da ich seit einiger zeit unter depressionen leider und starke stimmungsschwankungen habe käme da für mich wohl ein antidepressiva in frage?ich habe da keine ahnung von diesen medikament,aber so wie ich zurzeit drauf bin(ich erkenne mich selbst nicht wieder) machen alle einen bogen um mich.mal bin ich einigermaßen erträglich und in der nächsten sekunde launisch und gereitzt.ziehe das auf cortison und schmerzmedis zurück.früher war ich ein sooooo lustiger mensch.kann ich meinen rheumadoc fragen ob er es mir verschreibt?so bin ich nicht mehr zu genießen und auch meine lebensqualität leidet sehr darunter....von mein eheleben ganz zu schweigen......ich möchte endlich wieder lachen...aber bei schmerzen lachen ist nicht einfach
Hallo Peti, ich weiß nicht,ob es damit getan ist,sich ein Antidepressiva verschreiben zu lassen.,rede doch mal mit deinem Arzt,was er davon hält,vielleicht gibt es auch noch andere Möglichkeiten? Hast Du es schonmal mit einer Gesprächstherapie versucht?Ich bin seit 2001 bei einer sehr netten Ärztin,die Ihre Doktorarbeit über Autoimmunerkrankungen geschrieben hat (habe ich erst später erfahren) und fühle mich sehr wohl dort. Ich hatte nicht nur Probleme wegen meiner Erkrankung,sondern auch durch die Trennung von meinem Ex-Mann,Trennung von Sohn,komplette Lebensumstellung,Zukunftsängste usw. Deine Krankenkasse kann Dir Ärzte empfehlen und Du kannst erstmal 5 "Probestunden" nehmen,umzu sehen,ob der/die Ärztin für Dich der richtige Ansprechpartner ist,dann kannst Du entscheiden,ob dies für Dich eine Möglichkeit ist,aus diesem Tief herauszukommen. Wenn Du Dich mit solchen Gedanken trägst,geht es Dir nicht gut. Wenn Du möchtest,kannst Du mich gerne anmailen. Ich hoffe,ich konnte Dir ein wenig helfen? Liebe Grüße BB
Hallo vor allem können ja auch deine Depressionen eine andere, körperliche Ursache haben. Wie sieht es denn mit den Wechseljahren aus?? Oder mit der Schilddrüse?? Tausend Möglichkeiten. Ich nehme schon jahrelang Antidepressiva -es ist aber nicht so das es wirklich immer vor Depressionen schützt. Eine Gesprächstherapie wirkt da natürlich erst einmal besser und begleitend kann man dann Depressiva nehmen.Es muss ja auch auf den Grund gekommen werden -warum du jetzt Depressionen hast. lG phoebe
Antidepressiva Hallo Peti! Es tut mir sehr leid, dass es dir so schlecht geht. BB hat voöllig recht. Antidepressiva können nur eine unterstützende Masnahme sein. Wichtiger ist das du dir professionelle Hilfe holst Ich habe auch erst mit einer Therapie gelernt mit meinen Schmerzen anders umzugehen. Meine Depressionen waren so schlimm, dass ich stationär in einer Psychosomatischen Klinik für fast 4 Monate aufgenommen wurde. die erst Zeit war schwer, aber heute bin ich der Meinung, ohne diese Hilfe wäre ich heute nicht mehr hier. Das ganze ist jetzt schon ein paar Jahre her und es gibt auch heute noch Löcher in die ich falle, aber es ist nicht mehr so schwer daraus zu kommen. Wenn ich dir in irgendeiner Form helfen kann schick mir doch eine E-Mail oder eine PN.Manchmal hilft es schon wenn man mit jemanden mit gleichen Erfahrungen reden kann. Ich wünsch Dir viel Kraft und vielleicht kann ich eine der Leitern sein um aus diversen schwarzen Löchern heraus zu kommen. Ganz Liebe Grüsse Evelin
danke für eure lieben ratschläge.ich habe mir nun erst mal eine schmerztablette genommen und lege mich schlafen.mich nerven nur diese aufs und abs.gestern fühlte ich mich wirklich ok und heute geht wieder nichts.und dies schlimme gefühl im körper ,halt wie ne schwere grippe,naja wenn sage ich das....wir sind ja alle arm dran.und alle sagen mensch man sieht dir aber keine krankheit an...die sollten mich mal zuhause sehen wie man bei rheuma leidet.ich versuche es mal mit johanniskraut...gibt es ja auch als tee in der apotheke.und ich versuche alles im griff zu bekommen.außerdem kann ich mich ja bei euch ausheulen.bin froh wenn ich in 14 tagen wieder beim rheumadoc bin...denn werde ich erst mal seine praxis vollweinen......die tränen wischt er dann weg hihi.so ich lege mich nun hin...bin für heute bedient.
