Zwangstherapie?

Dieses Thema im Forum "Sonstige Medikamente und Schmerztherapie" wurde erstellt von mondbein, 27. April 2017.

  1. Maggy63

    Maggy63 Kreativmonster

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    Irgendwie war mir das von vornherein schon klar, dass es hier wieder Gehacke geben wird. Kann man nicht bitte mal ruhig und sachlich diskutieren und einfach mal beim Thema bleiben?
    Ich kann die ganze Aufregung auch überhaupt nicht nachvollziehen. Man muss sich nur mal in Ruhe mit der Thematik auseinandersetzen, viel darüber lesen, den gesunden Menschenverstand walten lassen und schon ist das Thema nicht mehr so heiß, wie es ursprünglich serviert wurde.
    Ein Vergleich (der sicher hinkt, aber mir grad einfällt:
    Ich habe (als Beispiel) einen entzündeten Blinddarm. Der Arzt rät dringend zu einer Operation, ich lehne diese aber ab und trage damit aber auch die Konsequenzen.
    Herr X ist Komapatient, hat einen entzündeten Blinddarm. Bis Herr X vielleicht irgendwann mal in der Lage sein sollte, zu entscheiden, ob er operiert werden will, ist er schon lange tot...
    Schwer psychisch Kranke sind auch oft nicht in der Lage, vernünftige und rationelle Entscheidungen zu treffen. Muss man die also sehenden Auges in den Schaden laufen lassen?
    Überhaupt, wie die Psychiatrien teilweise dargestellt werden - wer kennt die von innen? ICH weiß, wie es da zugeht und genau deshalb kann ich diese Aufregung überhaupt nicht verstehen.
     
  2. O-häsin

    O-häsin Guest

    Hallo,
    es gibt im Leben, hier wie da, doch nie eine 100%-ige Sicherheit. So gibt es auch im Gesundheitswesen immer Menschen, wie in allen Bevölkerungsgruppen, die sich nicht an Regeln und Gesetze halten,. Das zu diskutieren, war doch nicht Sinn des Themas. Da versteh ich die Aufregung auch nicht. Schauen wir, wie der Gesetzentwurf aussehen wird.

    Möchte daher nur noch mal auf die Wichtigkeit einer "ordentlichen" Patientenverfügung hinweisen, ans Herz legen sozusagen, mit der ich einfordere, was wann mit mr geschehen soll und was nicht. Da gibt es Beratungsstellen, Vorlagen von verschiedenen Stellen. Man muß sich nur mal damit auseinandersetzen wollen. Ganz wichtig ist zudem, jemand als Bevollmächtigten einzusetzen, der meinen Willen und meine Rechte durchsetzt. Meinem Bevollmächtigten habe ich ebenfalls das Recht übertragen, meinen Aufenthalt zu bestimmen. Er kann mich also im Streitfall in meinem Namen entlassen und in ein anderes Krankenhaus verlegen lassen.

    Ich weiß für mich die DGHS an meiner Seite, die für einen Jahresbeitrag von 50,- € (Ehepaare je 45,- €) mich bzw. meinen Bevollmächtigten unterstützt und die Durchsetzung meiner Patientenverfügung ggfl. anwaltlich vor Gericht betreibt.
    Mehr kann ich zu meiner Sicherheit für diesen Fall nicht tun. Und wenn ich alles getan habe, was ich tun kann, muß ich loslassen. Der Rest ist Vertrauen.
    Ich unterstütze ebenfalls die Dt- Stiftung Patientenschutz, auch das wäre eine Möglichkeit. (Jahresbeitrag 42,-€, bietet Beratung und Unterstützung).
    Wen´s interessiert:
    http://www.dghs.de/service/ihre-patientenverfuegung.html
    auch: https://www.stiftungpatientenschutz.de/service/patientenverfuegung_vollmacht/durchsetzung
    LG
     
  3. Neli

    Neli Optimistin

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    [​IMG] Zitat von aischa [​IMG]
    Roco,

    bitte schlaf nochmal drüber..... werfe doch bitte nicht das handtuch!

    Das gedicht ist heute noch gültig....auch hier im forum schauen viele weg!

