Hallo Ihr Lieben ! Bin ein Neuling hier und versuche jetzt etwas Hilfe über dieses Forum zu bekommen. Bin 27 J. und habe seit etwa 1997 starke beschwerden im linken Hüftgelenk, (alle paar Wochen ein Schub ca 7-10 t. lang) zusätzlich kommt fast täglich die Morgensteife in WBS u. LWS. Hinzu kommt meine hypermobile Wirbelsäule. Als Kind mit 7 hatte ich die MorbusPerthes Krankheit (l.Hüfte). Bei einem vernünftigen Facharzt war ich wohl noch nie, da die meisten Orthopäden sagten ich würde Übergewicht haben (100 Kg, 183cm) und die Rückenmuskulatur wär zu Schwach, sollte mehr Sport treiben (HaHa wie denn wenn man nicht mal schmerzfrei laufen kann) RöntgenBilder sind O.K. und auch MRT und CT (LWS) sind ok auch die Blutwerte (Blutsenkung) ok. Hinzu kommt noch noch ein psychosoziales Problem der die Schmerzen teilw. verstärkt (Papa - Knochenkrebs seit 2 J. mein Bruder(35 J.) seit ca 4 Jahren Morbus Bechterew (Blutwerte waren bei Ihm auch Ok) und der Stress in der Arbeit. Ich weiss nicht mehr weiter. Bei einer Dexa-Diclo hab ich etwa 12-24 Std. ruhe und bei 3x600 Ibuprohen gehts auch. Ich hab schon Depressionen und weiss nicht mehr weiter auch meine Arbeit in der Systemgastronomie ist nicht zu schaffen. Naja, evtl. habt Ihr ähnliche Erfahrung gemacht !? MfG Armin
willkommen bei uns - schön, dass du hierher gefunden hast. Also, ich bin der Meinung, du solltest in eine Rheumaklinik gehen und dich dort mal auf den Kopf stellen lassen - vielleicht ist es danach mit guter Medikamenteneinstellung bald besser. Sicher werden dir andere antworten. Ich drücke dir die Daumen und wünsche dir, daß du bald fitter bist. Gegen die Depressionen hilft jetzt wirklich nur einen klare Diagnose mit Therapie und wenn die Schmerzen besser sind, wird auch die Seele wieder leichter. Dann kannst du immer noch in eine Schmerztherapie gehen und wenn du trotz allem lachen willst, komm zu uns Also, ab in eine gute Klinik !! Liebe Grüsse Pumpkin, cP, in Rente, 53 Jahre
Hallo Armin, auch von mir ein herzliches Willkommen. Ich kann mich pumpkin nur anschließen: Gehe in eine Rheumaklinik. Wenn die Schmerzen weg sind, werden auch die Depressionen wieder aufhören. Alles Gute und liebe Grüsse Eva P.S. Ich bin 30 Jahre und habe Mischkollagenose.
Hallo Armin! Willkommen bei uns im Forum! Du wirst sehen, allein das Wissen, dass du nicht allein bist, wird dir schon helfen. Ich denke, Uschi hat recht, du solltest dich in einer Klinik behandeln lassen. Eventuell könnte auch eine Kur oder Reha helfen. Du brauchst eine Diagnose und eine gute Basistherapie. Jede Basistherapie dauert eine gewisse Zeit, bis sie wirkt aber dann wird es dir wieder besser gehen. Wichtig ist, dass du nicht aufgibst! Gönne dir viel Ruhe und versuche die Tage zu nehmen wie sie kommen. Lass den Kopf nicht hängen! Optimismus ist angesagt! Und wenn du dich mies fühlst, heulst du dich bei uns aus! Am besten ist dafür der Chat geeignet. Ich wünsche dir wenig Schmerzen und hoffe, es geht dir bald besser! Ganz liebe Grüße aus Wien. Sylvia, cP, in Rente, 41 Jahre
Hallo Armin, willkommen im Forum. Ich bin auch erst seit kurzer Zeit dabei und kann nur sagen hier findest Du immer ein offenes Ohr für Deine Sorgen. Der Meinung der Anderen kann ich mich nur anschließen. Du solltest auf jeden Fall ganz schnell zum Arzt (Rheumatologe) oder in eine Rheumaklinik gehen, um abzuklären was mit Dir los ist. Wenn Du erst mal eine Diagnose hast und weißt was Du gegen die Schmerzen tun kannst, hast Du den Kopf auch wieder freier um Dich um Deine anderen Sorgen zu kümmern, Gleichzeitig ist das fast unmöglich. Vielleicht findest Du dann auch ein so tolles Forum wie hier, um um Rat nachfragen zu können. Auf alle Fälle baldige und schnelle Besserung wünscht Dir Moni II
Hallo Armin, 1. herzliches Willkommen bei uns, 2. kann ich Dir - wie schon die anderen - nur raten, Dich in die Hände eines internistischen Rheumatologen zu begeben bzw. Dich in eine Rheumaklinik überweisen zu lassen. Es ist wohl wahr, dass Du Dich ingesamt wieder wohler fühlen wirst, wenn Du eine wirksame Therapie erhältst. Diclo, Ibu und andere NSAR sind auf die Dauer keine vernünftige Lösung. Liebe Grüße und gute Besserung aus Tirol von Monsti (47 Jahre, Psoriasisarthritis oder cP, auch nix im Blut)
Arzt / Klinik Hallöchen; auch von mir ein Willkommen hier. Du solltest hier mal gezielt nach einem Diagnose-Fachmann in Deiner Nähe fragen. Ohne richtige Diagnose keine gute Therapie. Das mit den wunderbaren Blutwerten hat leider rein gar nix zu sagen, es gibt eben auch das im Blut nicht nachweisbare Rheuma, aber auch das läßt sich gut behandeln, wenn man es erkannt hat. Auch das mit den Depressionen kennen leider viele von uns, zu dem einen oder anderen Krankheitsbild gehört das leider auch dazu, aber auch dafür gibt es gute und nebenwirkungsarme Mittelchen. (Amitriptylin, Fluoxetin...) Ich bin 43 und habe Fibro und seronegative Polyarthritis. Viel Glück und Ausdauer bei der Arztsuche
hi, ich kann dich gut verstehen. grad wenn man noch so jung ist (sind wir hier ja alle ), steht auf einmal die ganze gefühlswelt kopf. ich bin auch "erst" 28, und da bekommt man schon ab und zu depressionen. auch mein rat ist, geh in eine rheumaklinik. dort bekommst du auch gleichzeitig psychologische hilfe. wünsch dir schmerzfreie tage. -x- danny
Willkommen Hallo Armin, auch von meiner Seite herzlich Willkommen bei R-O! Ich bin 35 J. und habe cP. Meine VorrednerInnen habe ja schon alles entscheidende gesagt, ich drück Dir die Daumen, daß es bald ein wenig bergauf geht ... Liebe Grüße Robert
Hallo Leute, ich danke für Eure Antworten. Habe nächste Woche einen Termin bei einer Orthopädin. Und dann schauen wir mal weiter. MfG Armin