Hi Gartenprofis, habe jede Menge Herbstastern im Garten, die teilweise kurz vor der Blüte leider vom Mehltau (oder falscher Mehltau, keine Ahnung) befallen werden. Mich wundert das heuer etwas, da es in letzter Zeit so trocken und heiß war. Habt Ihr einen Geheimtipp, wie ich das künftig verhindern kann? Vorigen Herbst hatte ich einige arg schlimm befallene Pflanzen einfach ausgelagert und um unser Telefon- und Stromkästchen im brachliegenden Nachbargrundstück gepflanzt. Jetzt - ohne jegliche Pflege schauen sie supergesund aus - keine Spur mehr vom Mehltau. Ich werd noch irre!!!!! Warum bloß fühlen sie sich 5 m weiter, in meinem Garten net wohl? Dankeschönegrüßle von Monsti
Mehltau Teilweise reicht ein umpflanzen, da diese Sporen des Mehltau im Boden oder abgestorbenen Pflanzenteilen überwintern. Mehltau tritt eigentlich auf wenn es feucht ist, aber da kann schon reichen wenn ein feuchter Wind weht und sich Feuchtigkeit an den Pflanzen absetzt. Man kann mit Kupferpräparaten spritzen, gibts im Gartenmarkt, auch schon weit vor der Blühte. Es gibt auch einige Arten von Schimmelbefall, aber dann müßte es arg feucht sein. ja denn mußt mal abwägen was helfen würde. Beim Samen darauf achten, es gibt auch Mehltauresistente Sorten.
Hi merre, vielen Dank für Deinen Tipp. Die Astern stammen nicht von Samen, sondern von geteilten Exemplaren meiner Nachbarn. Die haben kein Problem damit Das witzige: Gleich daneben wachsen kerngesunde Pflanzen heran ... Okay, werde die befallenen Teile einfach ausrupfen. Hab ja genügend anderes rings herum. Danke nochmals und Knuddelgrüße von Monsti
Hobbygärtnerin Gisipb Hallo, Mehltau sieht schlimm aus... stimmt umflanzen ist auch eine Lösung... die kranken Blätter abzupfen ist zu mühevoll... ich nehme gerne Brennessel mit Schachtelhalm brühe es als Jauche auf und verdünne es und gieße die Stauden damit... hilft auch Gruß Gisipb