    Rotkäppchen


    Lasst Roco doch ziehn, wenn sie das will. Jemanden mit "Macht" festhalten wollen, dr sich hier nicht mehr wohlfühlt, halte ich für nicht richtig. Jede/r ist Herr seiner Entscheidung.

    Ich möchte mich auf das Thema gar nicht einlassen, weil ich es für sehr aufgebauscht ansehe,

    ich möchte nur mein Entsetzen zum Ausdruck darüber bringen,
    dass hier einer schreibt, man solle Roco doch ziehn lassen, wenn sie will usw.

    Liebe Roco, ich hab zwar in letzter Zeit auf Deine Postings nicht geantwortet,
    weil ich so entsetzt war, wie schlecht es Dir geht und was Du alles mitmachen musst.
    Da konnte ich einfach nicht mitreden.
    Es klang vieles sehr verbittert. Aber trotzdem klang es immer sehr ehrlich und man merkte,
    dass Du wusstest, wovon Du geschrieben hast, weil Du offensichtlich selbst sehr viele Nöte,
    Schwierigkeiten und Schmerzen zu erdulden hast.

    Außerdem ist mir aufgefallen, dass Du Dich gut mit Gesetzen auskennst
    und hier schon so manchem wertvolle Tipps geben konntest.

    So eine langjährige Userin wird sich doch hier nicht vertreiben lassen!!!

    Melde Dich bloss nicht ab!

    Und Ihr anderen: Hört endlich mit Eurer Klugscheißerei auf und damit,
    dass Ihr denkt, über alles Bescheid zu wissen.

    Man muss nämlich nicht nur Angst vor eventuell unangenehmen Gesetzen haben,
    sondern wie die Menschen, besonders online, miteinander umgehen.

    Viele liebe Grüße,

    besonders an Roco [​IMG]

    Neli















     
  4. aischa

    aischa Guest


    Danke, Neli.....:knuddel:
     
  5. notemba

    notemba Mitglied

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    Ein sehr unschöner persönlicher Bericht zum Thema Patientenverfügung.

    Mein Vater lag im KH. Sein.Zustand durch Vorerkrankungen schon schwierig.
    Bypässe...Herzleistung 20 %.
    Nun musste er operiert werden, weil seine Beine amputiert wurden.
    Das war der Zeitpunkt in dem er eine Patientenverfügung verfasste -
    mehrere Seiten, ganz genau jeden Fall abgedeckt..das ganze unter
    Unterstützung meiner Halbschwester, die Juristin ist.

    Dann kam det Tag, an dem klar wurde, dass sein Körper diese Amputationen
    nicht "verkraftete"..er lief voll Wasser...bekam keine Luft mehr..drohte
    zu ersticken.
    Also der Fall für den die Verfügung gemacht war.
    Die Ärzte fragten uns Angehörige was wir entscheiden..es stünde die
    Entscheidung Beatmung ja oder nein an.
    Wir wunderten uns..und sagten..das ist doch in der Verfügung geregelt...
    er lehnt das darin ab.
    Antwort der Ärzte war, dass sie ihn trotzdem beatmen wenn wir das so
    entscheiden..
    Die hätten sich tatsächlich über diese Verfügung hin weg gesetzt...
    Ich war fassungslos.

    Wie ich die Tage gelernt habe, kann es sinnvoller sein, statt Verfügungen die
    keiner liest, für solche Situationen jemandem eine Vollmacht zu geben, der
    dann entscheiden darf, was man selbst nicht mehr kann.

    Und das ist kein Horror Szenario...ein Unfall reicht
     
  6. Katjes

    Katjes Bekanntes Mitglied

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    wo es schön ist :-)
    @notemba
    wir haben das bei meinem schwiegervater auch so erlebt,er hatte 4 monate vor seinem tot eine patientenverfügung beim/mit einem notar aufgesetzt.es war alles ganz genau erklärt, wie er was möchte........aber als er dann bewußtlos war,trat die verfügung außer kraft und mein gölege und ich mußten den ärzten sagen ,dass er keine lebensverlängernden maßnahmen wünscht, so wie es auch in seiner verfügung stand,die dem krankenhaus auch vorlag...........er hätte sonst noch einen herzschrittmacher bekommen, mit über 91 jahren.
     
