragbar bin (manche von euch haben vielleicht meine Geschichte mitbekommen). Nun bin ich seit 1 Woche im Krankenstand und postwendend habe ich schon eine Aufforderung erhalten, beim Amtsarzt zur Überprüfung zu erscheinen. Ich habe beim Amtsarzt nachgefragt, und die sagten mir das sei auf Veranlassung der Firma, bzw. deren Versicherung. Offensichtlich halten sie mich in der Firma wirklich für eine Simulantin.

    Ich verstehe die Welt nicht mehr. Letztes Jahr hatte ich 9 Monate Dauerschub – ging immer voll arbeiten, nach dem Motto „Zähne zusammenbeissen und durch“. Dieses Jahr nun schon wieder seit Mai im Schub. Ich habe einfach das Gefühl, ich stehe kurz vor dem totalen Zusammenbruch. Ich kann einfach nicht mehr, bin völlig ausgebrannt und auch mit meinen Nerven komplett am Ende – besonders jetzt auch in den letzten Tagen, durch den Riesenstress den mir die FA da verursacht. Mein Arzt hat mir inzwischen ein Beruhigungsmittel verschrieben, weil ich nicht mehr schlafe und ständig Weinkrämpfe habe.

    Bin ich wirklich so ein Schlaffi? Bin ich denn die einzige die einen stressigen Job mit cP nicht mehr packt? Ist das tatsächlich so eine Unverschämtheit, dass ich es gewagt habe eine Auszeit zu nehmen? Im Moment habe ich das Gefühl, ich bin auf dem falschen Planeten.

    Schnuffi :( :(
     
  2. danny

    danny i love pooh!

    Registriert seit:
    30. April 2003
    Beiträge:
    198
    Ort:
    Landkreis Celle
    liebe schnuffi,

    es tut mir sehr leid, dass du zu deinen schmerzen auch noch diesen psychischen stress bekommst.

    eigentlich, nach meines wissens, dürfen die dich gerade bei einer chronischen krankheit nicht einfach so rausschmeissen. hast du denn prozente?

    das ist wirklich eine scheiss-situation!!

    es hilft dir wahrscheinlich nicht wirklich, wenn ich dir sage, dass ich da gott sei dank einen supi chef habe. der rechnet mir hoch an, dass ich, trotz fibro und spa immer auf der arbeit bin. wenn er es mir ansieht, dass es mir sehr schlecht geht, dann schickt nach haus. und meistens sagt er mir, ich soll stunden abbummeln, wenn er auf dienstreise ist.

    die momentane arbeitslage ist aber auch so ätzend, dass man sich kaum traut, mal nen tag zu haus zu bleiben.

    ich würd mich an deiner stelle mal erkundigen, ob man dir da wirklich so einen stress machen darf. und im notfall: gesundheit ist wichtiger! ist zwar ein schwacher trost, aber so denke ich auch immer. in deutschland ist noch niemand verhungert!!!

    ich wünsche dir von herzen nur das allerbeste

    -x-
    danny
     

    Anhänge:

