St. Josef-Stift Sendenhorst=Krankenhaus oder Kurklinik??!?

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von tynka, 6. August 2003.

  1. tynka

    tynka Guest

    Hallo Rheumis,

    habe mich da ein bißchen heute schlaugemacht über Kältekammern in Deutschland, und es gibt ja ziemlich wenige leider. Bin dann auf die Seite vom St. Josef Stift in Sendenhorst gekommen und die haben dort eine Kältekammer und behandeln auch die Fibro in der Rheumatologie.

    Nur was ich nicht ganz verstehe, von der HP vom St. Josef Stift, ist es ein KRANKENHAUS ODER IST EINE KURKLINIK??????????


    Hitzige Grüße aus dem Norden

    Justy
     

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  2. Sabinerin

    Sabinerin Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
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    @Tynka

    Hallo Tynka,

    das St. Josef-Stift in Sendenhorst ist eine Rheumaklinik. Also ein Krankenhaus, in das Du mit einer Überweisung eines Rheumatologen stationär aufgenommen werden kannst. Die Wartezeiten (für gesetzlich Versicherte :() liegen meistens bei 6-8 Wochen.

    Wenn ich mich recht erinnere, liegen die Fibro-Patienten meistens auf Station 4.

    Viele Grüsse
    Sabinerin
     
  3. tynka

    tynka Guest

    Rheumaklinik

    Hi, Sabi und alle anderen

    hmmm das ist ja Super, das Sendenhorst eine Rheumaklinik ist und das weiß auch mittlerweile!! Nur meine Frage ist damit nicht sooo ganz beantowortet...Vielleicht habe ich mich nicht soo ganz klar ausgedrückt.
    Rheumaklinik, das ist ja auch jede Kureinrichting die Rheuma behandelt, wenn man dort ist, läuft es da ab wie ein Krankenhausaufenhalt zur Diagnostik??? Oder läuft es dort ab, wie eine Kur mit vielen Therapien????

    Und da ich u.a. mittlerweile nicht nur Diagnose Fibro habe, sondern auch reaktive Arthritis, weiß ich nicht, ob ich auf der Station 4 wäre.....


    Grüße aus Hamburg

    Justy
     

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  4. Sabinerin

    Sabinerin Bekanntes Mitglied

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    3.234
    @Tynka

    Hallo Tynka,

    In Sendenhorst wird auch die Diagnostik durchgeführt, wie in einem ganz normalem KH. Falls Untersuchungen notwendig sind, die dort nicht durchgeführt werden können, wird der Patient nach Münster o.ä. überwiesen und mittels Taxi hingebracht und abgeholt.

    *gg* Wenn Du meinst, Du kannst Dich in Sendenhorst erholen, dann täuscht Du Dich ;) Häufig ist der Therapieplan so voll, das der Patient kaum zum durchatmen, geschweige denn in Ruhe essen kann.
    Das haben sie zweimal (also zwei Aufenthalte) gemacht und danach nie wieder. Heute schau ich mir den Plan an und wenn es zu hektisch wird, dann spreche ich mit den Ärzten. Meistens funktioniert es dann.


    Station 4 bedeutet, daß dort i.d.R. überwiegend/ausschließlich Fibros sind. Aber da manche Patienten nicht nur eine rheumatische Erkrankung haben, sondern eine Kombination von verschiedenen, ist es eigentlich eh egal wo Du liegst.
    Reine Fibro-Patienten liegen aber häufig auf der Station 4.

    Behandlungen bekommt jeder Patient, egal auf welcher Station, vorausgesetzt, daß Budget stimmt.... :( (nun, wie überall halt)

    Viele Grüsse
    Sabinerin
     
  5. Sonnenblume

    Sonnenblume Neues Mitglied

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    Ahlen/Westf.
    Hallo Tynka!

    Ich bin gerade gestern aus der Rheumaklinik Sendenhorst entlassen worden.

    Es handelt sich also um ein Krankenhaus.
    Ich kann dem Bericht von Sabinerin nur zustimmen.
    Generell geht es schon zu wie im Krankenhaus (was das Wecken, Essen, Visite, Diagnostik) betrifft, jedoch ist es zwischen den Mahlzeiten und wenn die Diagnostik abgeschlossen ist eher wie in einer Kurklinik. Man bekommt sehr viele Anwendungen und der Therapieplan ist oft übervoll, so daß man oft wirklich keine Zeit hat um in Ruhe zu essen. Ich habe dann versucht, die für mich wichtigsten Therapien immer abzuklappern ... habe also selbst entschieden, wenn es mir zu viel wurde und habe dann was ausfallen lassen, war auch völlig o.k. war.

    Ich lag auf der Station A4. Dort waren in der Tat viele Fibro-Leute, jedoch nicht ausschließlich. Ich persönlich habe auch eine cP oder eine Oligoarthritis und es waren auch mehrere cP-Leute u.ä. da, die Gelenkverödungen bekommen haben. Würde schon bald sagen das Verhältnis war so 50:50.

    Ich hatte gottseidank nicht eine so lange Wartezeit (sondern nur gute 3 Wochen). Mein Rheumatologe hatte mich telefonisch da angemeldet und dann bekommt man irgendwann einen Anruf von der Klinik und bekommt den Termin genannt.
    Man braucht dann eine stat. Einweisung vom Rheumatologen.

    Mir hat die Kältekammer supergut getan und ich will nun versuchen die Behandlung ambulant (wohne 5 -10 Autominuten entfernt) fortzuführen. Mal sehen, wie meine Krankenkasse das so findet. :)

    Sonnenblume
     
  6. VerenaHH

    VerenaHH KrankeSchwester

    Registriert seit:
    30. April 2003
    Beiträge:
    547
    Ort:
    Hamburg
    Kältekammer HH

    Hallo Justy;

    versuch es doch mal da:

    Dr. med. J. Treidler
    Anästhesiologie

    Bartelstraße 1

    25469 HALSTENBECK
    Tel.: (0 41 01) 60 61 11

    Der soll auch ne Kältekammer haben. Falls es Dir darum geht. Wenn Du was weißt kannst mir gerne Bescheid geben, weil ich auch am überlegen bin ob ich mal wieder ne Kältekammer-Therapie mache.


    Gruss
     
  7. Sandy-Jane

    Sandy-Jane Guest

    Sendenhorst

    Ist der St. Josef-Stift auch die Rheumaklinik für Kinder und Jugendliche?
     
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