    #46 28. April 2017
    Zuletzt bearbeitet: 28. April 2017
  7. mondbein

    mondbein Bekanntes Mitglied

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    http://www.patverfue.de

    Vielen Dank für eure zahlreichen Meinungen und Impulse!

    Roco, du wirst dich doch hoffentlich nicht von hier vertreiben lassen!!! Das würde ich und viele andere User wirklich sehr bedauern!
     
  8. general

    general Bekanntes Mitglied

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    hallo zusammen,

    erstmal danke für den link! sehr informativ, auch was wesentliche rechtliche aspekte angeht sehr lesenswert.

    ich persönlich halte in teilen die gilde der psychiater auch für eine brandgefährliche, dennoch sehr mächtige und, wenn jemand z.b. aufgrund einer fehldiagnose o.ä. von ärzten aus dem weg geräumt werden soll, in einzelfällen elegant agierende bis kriminell handelnde vereinigung, welche als potente waffe von "schwarzen schafen" immer in der hinterhand gehalten werden kann.

    nichtsdestotrotz ist die psyche sicher bei einigen individuuen ein krankheitsmodifizierender trigger, welcher nicht zu unterschätzen ist.


    aber wer sich sicher ist, nicht "plemplem" zu sein, sollte sich auch gegen "gutgemeinte ratschläge" verwehren, mal psychologisch drüberschauen zu lassen. in der psychiatrie reicht der zum untersuchungszeitpunkt subjektive eindruck des untersuchers aus, um eine diagnose zu stellen, die auch wenn sie ungerechtfertigt ist so einfach nicht abzuschütteln ist!

    schneller als man denkt ist die katze aus dem sack und die büchse der pandora geöffnet ;-)
     
  9. Maggy63

    Maggy63 Kreativmonster

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    Ein locker in den Raum geworfenenes 'plemplem' in Bezug auf psychische Erkrankungen find ich ja mal richtig scheiße.

    Ich wundere mich, welch verqueren Bilder heutzutage immer noch in manchen Köpfen über Psychiater und die Psychiatrie sitzen.
    Die allermeisten der Psychiater tun das, wofür sie studiert haben, nämlich psychiatrische Erkrankungen zu behandeln.
    Alles Andere ist eher in schlechten Filmen zuhause.
     
  10. general

    general Bekanntes Mitglied

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    ich denke du hast nicht so richtig gelesen was ich geschrieben habe. ich habe nicht reale psychische erkrankungen mit "plemplem" verwurstelt, sondern wollte die gefährlichkeit betonen, dieses instrument zu nutzen, wenn jemand aufs abstellgleis soll! statt "plemplem" könnte ich auch das wort "bizarr" verwenden. ein ausdruck eines arztes, der mit diesem wort eine schwerwiegende neurologische erkrankung als erklärung für einen psychiatrieaufenthalt legitimieren wollte.
     
  11. Mni

    Mni Bekanntes Mitglied

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    ja, leider mich auch.......grusel....:mad:
     
  12. Rotkaeppchen

    Rotkaeppchen Bekanntes Mitglied

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    #52 28. April 2017
    Zuletzt bearbeitet: 28. April 2017
  13. Dittmarsche

    Dittmarsche Guest

    Danke für's Einstellen, @rotkaeppchen.

    Leider war das auf nüchternen Magen auch gleich der Schlag in die Magengrube. Der Appetit ist mir vergangen.
    Denn der Gedanke an unsere hübsche deutsche Vergangenheit (und damit meine ich nicht nur die des braunen, sondern auch die des roten Sozialismus) entfernt sich dadurch kein bisschen.

    Denn all dem zugrunde liegt die Ideologie des "UNBEDINGT Leben wollen SOLLENS" und die Auffassung, jemandem Gutes zu tun, indem man ihn zum Weiterleben zwingt, in eine möglicherweise subjektiv unerträgliche Behandlung zwingt, die für denjenigen eben unerträglicher ist, als die Symptomatik einer Erkrankung und unter Umständen auch das Sterben durch selbige hinzunehmen.

