@ Lagune: Welche Prozesse sich in alphalupis Körper, Geist und Seele abgespielt haben, weiß keiner. Tatsache ist, dass es ihm wieder gut geht und er keine Medikamente mehr braucht. Wenn es nicht so wäre, warum würde er uns dann davon berichten? Falls es tatsächlich eine Autoimmunerkrankung ist, hatte er vielleicht keine totale Heilung, weil sowas nicht heilbar ist, aber eine totale Remission. Wir haben weder die medizinische Kompetenz noch das Recht, darüber zu urteilen. Im Übrigen glaube ich schon an Wunderheilungen, denn meine Freundin hat sowas mal erlebt. Es war eine Gebetsheilung. Sie hatte eine gefährliche Zyste in der Niere, die ihr arge Beschwerden machte und die operativ entfernt werden musste. 3 Tage vor dem OP-Termin war sie in einem Heilungsgottesdienst, bei dem für sie gebetet wurde. Am Tag vor der OP wurde sie nochmal gründlich untersucht, und die Ärzte wunderten sich sehr, warum sie keine Zyste mehr fanden. Die OP war ihr erspart geblieben. - Für die Nichtgläubigen: Es war eine ärztlich attestierte Spontanheilung. Du kannst daran glauben oder auch nicht. Man weiß nie, was zwischen Himmel und Erde alles vor sich geht. Ich hab keine Gebetsheilung erlebt, obwohl auch für mich gebetet wurde, ich bin krank geblieben und noch kränker geworden. Von schwerer Arbeit würde ich auch nicht gesünder werden, eher kränker. Aber vielleicht tut sich bei mir was, wenn sich meine belastende Lebenssituation ändert, was bald der Fall sein wird, und meine Seele aufatmen kann. Weiß man's?
Guten Morgen, für mich wird es problematisch, wenn solche "Wunderheilungen" als Tipp rüber kommen. "Du musst nur tüchtig arbeiten, dann hast du kein Rheuma mehr." "Du musst nur daran glauben, dann wirst du gesund." verschärft: "Du willst nur nicht gesund werden." Rheuma ist anders als der herumtippende Gutmensch-Laie mit Helfersyndrom vermutet. Genauso steckt hinter so manchem Spruch "Ich habe Rheuma" eine völlig andere Krankheit. Die Materie ist komplex und kompliziert. Jeder kann sich im Forum anmelden. Was ich sehr begrüße. So kann ein Austausch stattfinden und daraus manche Bereicherung für den einen wie den anderen erwachsen. Werbung und hasserfüllte Trolle muss man dabei in Kauf nehmen. Liebe Grüße Clara
@Nachtigall, eine Zyste kann sich auch mal alleine zurückbilden. Darin sehe ich nicht unbedingt eine Wunderheilung, sondern das gibt es eben. Jedenfalls schön dass deiner Freundin der operative Eingriff erspart blieb.
Natürlich kann eine Zyste austrocknen. Aber so schnell, innerhalb von wenigen Tagen? Also für die Ärzte war das nicht selbstverständlich, die haben sehr gestaunt. Und was der Auslöser dafür war, das ist einfach eine Glaubenssache, und es muss nicht jeder daran glauben. Ich hab nur erzählt, dass ich dran glaube. Und ich glaube an vieles, woran andere Menschen nicht glauben, und denke, dass ich mir damit meine Lebensqualität sehr verbessert habe. Also: Jedem das Seine.
Hallo Nachtigall, Du hast: 1. einen schönen Namen 2. gute und schöne Lebensweisheiten im Anhang 3. Du kennst dich aus und weist worüber Du schreibst. lg alphalupi
...Glaube versetzt ja bekanntlich Berge. Ich hoffe Du wirst nicht zu enttäuscht sein wenn Beschwerden wiederkommen. Es gibt sicher Spontanheilungen, habe ich aber bei Rheuma noch nicht gehört. Ich bin früher auch lange Zeit immer mal wieder von Schüben verschont geblieben. Ohne Blutuntersuchungen wird wohl niemand wissen wie es denn wirklich im Körper aussieht. Die Entzündungen können durchaus noch da sein, auch wenn man mal keine Beschwerden hat. Was du wirklich hast/hattest, bleibt mir eh unerschlossen. An eine längerfristige rheumatische Erkrankung denke ich da eher nicht.
