Hüftkopfnekrose - Verhalten

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von Floritz90, 22. Juli 2016.

  1. Floritz90

    Floritz90 Neues Mitglied

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    Hallo zusammen,

    ich bin 25 Jahre alt, habe seit 14 Jahren Rheuma und nehme seit 12 Jahren Cortison. Gestern habe ich die Diagnose Hüftkopfnekrose bekommen. Eigtl war ich wegen Magenbeschwerden im Krankenhaus aber beim MRT haben die durch Zufall die Nekrose erkannt. Nachdem Rücksprache mit einer Fachklinik gehalten wurde, soll ich bis zum 01.09. meine Hüfte ruhigstellen um dann zu schauen ob es sich gebessert hat! Ich wohne in einer WG im 4. Stock, habe kein Auto und kann aufgrund meiner Handgelenkbeschwerden auch nicht mit Krücken laufen. Desweiteren wurde mir nicht gesagt was den hüftkopf belastet. Darf ich ganz normal sitzen oder muss ich liegen!? Auf jedenfalls wurden Thrombose Spritzen verschrieben was ja eigtl dafür spricht das ich mich bestenfalls garnicht bewege. Ich hätte gerne ein paar Infos von Leuten die das schonmal durchgemacht haben und mir in der doch miesen Situation weiterhelfen könne .

    Freundliche Grüße aus Recklinghausen von
    Floppo
     
  2. Tinchen1978

    Tinchen1978 Bekanntes Mitglied

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    Hallo Floppo,

    mit der Nekrose kenn ich mich nicht aus. Wollte nur bemerken, dass ich aber auch schon Thrombosespritzen bekam und trotzdem bewegen sollte. Nur nicht voll belasten. Vielleicht findest du unter der Suchfunktion oben rechts ja etwas Hilfreiches. Aber sicherer wäre es, dort nochmal anzurufen und nachzufragen, was du darfst und was nicht. Dann kann nix schief gehen.

    Gruß Tinchen
     
  3. Katjes

    Katjes Bekanntes Mitglied

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    hallo floppo,
    ich selbst hatte noch keine hüftgelenkskopfnekrose,aber mein lebensgefährte, bedingt durch jahrelange cortison einnahme............auch bei ihm war es ein zufallsbefund..........er mußte 3 monate an gehstützen gehen (guck doch mal in einem sanitätsgeschäft,es gibt speziell welche für menschen mit handgelenksproblemen ),durfte nicht mehr wie 5 kilo tragen und natürlich kein cortison mehr einnehmen.er mußte 2x die woche zur physiotherapie.........ansonsten hat er auch keine weiteren auflagen bekommen.wir haben damals auch in einer wohnung im 2. stock gewohnt.an thrombosespritzen kann ich mich nicht erinnern...........werde aber nochmal nachfragen.
    er hat nach den 3 monaten mit einem hometrainer (fahrrad) langsam angefangen zu trainieren..............nach einem jahr training,war die nekrose deutlich verbessert ............und jetzt sieht man wohl gar nichts mehr..........bei diagnosestellung war er locker 15 jahre älter als du............also,es besteht hoffnung :)
    liebe grüße
    katjes
     
    #3 23. Juli 2016
    Zuletzt bearbeitet: 23. Juli 2016
  4. Mni

    Mni Bekanntes Mitglied

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    Hallo Floppo,

    das ist aber ein großer MIst!

    Bei einer Bekannte, die auch eine Hüftnekrose hattem hat es sich wieder gebessert...

    Wegen Krücken: es gibt "Rheumakrücken"- die hab ich auch, weil ich mit den normalen nicht gehen kann, da liegt der ganze UNterarm auf und ich rate Dir dringend, darauf zu bestehen, dass Du solche verschgrieben bekommst! Ich kann damit gut gehen.

    Von Herzen alles GUte Dir!!
     
  5. Katjes

    Katjes Bekanntes Mitglied

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    hallo floppo,
    ich hab mit meinem gölege gesprochen,also er hat keine thrombose spritzen bekommen und war in einer ambulanten reha...........bei ihm wurde die diagnose im krankenhaus festgestellt,als er einen akuten morbus crohn schub hatte.
    gute besserung,
    liebe grüße katjes
     
  6. Floritz90

    Floritz90 Neues Mitglied

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    Oer-Erkenschwick
    Ich danke euch für die schnellen und aufmunternden Anworten! Ich habe mit meiner Krankenkasse wegen den Krücken gesprochen aber wie das immer so ist, dauert die Bearbeitung bis nächste Woche Mittwoch... Ich weiß nicht was die sich immer so vorstellen :mad: bei mir wurde keine Physiotherapie verordnet sondern einfach nur eine Entlastung des Hüftkopfes mittels Rollstuhl und Krücken! Wie soll ich das bis zum 01.09. machen? Mein Mitbewohner sind keine Pfleger und mein Familie kann auch nicht immer da sein! Schade das man in so Situationen von den Ärzten ein wenig im Stich gelassen wird... Will das jetzt auch nicht zu sehr belasten und im September heißt es dann, das es schlimmer geworden ist..

    Edit: Cortison nehme ich im Moment 7 mg am Tag und ohne die kann ich mich leider garnicht bewegen
     
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