Hallo zusammen!bin neu hier und hab bisher eigentlich nur gelesen, aber jetzt muss ich einfach mal fragen was ihr davon haltet. Werd versuchen meine Geschichte kurz zu halten: Oktober 2014 Geburt Sohn, KS aufgrund Beckenendlage, danach noch 2 mal OP wegen Plazentarest..... November 2015 wechselnde Schmerzen, Hüfte und Knie links, beide Oberschenkel und Oberarme und die Handgelenke, Blutabnah.e Hausarzt, Rheumawerte OK, aber Borreliose, Behandlung 3 wochen mit AB....alles gut.....dann aber hat das rechte Handgelenk wieder zu schmerze begonnen.....im März/April extreme Schmerzen und Schwellu g.....Blut, Röntgen und MR.....Blut jetzt plötzlich CCP schwach positiv....zur Rheumatologin....ja und nun nehme ich Ebetrexat 2 Tabletten/Woche seit 2,5 Monaten.....mittlerweile wurde auch Kortison gespritzt in der Klinik, hat auch nicht den Erfolg gebracht, Schmerzen sind zwar nicht mehr stark aber weiterhin Schwellung am Handrücken, im Blut schon seit langem keine Entzündungszeichen mehr auch sonst ist das Blut lt Rheumatologin schön. So, nun war ich heute nochmal Klinik, wurde kein zweites Mal Kortison gespritz, soll nun zur Infektiologie, nochmal wegn Borreliose abklären.....sie sagt wieder dass alles untypisch für Rheuma ist, hab auch sonst keine Beschwerden. Weiß jetzt nicht mehr was ich machen soll....was haltet ihr davon?Können meine Handbeschwerden wirklich noch von der Borreliose sein?Bi über jedes Feedback dankbar.....
Nachdem das Cortison keine Besserung gebracht hat, würde ich auch eher zur Borelliose tendieren. Wie hoch war denn die Cortisondosis? Könnte ja eventuell auch zu schwach gewesen sein.
Angefangen hab ich mit 25 mg und kurzzeitige Besserung, hab im April mit Kortison gestartet, keine wirkliche Besserung, dann immer weniger, es machte aber nie einen Unterschied wieviel Kortison....
Du solltest zumindest deinen Doc noch mal drauf ansprechen. Möglich, dass noch ein paar Bazillen übrig geblieben sind.
Ok dann werd ich mit meiner rheumatologin drüber sprechen, hab heute eh mit ihr einen Telefontermin....vielen dank!!
Intressant, meine Rheumatologin sagt wieder dass sie nicht glaubt dass das noch die Borreliose ist, da sich dies normal in große Gelenke absetzt und das untypisch im Handgelenk ist...naja, ists nicht auch untypisch für RA dass ich ansonsten überhaupt keine Beschwerden habe, eben "nur" das eine Handgelenk....für sie ist die Borreliose mit der 3 wöchigen AB Kur erledigt? Tja, soll jetzt nochmal ein MRT machen und dann auf die Handambulanz, da werd ich ungefähr 6 Wochen für einen Termin warten müssen....das zieht sich ganz schön in die länge.....
Die Schmerzen in (nur) einer Hand sind ganz typisch für eine RA, genauso wie in Finger-Zehen- Endgelenken. Das die Borreliose immer gleich bei einer Gabe von Antibiotika verschwunden sein soll...halte ich auch für ein Gerücht. Das mit den großen Gelenken habe ich aber auch schon gehört. Überprüfen würde ich das auf jeden Fall nochmal. Leider zeigt das Blutbild nicht immer gleich erhöhte Werte obwohl man schon an RA erkrankt ist. In Deutschland ist es eh schwierig gute Diagnostiker zu finden, wird leider immer schlimmer. Gruß Anja
Ok, zu mir wurde gesagt dass der typische verlauf so ist, dass die Probleme symmetrisch verlaufen, also an beiden Handgelenke. Finger und Füße habe ich keine Beschwerden. Hab eben auch schon einiges über Borreliose gelesen und da ist mir aufgefallen dass auch immer darüber geschrieben wird dass es allein mit 3 Wochen AB nicht immer erledigt ist. Bin jetzt ein wenig verunsichert. Hab bisher noch nichts Homöopathisches versucht bin jetzt aber am überlegen ob ich zusätzlich was versuchen soll, zumindest bis ich den MRT Termin und den Termin auf der Handambulanz habe??!