Ein Ruheschmerz oder Nachtschmerz spricht eher für eine Arthritis, während Anlauf- oder Belastungsschmerzen eher für eine degenerative Arthrose sprechen. Ich kenne aus eigenem Krankheitsverlauf (RA) auch nur den Nachtschmerz, unter Bewegung wurden die Schmerzen besser.
Hallo, ich habe auch mal eine Wunderheilung erlebt. Herr Professor sah mich und sagte mir, ich habe keine Mischkollagenos. Leider hielt die Wunderheilung nicht lange an. Als ich aus seinem Sprechzimmer herauskam, durchs Wartezimmer bis ins Labor ging, war alles wieder da. Voll die U1RNP-AKs, genau wie die ganzen 24 Jahre vorher. Liebe Grüße Clara
Also der Geschichte von Alphalupi glaube ich kein Wort. Ich habe ja selber seit 2 Jahren RA, bin vom Beruf Elektriker (aber nun berentet) und wenn ich mal eine Arbeit nebenbei mache, dann geht es mir zwar ganz gut solange ich mich auf diese Arbeit konzentriere aber wenn ich wieder von der Leiter steige, dann laufe ich genau so schlecht wie vorher. Solange ich Über Kopf arbeite, Leitungen dort verlege oder Leuchten montiere, ist auch alles gut aber wenn die Arbeit fertig ist, dann sind die Schmerzen in den Schultern wieder da. Dazu kommt, alles geht nicht so schnell wie früher, weil man sich jeden Schritt vorher 3x überlegen muss damit es alles weitgehend beschwerdefrei abläuft. Also so einfach läuft das jedenfalls nicht, eine Rheumatische Erkrankung verheilt nicht, und das ist auch Wissenschaftlich nachgewiesen.
Hallo Alphalupi, im Gegensatz zu den meisten, die sich in diesem Thread bemühen Dir alles madig zu machen, Dir nicht glauben, Dich ins Lächerliche ziehen, freue ich mich für Dich und wünsche Dir, dass das nun dauernd so bleibt. Längst nicht für alle liegt das Heil in immer mehr und immer stärkeren Medikamenten... nur die, die einen anderen Weg gehen, werden hier nicht weiter schreiben, weil sie - genau wie Du - bestenfalls lächerlich gemacht werden. Hier gilt die Devise: Rheuma ist nicht heilbar, und wenn es Dir besser geht, ohne Medikamente, oder mit weniger Medikamenten, bist Du halt gerade in Remission, oder Du hattest gar kein Rheuma. Hier wurde in früheren Jahren, als es noch eine ganz andere Stimmung gab, hin und wieder berichtet, dass es manch einem besser ging, wenn er eine andere schwere Baustelle hatte. Für mich ist das - genauso wie Deine "Heilung" - durchaus verständlich. Dein Körper hatte einfach keine Kraft mehr, sich selbst anzugreifen. Im Grunde ein ähnliches Prinzip, was manch eine Basistherapie macht: sie schwächt das "System", so dass es sich nicht mehr selbst angreifen kann. Du hast ihm einfach einen anderen Kampfort - außerhalb Deines Körpers - gezeigt. Und ich kann mir auch vorstellen, dass es die Möglichkeit gibt, dass Dein Körper Dich nicht mehr angreift, oder lange Zeit nicht mehr. Grundsätzlich meine ich, ist es eine nicht ganz ungefährliche Art, eine Autoimmunerkrankung zu "behandeln". Vor allem, weil wohl niemand gern einen totalen "Notfall" erleiden will... Aber ich würde an Deiner Stelle Gott danken! Liebe Grüsse! Kati
Wasser heilt Ich danke Gott wirklich dafür, dass ich jetzt wieder ein normales Leben führen kann. Ich musste auch an den Spruch denken: "Selten ein Nachteil, bei dem kein Vorteil herauskommt". lg alphalupi
Wasser heilt Liebe Hamburger Strippe, sei froh, dass es dir so gut geht. An solchen Tätigkeiten, welche Du machst, war bei mir in den ersten 10 Jahren meiner Erkrankung nicht mal zu denken. Lies mal die Theorie in meinem Bericht durch. Mir scheint das die einzige Erklärung für meine "Wunderheilung" zu sein. lg alphalupi P.S. "wissenschaftlich nachgewiesen" und "Pusteblume" ist für mich das Selbe.