Johanneskraut Ja meine Frau nimmt diesen Tee soll gut sein, und dann solche Entspannungsbäder machen. Gute Besserung "merre"
hallo Peti, ich habe vor einiger zeit angefangen, johanniskraut einzunehmen (in kapselform). da ich mit dem lupus sonnentechinsch nicht so belastbar bin und johanniskraut die lichtempfindlichkeit erhöhen kann, nehme ich nun Sedacur forte. das besteht aus baldrian, hopfen und melisse. hat mir meine ärztin ans herz bzw. an die nerven gelegt. meine umwelt wird es hoffentlich zu schätzen wissen. antidepressiva in der klassischen form habe ich vor einigen jahren mal gegen meine schmerzen bekommen, so richtig toll geholfen hat das aber auch nicht. therapie-erfahrung habe ich auch. ich habe eineinhalb körpertherapie gemacht, Hakomi. ich wünsche dir von herzen gute besserung Lupus-Frau (Betty)
Hi Leute Mein Freund leidet unter Tinnitus und hatte im letzten viertel Jahr 4 Hörstürze nacheinander. Die Ärzte wissen nicht was die Ursache ist und können ihm desshalb nicht helfen! Er lässt den ganzen Tag Untersuchungen machen und ist seit ca 7Wochen in der Klinik. Das alles hat ihn Psychisch sehr belastet. Die Ärzte haben ihm geraten sich therapieren zu lassen, das wäre der letzte Ausweg. Es könnte sein das es etwas ist das tief in seinem Inneren verborgen ist. Seit ein paar Wochen ist er in der Psychatrie, er möchte nicht das ich es jemanden erzähle. Aber das kann ich nicht, denn es belastet mich auch sehr. Lange habe ich mir vorwürfe gemacht das es meine Schuld sein könnte. Seit einer Woche bekommt er Antidepresiva. Die Ärztin sagt sie gibt es ihm nur zum Test, da es auch gegen seinem Schwindel etwas helfen könnte. Leider wirkt das Mittel erst nach ca 2 Wochen richtig. Die Ärztin sagt das es nur ein ganz niedrig dosiertes Mittel ist. Ich habe Angst um meinen Freund! Wie stark ist antidepresiva? Muss die Dosis erhöht werden wenn man dagegen imun wird? Kommt man überhaupt irgendwann davon los? Vielleicht kann mir hier jemand helfen?
Es gibt sehr unterschiedliche Medikamente gegen Depressionen. Mein früherer HA hat mir, als ich nach der Rheumadiagnose stellenweise psychisch etwas angegriffen war, ein Mittel verschrieben, das man nicht länger als 5 Tage einnehmen soll, da sonst die Gefahr besteht davon abhängig zu werden. Da ich nicht besonders scharf drauf war Tablettenabhängig zu werden, habe ich gelegentlich , wenn es meiner Meinung nach gar nicht anders ging eine halbe Tablette genommen und das war auch ok so. Inzwischen bekomme ich seit 5 Wochen eine Antibiotikatherapie wegen einer Spätborreliose. Als eine der Nebenwirkungen habe ich auch ziemlich heftige Unruhezustände bekommen. Das habe ich mit meinem Borreliosedoc besprochen und nun ein Mittel verschrieben bekommen, das nicht abhängig macht und insofern auch über einen längeren Zeitraum genommen werden kann. Es hilft auch. Meiner Meinung nach ist das durchaus ok, auch einmal Tabletten zu schlucken, sofern das ein vorrübergehender Zustand ist. Vor über 20 Jahren hatte ich heftige Depressionen, da hat dann wirklich nur noch Therapie geholfen. Gruß Claudia