Lieber Waldi, danke für den ausführlichen Bericht. Das was du schreibst, ist mir nicht nur klar, sondern auch schon mehrfach sozusagen, erfolgt. Des weiteren bin ich selber speziell vom Fach - was manchmal hilfreich ist, manchmal nicht, weil es ein wenig die Hoffnung nimmt. Weil Polamidon eben nicht das Opiat für den Alltag ist, bin ich bisher davor zurückgeschreckt. Pflaster kommen für ich nicht in Frage (hier gerade an das Buphrenorphin gedacht), weil ich hochallergisch auf viele Kleber reagiere und Hautwunden, die schlecht abheilen, hab cih eh schon immer mal von selber. Aber wir können gern über PN weiter diskutieren, weisst, manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht, wie ich auch oft Kollegen ermuntere. Liebe Grüße Sosch
Na schön da haste wirklich nen Strike in den Ring geworfen. Ich denke, dass dir hier nur eines über bleibt, sämtliche Hersteller der Pflaster anzuklingeln und sich informieren was die Pflaster so in sich tragen. Aus Erfahrung bin ich sozusagen fast Fan vom Buprenorphin, da es auf der neuralen Ebene mit wirkt. Ich selbst kenne mich auch gut bis sehr gut im Bereich der Biochemie aus, was fast gleichbedeutend mit der Pharmazie ist. Aus anderem Grund(Grundlagenforschung) habe ich diverse Möglichkeiten labortechnische Dinge zu ermöglichen. So hatte ich den Fall, dass ein angebliches Medi Ibuprofen enthalten soll. Das Massenspektrometer zeigte jedoch Paracetamol als Inhalt. War damals eine coole Sache den Hersteller damit zu konfrontieren. Ausreden und Hinhalten war an der Tagesordnung, die Scheiben aus dem Spektrometer waren aber bei mir. Naja gewonnen habe ich leider nicht, die Sache ging unentschieden aus. Doch solche Dinge reizen mich immer wieder erneut zu suchen, denn es ist sicher nicht nur für mich von immenser Wichtigkeit was in Indien und Anrainerstaaten so zusammengepresst wird. Also wenn du willst, dann habe ich nichts gegen PN-Austausch. Nur wäre es schade, wenn anderen Usern Infos genommen werden würden. Doch man muss/sollte Persönliches nicht immer öffentlich breit treten, denn dies verfolgt einem jahrelang. Denn wer denkt, dass man im Netz seine Spuren verwischen kann irrt. Selbst wenn man, wie so gerne versprochen "anonym" surft, die "letzte Meile" verrät einen dennoch. Ähnlich wie bei "Rufnummer unterdrücken" ist dies für Kenner kein Problem diese dennoch herauszufinden. Denn INet und auch die Telefonie kommen ohne konrete "Hausnummer" nicht aus, denn sonst wäre Chaos vorprogrammiert. LG Waldi
Hallo zusammen, wenn jemand Erfahrungen mit THC (Medikament öder Öllösung) hat, so wäre ich dankbar, wenn er mir , gerne per PN, schreiben könnte. viele grüße koko
medizinisches Cannabis Interessanter Bericht im ARD Weltspiegel aus Israel. Ob es die deutsche Medizin auch schafft, sich hier mal unabhängig der berechtigten Ängste bzgl. einer Suchtgefahr, Gedanken zur Nutzung für Schmerzpatienten macht? http://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/weltspiegel/sendung/br/israel-marihuana-100.html
Huhu. ich sag es jetzt mal ganz krass, wie es war. ich fragte neulichst eine schmerzÄrztin nach medizinischem Cannabis. sie sagte, es ist hier für Rheuma nicht zugelassen. außerdem hilft das chemische Cannabis eh nicht so gut bei schmerzen. sie riet mir zu kiffen. das natürliche hilft viel besser gegen schmerzen. sagte sie. ich kiffe nun nicht. wollte euch bloß mal die Meinung einer meiner ärzte mitteilen. liebe Grüße
Ja so ist es leider, Cannabis-Öl ist hier in D nur bei Spastik bei MS zugelassen. Jedoch gibt es hin und wieder auch Ausnahmen um beim der BOSt eine Zulassung zu erhalten. So gibt es auch die Möglichkeit, sich in der Apotheke Hanfblüten zu holen. Insgesamt liegt es hier beim Doc inwiefern er sich hier mit der Bürokratie herumschlagen möchte. Das es "chemisches Cannabis" geben soll ist/wäre mir neu, denn alle Produkte werden aus der Pflanze hergestellt. Persönlich kenne ich nunmehr hier in meiner Region 2 Fälle, die Hanf als Therapie bekommmen(zu Lasten der Kasse). Cannabis hat im Gegensatz zu andern Medis einige Vorteile(wirkt entspannend, macht Hunger). Zudem wird Hanf nun schon seid tausenden von Jahren in der Medizin eingesetzt. Im TV hatten sie letztens auch zwei Personen, die sich daheim für den privaten Gebrauch, Hanf angebaut haben. Beide waren Schmerzpatienten und wurden selbst unter den klassischen Opioiden nicht ausreichend schmerzfrei. Es sei denn, die Dosis war so hoh, dass sie körperlich und/oder geistig eingeschränkt waren. LG Waldi
die urDroge in reinform hat immer mehr natürliche InhaltsStoffe, als wenn man daraus Medizin macht. so erklärte es mir die Ärztin.