Wasser heilt Ich hatte ein sehr aggressives Rheuma, welches meinen, bis auf den Kopf, ganzen Körper entzündete. Meine Blutwerte, ausgenommen Entzündungswerte, waren erstklassig. Die Schmerzen waren absolut extrem. Mein Körper zerstörte sich selbst und war damals "keinen Pfifferling" mehr wert. Nur mein Verstand funktionierte noch. Lese noch mal die Theorie in meinen Bericht durch. Das ist, meiner Meinung nach, die einzige logische Erklärung meiner Heilung. lg alphalupi
bitte ... bitte ... nicht !!! Das wurde falsch verstanden. Meine "Wunderheilung" sollte nicht als Tip angesehen werden. Bitte setzt nicht das Haus von eurer Mutter unter Wasser. Meine Mutter ist 87 Jahre alt und ich habe ihr irre etwas angetan. Hatte wirklich Angst, dass sie das nicht überlebt. Nachdem die Feuerwehr und ein Team der Stadtwerke das Wasser abgepumpt hatten kam der Nachbar mit einer Flasche Schnaps. Der Schnaps war irgendwie Medizin für mich. Also ... lieber Schnaps trinken, als Häuser unter Wasser setzen. Liebe Clara, lese bitte noch mal die Theorie in meinem Bericht. Das ist, meiner Meinung nach, die einzige logische Erklärung meiner Heilung. lg alphalupi
Ich sehe das ganz genauso wie du Kati, super Beitrag Dir Alphalupi wünsche ich weiterhin alles Gute und Gottes Segen - mehr gibts wohl dazu nicht zu sagen und ich freu mich für dich! Mara
Es geht hier in diesem Thread nicht darum, wer an eine Wunderheilung glaubt oder nicht. Das sei jedem selber überlassen. Und ich finde es auch nicht gut, dass sich jetzt hier einer nach dem anderen zu Wort meldet, der nicht daran glaubt. Wir könnten uns auch hier darüber auseinandersetzen, ob es Gott gibt oder nicht, aber das alles würde zu nichts führen. Wer an etwas glaubt, lässt sich nicht davon abbringen, und wer an etwas nicht glaubt, lässt sich auch nicht überzeugen. Was soll dann das ganze Hin und Her? Wer daran nicht glaubt, soll einfach für sich den Kopf schütteln und es gut sein lassen. Ich denke, es ging Alphalupi darum, seine Erfahrung weiterzugeben, und die ist nun mal so, wie sie ist. Ich gönne es ihm von Herzen, dass es ihm wieder gut geht, egal, wie das zustandegekommen ist. Und ich finde es gut, dass er uns das alles mitgeteilt hat, denn hier hören wir fast nur von Verschlechterungen der Erkrankungen, die, denen es wieder gut geht, haben ja meist keine Veranlassung mehr, hier zu schreiben. Und so hoffe ich jetzt, dass Alphalupi als neuer User nicht ganz verschreckt wurde.
Positiv denken! Auch wenn es nicht viel ändert, aber vielleicht gibt's dann weniger Menschen, die mit hängenden Mundwinkeln durch die Weltgeschichte laufen. Partner und Familie werden es danken. Alles Gute weiterhin, alphalupi