    Übergriffiger Staat - dafür sind wir Deutschen ja Experten (aber nicht nur).
    Auch aus diesen Zeilen zeigt sich (für mich), wie sehr der Staat sich hier in das Leben des Individuums einmischt und nur noch halb zwischen den Zeilen, klingt ja eben doch die Option einer "Zwangsunterbringung" in geschlossener Einrichtung durch zum Zwecke von Zwangsbehandlung. Zwar wird das hier durch bestehenden Paragraphen unmöglich gemacht, aber weiter unten ja der Gedanke nach einer "Sonderregelung", die dann hier mit dem Euphemismus "Schutzlücke" versehen wird, aufgegriffen.

    Hintergrund meiner (= MEINER für die Ereiferer) Kritik ist auch die Erfahrung, wie willkürlich mit Psychodiagnosen um sich geschmissen wird (leider finde ich keinen neutraleren und freundlicheren Ausdruck dafür) und das gerne von durchaus NICHT qualifiziertem Personenkreis (nehmen wir mal als Beispiel mal die Rige an Rheumadocs, die eben KEINE Fachärzte für Psychoerkrankungen sind, aber auch gerne irgendwelche lobbyistischen Psychologen, die z.B. in Kliniken einer (staatlichen/offiziellen) Institution sitzen oder, oder - wes Brot ich ess' usw.), die dann auch noch völlig unreflektiert weitergetragen werden und auch bei komplett unkundigen Sachbearbeitern und Schreibtischtätern landen und von diesen für Beurteilungen und Verfahren verwendet werden.
    Mir persönlich ist bei allem Guten, was unser Rechtssystem NOCH zu bieten hat an Interventionsmöglichkeiten (ich warte bereits darauf, dass auch hier Veränderungen zum Schlechten zugunsten von "mehr Wirtschaftlichkeit" geschehen) noch viel zu viel Willkür und Lücke enthalten, die Übergriffigkeiten jeglicher Art Tür und Tor öffnen.

    Salomonisch jedenfalls finde ich die gemachten Ausführungen in diesem Link keinesfalls.
    Aber es zeigt eben auch sehr gut auf, wie sensibel der Grat ist, auf dem da gewandert wird.
    Ich frage mich nur, ob das im (Klinik-)Alltag auch den Ärzten das jederzeit zu 100% bewusst ist.

    Nach gemachten subjektiven Erfahrungen (mit Übergriffigkeiten einerseits, mit "Ablenkungs- oder Hilfsdiagnosen" oder "lobbyistischen" Behandlungen mit z.B. bestimmten Heilmitteln, die zwar subjektiv kontraindiziert gewesen wären, wo aber der Zweck -des Pharmaherstellers- das Mittel des Darüberhinwegsetzens überwog) werden meine Befürchtungen keinesfalls geschmälert.

    Dafür ist die Diagnose "schizoaffektiv" zu schnell vergeben...
     
    #53 29. April 2017
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 29. April 2017
  14. Rotkaeppchen

    Rotkaeppchen Bekanntes Mitglied

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    Danke Dittmarsche, für eine sachliche Antwort.

    Für mich war der Hintergrund des Verlinkens zum Bvg, dass mir ganz persönlich der Link im ersten Post zu einseitig war. Denn dort wird auf eine Seite verwiesen, die zwangstherapie de heißt. Ich will nicht abstreiten, dass sowas in Deutschland vorkommt, mir fällt da sofort der Fall Gustl Mollath ein. Ich bin allerdings weder persönlich betroffen, noch kenne ich jemanden persönlich, dem dies widerfahren ist. Allerdings informiere ich mich (jeder andere kann das halten wie ein Dachdecker) gerne umfassend und mehrseitig.
    In diesem Fall ist für mich von großem Interesse gewesen, warum so ein Gesetz bzw. Gesetzentwurf plötzlich nötig wird. Und wenn man das alles weiß und bedenkt, kann einem dieser Gesetzentwurf (Entwurf = vorläufig ausgearbeiteter Text, der als Grundlage für etwas dient) Angst machen, muss er aber nicht.

    Aber das ist eben meine ganz persönliche Meinung dazu, jeder andere darf das anders sehen, sollte aber trotzdem sachlich bleiben.
     
