Umfrage Rheuma, Beruf und Behinderung

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von Gerlinde, 22. August 2003.

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Auf welche Schwierigkeiten stoßen berufstätige Rheumatiker?

  1. Schwierigkeiten auf dem Weg zur Arbeit

    6 Stimme(n)
    37,5%
  2. Barrieren im Gebäude

    6 Stimme(n)
    37,5%
  3. mangelnde technische Ausrüstung des Arbeitsplatzes

    10 Stimme(n)
    62,5%
  4. unflexible Arbeitszeiten

    11 Stimme(n)
    68,8%
  5. mangelnde Teilzeitmodelle

    8 Stimme(n)
    50,0%
  6. keine Möglichkeit zur Telearbeit

    5 Stimme(n)
    31,3%
  7. Überforderung durch körperliche Überlastung

    12 Stimme(n)
    75,0%
  8. eigene Informationsdefizite durch längere Fehlzeiten

    7 Stimme(n)
    43,8%
  9. Informationsdefizite/Vorurteile über die Krankheit bei Kollegen/ Vorgesetzten

    14 Stimme(n)
    87,5%
  10. krankheitsbedingtes Mobbing

    9 Stimme(n)
    56,3%
  11. krankheitsbedingte Benachteiligung bei der Zuteilung von Aufgaben

    6 Stimme(n)
    37,5%
  12. krankheitsbedingte mangelnde Aufstiegschancen

    9 Stimme(n)
    56,3%
  13. krankheitsbedingte Versetzung in unattraktive Positionen

    5 Stimme(n)
    31,3%
  14. krankheitsbedingte Frühverrentung

    8 Stimme(n)
    50,0%
  15. sonstige Schwierigkeiten

    2 Stimme(n)
    12,5%
Eine Auswahl mehrerer Antworten ist erlaubt.
  1. Gerlinde

    Gerlinde Guest

    Liebe Forumsteilnehmer,
    am 8.9. soll ich als Betroffene (12 Jahre RA) hier in Berlin bei einem Workshop mit dem Titel "Alles Einstellungssache - Förderung der beruflichen Integration von schwerbehinderten Arbeitnehmern" auf dem Podium Stellung nehmen. Die verschiedenen Diskussionsrunden sind teilweise prominent besetzt (Ministerin Ulla Schmidt, der Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände u.v.m.). Zielgruppe sind neben Experten aus Wirtschaft, Politik und Verbänden vor allem Medien. Insgesamt also eine hervorragende Gelegenheit, den Belangen der berufstätigen Rheumatiker Gehör zu verschaffen.

    Ich selbst kann zu dem Thema nur bedingt Stellung nehmen, da ich mir als Selbstständige meine Arbeitsumwelt weitgehend meinen Bedürfnissen anpassen kann. Hier im Forum wird allerdings immer wieder deutlich, dass berufstätige Arbeitnehmer mit rheumatischen Erkrankungen durch die krankheitsbedingten Fuktionseinbußen (ob nun mit oder ohne Schwerbehindertenausweis) oft auf große Schwierigkeiten stoßen. Ein Teil davon, so meine These, wäre durch Information, Anpassungen organisatorischer Art und Verbesserungen der Infrastruktur in den Griff zu bekommen.

    Daher erbitte ich Eure Beiträge: mit welchen Schwierigkeiten haben Rheumatiker im Arbeitsalltag zu kämpfen? Wo seht Ihr Lösungsansätze? Hier ein Katalog:

    a) Schwierigkeiten auf dem Weg zur Arbeit
    b) Barrieren im Gebäude
    c) mangelnde technische Ausrüstung des Arbeitsplatzes
    d) unflexible Arbeitszeiten
    e) mangelnde Teilzeitmodelle
    f) keine Möglichkeit zur Telearbeit
    g) Überforderung durch körperliche Überlastung
    h) eigene Informationsdefizite durch längere Fehlzeiten
    i) Informationsdefizite/Vorurteile über die Krankheit bei Kollegen und Vorgesetzten
    j) krankheitsbedingtes Mobbing
    k) krankheitsbedingte Benachteiligung bei der Zuteilung von Aufgaben
    l) krankheitsbedingte mangelnde Aufstiegschancen
    m) krankheitsbedingte Versetzung in unattraktive Positionen
    n) krankheitsbedingte Frühverrentung
    o) Sonstiges?

    Ich versuche, diesen Katalog noch als Umfrage anzuhängen.

    Falls mir jemand eine private Nachricht zukommen lassen will: ikmf@snafu.de

    Wer die Veranstaltung besuchen möchte: http://www.berlin.ihk24.de/ (unter Veranstaltungen)

    Ich freue mich auf Eure Beiträge.
    Viele Grüße aus Berlin - Gerlinde
     
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