  3. Karina 0815

    Karina 0815 Guest

    Hallo Schnuffi,

    kann dich sehr gut verstehen. Ich bin auch seit 6 Mon. im Dauerschub.
    Momentan geht's mir wegen der Medikamente Gott sei Dank besser.
    Ich habe mich bisher (aus Angst) ebenfalls noch nie krankschreiben lassen,
    obwohl Tage dabei waren, an denen ich kaum einen Schritt vor den anderen
    setzten konnte (geschweige denn Tippen usw.). Meine Kollegen wissen von
    meiner Krankheit, aber ich denke, sie können das nicht so richtig verstehen.
    Habe ebenfalls einen stressigen Job (Speditionsdisponentin - Logistik ),
    und habe mich immer aufgeopfert. Jetzt allerdings habe ich mir vorgenommen,
    ein bisschen an mich selber zu denken.
    Ich denke zwar, daß mich meine Firma nicht rausschmeißen würde, wenn ich mal
    krank wäre, aber trotzdem habe ich Angst davor was noch alles kommen könnte,
    denn diese 'SCHUBTAGE' haben mich in der Arbeit echt kaputt gemacht (konnte
    mich kaum mehr konzentrieren, wollte nicht angesprochen werden, jeder Hand-
    griff war eine Qual usw. usw. - bereute es jedesmal, daß ich nicht zuhause ge-
    blieben bin). Aus diesem Grund habe ich einen Antrag auf Schwerbehinderung
    beim Versorgunsamt gestellt, und hoffe daß ich 30-50% bekomme, damit ich
    unter Kündigungsschutz stehe, somit wäre zumindest diese Zukunftsangst
    etwas beseitig. Das solltest Du unbedingt auch machen !!!
    P.S. Solange Du in Krankenstand bist, können sie dich nicht rauswerfen, also
    wenn sie weiter so gemein zu dir sind, dann laß dich einfach weiterkrank-
    schreiben und in der Zwischenzeit den Antrag auf Schwerbehinderung stellen,
    dauert zwar ein bisschen (meiner läuft auch noch).
    Wünsche Dir viel viel Glück und laß dich nicht so fertig machen, tut Deiner Krankheit
    nicht gut.
     
  4. Schnuffi

    Schnuffi Guest

    Hallo Unimaus

    Tja leider siehts in meinem Land so aus, dass ich auch im Krankenstand gekündigt werden kann. Dagegen kann ich gar nichts machen, die brauchen das nur entsprechend zu formulieren von wegen kann den Job nicht mehr bewältigen, die Arbeit (und somit die Fa) leidet unter meinem "ständigen" Fehlen, usw. - dann ist die Sache schon geritzt.

    Das ich praktisch den Job verloren habe, und das nach fast 10 Jahren in der Firma, tut nicht mal so weh. Ich hab' ja gemerkt, dass das auf Dauer nichts mehr wird, weil es mir einfach zu viel und zu stressig geworden ist. Nein, was mich so fertig macht, ist die Art wie die Firma mir jetzt hier nur noch Steine in den Weg legt. Mich gleich zum Vertrauensarzt bestellen, was ja defacto heisst, dass sie mich für eine Simulantin halten. Die Tatsache, dass sie mich gleich nach Ablauf der gesetzl. Wartefrist im Krankenstand kündigen werden, wodurch ich dann die Taggeldzahlung von der Versicherung verlieren werde. Finanziell ist das damit für meine ganze Familie (bin die "Ernährerin") der Supergau. Ich finde das sind halt alles lauter Schikanen für die es eigentlich keinen Grund gibt. Ich habe mich zwar nie richtig gut mit meinem Chef verstanden, aber das er mir so kommt - hätte ich nicht gedacht. Er hatte immer so verständnisvoll getan - habe der Fa ja auch von Anfang an über meine cP reinen Wein eingeschenkt.

    Ich komme mir schon selber vor wie ein Verbrecher - weil ich es wage nicht mehr arbeitsfähig zu sein. Ist das denn so unnormal. Geht ihr immer trotz Schub arbeiten, oder fallt ihr nicht doch auch mal für länger aus?

    LG
    Schnuffi
     
  5. Uschi

    Uschi in memoriam † 18.7.18

    Registriert seit:
    30. April 2003
    Beiträge:
    2.068
    Ort:
    überall
    Hi,

    ich rate immer: Anwalt !! Es kann so nicht angehen. Keine Firma hat das Recht, bei einem Krankenschein solche Massnahmen zu verlangen, es sei denn, sie muss davon ausgehen, dass der Kranke schwarz arbeitet oder sonst irgendwie diesen Krankenschein nutzt - ich verstehe es immer wieder nicht, warum ihr euch so behandeln lasst und nicht das Gesetz zur Hilfe nehmt.

    Zu dir muss ich allerdings eins sagen - Dummheit zahlt sich bei Arbeitgebern nie aus. Wenn ich krank bin, bin ich krank - es ist nämlich heutzutage piepegal, ob du arbeiten kommst oder nicht. Wenn sie dich loswerden wollen, tun sie es - so oder so.

    Also, wie immer - ab zum Anwalt und Arbeitsgericht.

    Alles Gute
    Pumpkin
     
  6. KU

    KU Guest

    Hi!

