Wiedereingliederung Hallo J-A, das mit der Wiedereingliederung hab ich schon mal gemacht. War ne tolle Sache. Hat mir damals meine Krankenkasse (Techniker Koblenz) selbst vorgeschlagen. Mein Hausarzt und auch mein Arbeitgeber haben ohne Zögern mitgemacht. Ich ging zu dieser Zeit 5 x 4 Stunden schaffen hatte also auch keinen Vollzeit-Job. Das spielt hier auch keine Rolle. Es waren (gottseidank) alle der Meinung, dass es besser wäre langsam und ruhig über einen längeren Zeitraum wieder anzufangen, als gleich wieder auf der Schnauze zu liegen. Ich habe damals mit 2x3 Stunden in der Woche angefangen. Nach 3 Wochen habe ich auf 3x3 Stunden, nach weiteren 3 Wochen auf 3x3 Stunden erhöht, dann auf 5x3 und schließlich auf 5x4 Stunden. Das ganze hat sich gut 4 Monate hingezogen und toll geklappt. Ich kann Dir also nur dazu raten. Vielleicht erkundigst du dich mal bei deiner Krankenkasse. Wünsch dir viel Erfolg. liebe Grüße Pukki
vollzustimm......... liebe j-a, kann der pukki nur voll und ganz zustimmen. sollte bei mir auch so gemacht werden. vor 12 jahren hatte ich das schonmal so: 2 wochen 4 stunden, 2 wochen 6 stunden und dann wieder voll.aber es gibt da wohl auch mehrere modelle. nennt sich hamburger modell und ich sollte das auch evtl. machen. aber wahrscheinlich wird mein aufhebungsvertrag dazwischen kommen. erkundige und laß dich auf den deal ein. das kann dir nur gut tun und außerdem ist es doch jetzt auch richtig schön draußen, !dein kind wird sich auch freuen. alles liebe
Liebe j-a, ich habe anno domini 1999 auch ´mal so eine Maßnahme machen dürfen. Hatte nach einem Achillessehnen-OP für 4 Monate eine Gehschiene. Auf Anraten meines Hausarztes habe ich meinem Arbeitgeber eine stufenweise Wiedereingliederung vorgeschlagen. Er war damit sofort einverstanden. Anschließend habe ich meine Krankenkasse um Zustimmung gebeten - das war auch ruckzuck erledigt. Danach haben mein Arbeitgeber und die Krankenkasse sich wegen der Kosten unterhalten, weil ja auf beide Kosten zukommen. Der Arbeitgeber hat allerdings weniger Kosten als wenn Du "normal" arbeiten gehst. Deshalb ist er auch fast immer mit einer solchen Maßnahme einverstanden. Nach der Einigung bekam ich ein schriftliches o.k. von der Krankenkasse und mußte mich um nichts mehr kümmern. Meinem operierten Fuß ist das Ganze sehr gut bekommen. Ich finde es toll, dass es solche Möglichkeiten überhaupt (noch) gibt! Deshalb rate ich Dir: Zugreifen solange der Vorrat reicht! Alles Gute wünscht Dir Rollo