Ja da hat sie recht mit der Aussage. Man könnte es fast vergleichen wie mit den Vitaminen. Isst man Obst etc. wirken die Vitamine schneller auf den Körper ein, als wenn man sie in reich chemischer Form zu sich nimmt. Hier mal ein interessanter Beitrag(aus der Schweiz), wo man über dieses Thema, die öffentl. Probleme und die Therapiegebiet schreibt: http://www.beobachter.ch/leben-gesundheit/dossiers/cannabis-dossier/artikel/cannabis_dies-ist-ein-heilmittel/ LG Waldi
Servus zusammen, hier auch ein Beitrag aus der Schwyz: http://www.derbund.ch/wissen/natur/Wie-Bern-sich-als-Hochburg-der-HanfForschung--etablierte/story/19798107 Unter anderem : "Was Cannabis wirklich gut kann», sagt Gertsch: «Entzündliche Schmerzen abbauen.» Schmerzen, die entstehen, wenn sich die Zellen unter Stress verändern und chronisch entzündet bleiben." Gruß Koko
Mal wieder Cannabis Im Netz gefunden. http://www.spiegel.de/panorama/justiz/marihuana-in-usa-immer-mehr-bundesstaaten-legalisieren-cannabis-a-942124.html http://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/weltspiegel/sendung/br/israel-marihuana-100.html
Am Morgen ein Joint - und der Tag ist dein Freund Ich hab jetzt schon öfter gelesen, dass Cannabis auch gut gegen Fibrobeschwerden helfen soll. Keine Ahnung, ob das stimmt. Selbst wenn, man kriegt es eh nicht...
Cannabis hilft gegen Schmnerzen, kann ausgleichend wirken, appetitanregend, entspannend - es kommt auf die Dosis drauf an und das ist sehr, sehr individuell. Idealerweise hat man eine Wirkung, die die Beschwerden, welche man hat, gelindert werden, ohne dass es dazu kommt, dass jemand vom Pot breit ist, Hallus schiebt oder Freßflashes hat (ideal bei Diabetes mellitus):vb_cool:. nein im ernst, es ist auch so, dass illegales gras/Hasch oft gestreckt, verunreingt oder mit Amphetaminen gepusehd wird, was da illegale Züchter alles panschen udn machen, das will man gar ned wissen. Leider ist es derzeit noch so, das man selbst bei Erstellung der Ausnahmegenehmigung in er Apotheke das gras selber zahlen muss, also das medizinische. Und das ist sauteuer, ein Gramm kostet da um die 70-100 Euro und wird nicht von der Krankenkasse gezahlt, im Moment. Gezahlt werden in Einzelfällen die Extrakte aus Cannabioiden bzw. hergestellte Kapseln, je nach Krankenkasse. Sicher ist die medizinische Wirkung nicht zu vernachlässigen, aber es gehört dann noch viel Wegbereitung dazu, sonst kann man sich trotz der Option, dass man es bekommt, nicht zahlen, mal ehrlich, wie viele haben denn Grundsicherung, Hartz 4 oder EM-Rente? Und rechnen jeden Monat - ich sag nur - Rechnungen zum Jahresanfang für Strom, Versicherungen und dergleichen, aber das gehört nebenan. Ich finde, dass man andere Medikamente zum Teil reduzieren oder weglassen kann, wenn man solche Optionen hat, gerade bei Fibromyalgie, Muskelspastiken, Muskelschmerzen, Schmerzverstärkungssyndrome etc. Aber das ist auch wieder so individuell verschieden und man hat selbst in der Fachpresse noch nicht viel Erfahrungen dokumentiert, gerade bei Leuten unseres Krankheitskreises. Ich habe vor, das Thema weiter zu verfolgen, aus eigenem Interesse, und hier auch zu schreiben. Es ist interessant, was es für Optionen gibt, die man machen kann. und da beziehe ich mich jetzt nicht nur auf "Drogen" und nein, ich bin kein Junkie sondern nur ein kranker Mensch, der noch leben will.
Jetzt haben wir dazu aber inzwischen mehrere Beiträge. Der andere läuft bereits seit 2004 und da steht sovieles an Info drin, dass der auch weitergeschrieben werden sollte. Es geht dort vornehmlich dazu was wie wo Cannabis oder THC in der Medizin Nutzen hat und wobei. Die Genussraucher mal aussen vor. Ich kann diese Beiträge dahin verschieben, wenns Recht ist. Kukana
Selbstverfreilicht Kukana. Mach nur. Vielleicht gleich einen Thread mit der Überschrift: "Neues zum Cannabis". Dann kann man den immer schön fortführen wenn sich was ändert.
eine schmerzärztin sagte neulich zu mir: an ihrer stelle würde ich kiffen. das natürliche Cannabis wirkt tausendmal besser, als das chemisch hergestellte. ich hab nicht gekifft. ich wollte bloß mal sagen, dass mir dazu geraten wurde.
Obwohl ich zu der 68er - Generation gehöre, bin ich ja sowas von unbedarft, was dieses Thema anbelangt! Nachdem ich nun aber mal wieder mit Morphinspritzen und -Pillen bedacht werde, interessiert es mich immer mehr. Frage: welche Voraussetzungen bedarf es um ein Rezept zu bekommen welcher Arzt ist dafür zuständig und welche Form der Nutzung, außer Kiffen (gibt es dafür noch einen anderen Ausdruck?), gibt es noch ? Kann mich bitte jemand schlau machen?
Du kannst Tee kochen mit Gras, Plätzchen backen mit Hasch...Möglichkeiten gibts da viele. Wies allerdings mit dem "Apothekenzeugs" aussieht, keine Ahnung. Plan doch mal einen Kurzurlaub in den Niederlanden ein Grüßle Heike
Tja, liebe Heike, da liegt der Hund begraben ... ich kann nicht reisen! Aber ich erinnere mich sehr gerne an meine Hollandzeiten!
Vielen Dank, Heike. Nur, wie ich es verstanden habe, wäre es auch verordnungsfähig. Oder irre ich? Huuuuch Heike, hattest du gelöscht?