    Ich vermute mal, Dein Land ist Österreich. Was Du schilderst, kommt mir ganz und gar merkwürdig vor, deshalb frage ich nochmal nach:

    In Österreich kann man wegen Krankheit gekündigt werden? Gibt es bei Euch keine Arbeitsgerichte?

    In Österreich kan man wegen Krankheit gekündigt werden und verliert den Anspruch auf Lohnfortzahlung durch die Krankenkasse?

    Falls das tatsächlich so ist (was ich bezweifle), so widerspräche das europäischem Recht und Du solltest, zunächst vor einem österreichischen Gericht, dagegen klagen.

    Gruß,
    KU
    :confused:
     
  7. Schnuffi

    Schnuffi Guest

    Klar bin ich dumm

    Schön dann bin ich also dumm...
    1. Ich arbeite nicht in Österreich und 2. auch wenn das für manche aus Deutschland schwer zu verstehen ist, JA ICH KANN GESETZLICH IM KRANKENSTAND GEKÜNDIGT WERDEN, habe mich darüber schon genauestens erkundigt. UND JA, SOLLTE ICH GEKÜNDIGT WERDEN VERLIERE ICH TATSÄCHLICH MEINE LOHNFORTZAHLUNG, auch darüber habe ich mich bei den Behörden schon erkundigt.

    Und Uschi, danke dass du mich der Dummheit bezichtigst. War vermutlich wirklich ganz schön dämlich von mir, dass ich in einem Land arbeiten gegangen bin, wo der Arbeitnehmer leider nicht in den Genuss eines solchen Schutzes wie in Deutschland kommt. Vermutlich hätte ich mir halt nichts daraus machen sollen, dass ich damals in meinem Land keinen entsprechenden Job bekommen habe. Selber Schuld, hätte ja gleich stempeln gehen können.

    Und sicherlich war es auch reine Dummheit, dass ich es nicht gewagt habe die letzten Jahre öfters zu Hause zu bleiben, auch wenn mir hundeelend war. Was kümmerts mich, dass man mich dann vielleicht eben schon vorletztes Jahr oder letztes Jahr gekündigt hätte.

    Logisch gehe ich zum Anwalt, was Anwalt? Gleich zum europäischen Gerichtshof, ich beantrage dass auf der Stelle die Gesetze geändert werden. Verklagen werde ich sie alle miteinander - ich habe ja alle Kraft der Welt.

    Schnuffi
     
  8. Monsti

    Monsti das Monster

    Registriert seit:
    30. April 2003
    Beiträge:
    6.938
    Ort:
    am Pillersee in Tirol
    Hi Schnuffi,

    totaler Quatsch: Du bist nicht dumm! Und Uschi hat es auch bestimmt nicht so hart gemeint, wie sie es in einem Temperamentsausbruch formuliert hat :D.

    Ich an Deiner Stelle würde mir vielleicht eher Alternativen zur abhängigen Arbeit überlegen. Ich weißt ja selbst, wie schwer es ist, mit Rheuma täglich gleich gut, gleich fit, gleich ausgeglichen und gleich leistungsfähig zu sein. Mir jedenfalls gelingt es schon lange nicht mehr.

    Mittlerweile habe ich gelernt, dass es mir sehr viel besser geht, wenn ich nicht gegen diese bescheuerte Krankheit kämpfe und so tu, als wäre sie nicht da, sondern MIT ihr lebe und mein Leben darauf einstelle.

    Glaub mir, das war ein harter Lernprozess. Ich hatte einst studiert und musste mir wg. Berufsverbot (kath. Theologie und Scheidung bzw. Neuheirat) mit Mitte 20 eine Alternative einfallen lassen. Okay, sofort nach Abschluss des Studiums war ich 15 Jahre lang mit einem Redaktions-/Textverarbeitungsbüro mit fachlichen Schwerpunkten selbständig. Und irgendwann kam der Punkt, da wegen des Rheumas nix mehr ging. Dann musste zwangsläufig ein grundsätzliches Umdenken erfolgen, sonst wäre ich seelisch vor die Hunde gegangen.