  15. Carposept

    Gesperrter Benutzer

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    Berlin (kobinet) Eine unfreiwillige Behandlung soll nun aus den Mauern geschlossener Psychiatrien herausgelöst werden. Künftig soll auch bei jedem freiwilligen Krankenhausaufenthalt eine Zwangsbehandlung möglich sein.
    gefährlich :eek:
     
  16. chrissi48

    chrissi48 Neues Mitglied

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    im Grunde läuft es doch auf das gleiche hinaus.wenn jemand entscheidet ob du noch geistig da bist oder nicht.genau das ist es.jemand.das ist das Stichwort. Gibt ja Fälle wo verwandte an das Geld wollen.. Märchen erzählen.bis dann ein Gericht entscheidet.ich finde das alĺes gruslig.wenn jemand. egal wer über mich entscheiden will ich hoffe ich komme nie in die Lage. .Und wie meine Geschichte schon zeigt. Man ist schneller als man denkt Unmündig oder wie auch immer nan das nennen will.ob jetzt ein Vormund entscheidet oder ein Betreuer ist doch Jacke wie Hose.ich kann nicht mehr entscheiden und nur darauf kommt es an
    ich denke es ist dann natürlich ein Unterschied ob man alt ist dement. und damit nicht mehr in der lage zu entscheiden oisz ein schwierigesthemader ob es andere Gründe gibt wie in meiner Geschichte weil man macht ausüben will oder sonstiges um jemand auszuschalten
    ist ein schwieriges thema
     
  17. mondbein

    mondbein Bekanntes Mitglied

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    Das schreibt an anderer Stelle ein Arzt dazu:

    "bin seit ziemlich genau 14 jahren anästhesist; also arzt für narkose-, notfall- und intensivmedizin. das studium hab ich aus überzeugung und im glauben an naturwissenschaft und technik aufgenommen. das war sehr naiv. diesen glauben an die schulmedizin hab ich schon vor jahren verloren. inzwischen kenne ich mindestens(!) zwei fälle von pharmavertretern für chemotherapeutika, die ihren job gewechselt haben, weil sie ihre tätigkeit nicht mehr mit ihrem gewissen vereinbaren konnten.
    nicht nur das gesundheitswesen sondern vielmehr das gesamte system, in dem die menschen der westlichen welt leben ist bis ins absurde korrumpiert durch die profitgier der konzerne und deren lobbyismus.
    wenn an dieser meldung, zwangschemo für betreute, etwas dran ist, dann stellt sie tragischerweise nur eine weitere blüte des abartigen phänomens dar, das uns alle bereits seit langem umgibt. bitter."

    Quelle: Facebook / Michael Jost "Frieden rockt"
     
  18. chrissi48

    chrissi48 Neues Mitglied

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    Wenn ich das so kese.alles gruslig.eine ernsthafte psychiatrische Erkrankung ist ja was anderes.aber wenn man wie so manche Ärzte leider immer noch seine Macht ausspielen nur weil es jetzt Gesetz ist. ..
    Man darf als Patient nicht mehr den mund azfmachenicht wenn einem was nicht passt sonst ist man schneller weg wie man dachte und dann wieder rauszukomnen..Zu beweisen dass man doch bicht bekloppt ist, . Um es mal so auszudrücken..Man fragt sich

    ich kannte mal eine alte Frau über 90 die war zum Sterben bereit..Ein normaler Vorgang man isst nichts mehr und trinkt nichts mehr ist normal
    aber hierzulanders ist nichts normal.sie wurde ins KH geschleppt künstlich ernährt. Damals gab's noch keine patientenverfügung.
    die Tochter hat gekämpft um sie wieder heimzuholen wo sie dann friedlich sterben durfte
    das ist eine Quälerei für den alten Menschen. Warum lässt man ihn nicht sterben wenn dies natürlich es so will frage ich mich
     
  19. aischa

    aischa Guest


    Solltest du mal nach münchen kommen , schaue dir das museum auf dem gelände des klinikum amper münchen ost.....früher BKH haar....an!
    Zwangstherapie war schon mal thema bei uns und die gleise führten auch nicht nach italien!!
    Sachlich!!!!!.....nehme mir das recht, emotional darüber zu denken!
     
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