    Heute arbeite ich vor allem von zu Hause aus und kann mir die Zeit einteilen. Daneben habe ich heute genug Zeit, für Genüsse aller Art zu sorgen. Zumindest mir ist das extrem wichtig. Die schlimmsten Schübe hab ich immer unter Stress, wenn ich Angst hab, etwas nicht zu schaffen, wenn mich die Erwartungen anderer fertig machen, wenn ich mithalten will, als wäre ich gesund. Ich habe lernen müssen, dass Rheuma eben nicht nur bedeutet, elende Schmerzen in den Gelenken zu haben, deshalb nachts kaum schlafen zu können und am Tag drauf natürlich entsprechend daneben zu sein. Es ist eine systemische Erkrankung, d.h. sie betrifft Dich in Gänze.

    Denk mal darüber nach und vielleicht fällt Dir dazu etwas ein, was Dir guttut!

    Liebe Grüße und alles Gute für Dich aus Tirol von
    Monsti
     
    #8 19. September 2003
    Zuletzt bearbeitet: 19. September 2003
  9. KU

    KU Guest

    Alternative

    hi Monsti,

    das klingt immer ein wenig so, als bräuchte ich mir nur einen Gewerbeschein besorgen, `ne Annonce schalten und dann loslegen ...

    Wenn man keinen Wert auf die üblichen Angebote (Versicherungen, Avon-Beraterin, Aloe-Vera-Pyramidensystem etc) legt, ist es nicht einfach, einen Homeworkjob aufzubauen, von dem man auch leben kann. Vielleicht kannst Du mir ja mal einen Tip geben ... :(

    Gruß,
    KU
     
  10. Monsti

    Monsti das Monster

    Registriert seit:
    30. April 2003
    Beiträge:
    6.938
    Ort:
    am Pillersee in Tirol
    Hi KU,

    ich weiß, dass das jetzt so rüberkommen musste. Bei mir läuft das aber tatsächlich so! Nein, ich schalte keine Annoncen, hab ich noch nie gemacht. Wenn ich etwas durchsetzen will, wovon ich überzeugt bin und was mir wichtig ist, dann quatsch ich den Leuten erfolgreich die Ohren ab :D

    Zur Zeit mache ich z.B. Führungen über den u.a. von mir betreuten Naturpfad auf einem unserer Gipfel, organisiere allgemeine Naturführungen, ich schreibe für die Zeitung, liefere Fotos, male, zeichne und fotografiere, mache Ausstellungen. Naja, nebenbei vermieten wir auch noch eine Ferienwohnung. All das zusammen befriedigt mich sehr, und die notwendige Kohle kommt auch rein - aber ohne den irren Stress von früher.

    Okay, ich sehe ein, dass mein Weg nicht jedermanns Sache wäre. Andere haben aber andere Qualitäten, und diese zu entdecken, kann sehr, sehr spannend und lehrreich sein. Ich weiß auch, dass selbständige Tätigkeiten nicht für jeden geeignet sind. Mein Beitrag sollte ja auch nur eine Anregung sein. Wenn das jemand liest und sagt dann für sich ganz klar "nein, für mich ist das gar nix", so ist das ja voll in Ordnung. Aber mancher liest es vielleicht und kommt (möglicherweise erst nach Wochen oder Monaten) auf DIE geniale Idee (für sich selbst). Man soll niemals nie sagen.

    Liebe Grüße von
    Monsti
     
    #10 19. September 2003
    Zuletzt bearbeitet: 19. September 2003
  11. Magenta

    Magenta Buhfrau

    Registriert seit:
    30. April 2003
    Beiträge:
    114
    Re: Klar bin ich dumm



    Hallo Schnuffi,

    aber IN WELCHEM LAND arbeitest Du nun genau? Bitte, fühl Dich ob meiner Neugierde nicht gleich angegriffen, aber ich wüßte schon gerne, in welchen Bananenstaat ich auf keinen Fall ziehen sollte. ;)

    Magenta :)
     
  12. Schnuffi

    Schnuffi Guest

    Bananenstaat ist gut

    Hallo Magenta

    Um deine Neugier zu befriedigen:
    Ich arbeite im prächtigen Fürstentum Liechtenstein. Da wo eh nur die Reichen leben und deshalb wohl auf so Peanuts wie Versicherungen und Lohnfortzahlungen nicht angewiesen sind. :eek: :p
    Im übrigen ist dieser Ministaat gesetzlich eng verbandelt mit der Schweiz, einem so aufgeschlossenen, fortschrittlichen Land in dem's bis vor ein paar Jahren noch Kantone gab, wo die Frauen noch nicht mal das Wahlrecht hatten.

    (Sorry an alle Rheumis aus CH, soll natürlich keine Herabwürdigung eures Landes sein ;) , im übrigen sind meine Mutter und mein Schwager selber Schweizer)

    Schnuffi
     
  13. bibbi

    bibbi Neues Mitglied

    Registriert seit:
    8. September 2003
    Beiträge:
    301
    Ort:
    NRW
    Hey an ALLE,
    habe Eure Berichte mal so überflogen und.... weiß aus eigener Erfahrung das man auch in Deutschland im Krankenstand gekündigt werden kann. Z.B. in Kleinbetrieben die auf die Arbeitnehmer angewiesen sind oder wenn man länger als 2 Jahre krank feiert.
    Ich für meinen Teil war in so einem Kleinbetrieb - habe diesen sogar geleitet - nur können sich Kleinbetriebe so etwas nicht leisten und können daher auch Kündigungen aussprechen!!! Obwohl ich zu dem Zeitpunkt schon 30% vom Versorgungsamt hatte. Nur habe ich nie ein Antrag auf Gleichstellung gestellt - wie dumm aber auch von mir:mad:
    Beim Anwalt war ich auch - und die Sache läuft heute noch - und kostet mich wahnsinnig viel Kraft - die ich im Moment auch nicht habe.....:mad:

    Ist mir passiert nach dem ich 1 1/2 Jahre krank geschrieben war. 1 Jahr noch Krankengeld und dann wurde ich von der Krankenkasse ausgesteuert und bekomme nun mein Geld vom Arbeitsamt.... allerdings nur noch bis Dezember!!! Und danach..... Rente... worauf???... habe immer noch keine Diagnose. Das Arbeitsamt sagt ich soll anschließend zum Sozialamt (Hallo Leute --- ich darf dann auf eure Kosten leben:D ) Sorry - war ein kleiner Scherz, das Sozialamt lacht mich eh nur aus wenn ich dahin komme:mad:

    Nachdem ich die Kündigung bekommen habe, hat mir das Versorgungsamt sogar im nachhinein 50% - somit eine anerkannte Schwerbehinderung genehmigt :)D - worauf überhaupt):confused: - wenn ich doch nichts habe:confused:

    Deswegen: Geht sofort zum Anwalt und lasst Eure Sache überprüfen denn auch kleine Fehler können Euch den Job sowie eine mögliche Abfindung kosten (ist mir auch passiert:mad: ). Wenn Ihr einen Verschlimmerungsantrag stellt - meldet dies sofort dem Arbeitgeber - am besten schriftlich - auch wenn die % erst im nachhinein gewährt werden, da er damit darauf hingewiesen wurde (habe ich dummerweise auch nicht gemacht:mad: )

    Egal wie gut Eurer Job ist und wie gut das Verhältnis sein mag. (Ich hatte einen Super-Job und ein sehr gutes Verhältnis) - am Ende bekommt man doch einen Tritt und noch nicht einmal ein Dankeschön........ Die Erfahrung habe ich nicht nur alleine gemacht, sondern auch schon viele in meinem Bekanntenkreis.

    Viele Grüsse
    bibbi
     
  14. Magenta

    Magenta Buhfrau

    Registriert seit:
    30. April 2003
    Beiträge:
    114
    Re: Bananenstaat ist gut

    Hi Schnuffi,

    danke für die Auskunft! :) In der Tat hatte ich auch zuerst an die Schweiz gedacht (Stichwort "Frauenwahlrecht" ;) )
    @Schwyzer Rheumis: Äh...ich hab aber ne Tante in der Schweiz und finde das Land wunderschön! :rolleyes:

    Magenta :)
     
  1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden