Beweglichkeit beim Kind "fördern" und unterstützen

Dieses Thema im Forum "Kinder- und Jugendrheuma" wurde erstellt von Schneggie, 29. Mai 2016.

  1. Schneggie

    Schneggie Neues Mitglied

    Registriert seit:
    27. April 2016
    Beiträge:
    1
    Hallo zusammen,

    bei meinem Sohn wurde im Dezember 2015 juvenile oligoartikuläre Arthritis festgestellt, betroffen sind die Kniegelenke. Behandelt wird seitdem mit Ibuprofen, und so wie es aussieht, können wir damit laut Arzt bald pausieren.
    Nun ist mir im Alltag aufgefallen, dass er beim Herunterspringen von Steinen, Kanten etc. seine Knie kaum beugt, sondern die Beine eher steif bleiben. Sehr gut kann das auf Dauer ja auch nicht sein, oder? Wir versuchen ihn schon manchmal darauf aufmerksam zu machen, dass er seine Beine mehr beugen soll. damit die Belastung nicht zu sehr auf die Knie geht.
    Habt ihr Erfahrungen damit? Er ist noch 5 Jahre alt und kann weitestgehend am Kitaturnen, Ballspielgruppe oder sonstigen Aktivitäten teilnehmen. Es kam jetzt vereinzelt vor, dass er zwischendurch über Schmerzen klagte. Ich würde ihn gern dabei unterstützen, seine Bewegungen körperfreundlicher auszuführen, weiß aber nicht so genau, wie ich das dauerhaft anstellen soll.
    Könnte Krankengymnastik dabei helfen? Wir haben im Juli den nächsten Termin beim Rheumatologen, und ich werde ihn darauf ansprechen, aber vielleicht hat hier ja noch jemand ein paar Ideen.

    Lieben Gruß,

    Carmen
     
  2. Tinchen1978

    Tinchen1978 Bekanntes Mitglied

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    5.003
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    Hallo Carmen,

    ich würde das persönlich auf jeden Fall mit einem erfahrenen Physiotherapeuten besprechen, der sich auskennt. Dann kann man nichts falsch machen. Meine Tochter hatte schon als Kleinkind KG und wir haben immer Übungen nach Anleitung mit ihr gemacht (nicht wegen Rheuma, aber betraf auch Gelenke).
    Die andere Tochter bekommt auch immer KG, wenn sie Schmerzen und Probleme bei der Streckung oder Beugung der Ellbogen hat. Damit alles gut funktionstüchtig bleibt. Und ansonsten hieß es immer, sie sollen machen, was möglich ist und dass Radfahren und Schwimmen gut wäre, da gelenkschonend.
    Vielleicht kann dir auch der Kinderarzt ein Rezept ausstellen?

    LG Tinchen
     
  3. Anansie

    Anansie Mitglied

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    Beiträge:
    48
    Hallo Carmen! Wir gehen auch oft schwimmen und zwei Mal die Woche zur Physiotherapie. Meine Tochter ist erst 2.
     
    #3 29. Mai 2016
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 29. Mai 2016
  4. gf_tanja

    gf_tanja Mitglied

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    Hallo Schneggie,

    mein Sohn ist auch so früh an Rheuma erkrankt. Er ist dreimal die Woche Therapie. Je nach Bedarf entweder 2xKG und 1x Ergo oder andersrum. Schwimmen und Radfahren ist auch super.

    An deiner Stelle würde ich den Rheumatologen kontaktieren. Je eher desto besser. Wenn er Bewegungseinschränkungen hat, ist da was nicht ok. Da sollte jemand deinen Sohn genau untersuchen. In dem alter klagen die Kinder nicht unbedingt über Schmerzen.

    Alles Gute Tanja
     
  5. .Janine.

    .Janine. Neues Mitglied

    Registriert seit:
    1. Juni 2016
    Beiträge:
    36
    Hallo Schneggie!

    Ich hab zwar kein rheumakrankes Kind, bin aber selbst mit Rheuma aufgewachsen.

    Normale Physiotherapie wurde mir schnell langweilig und öde. Das war etwas, was ich machen musste, weil ich krank war. Und das widerum war doof.

    Was aber immer Spaß gemacht hat, wenn ich im Krankenhaus war, war schwimmen/ Aquafitness. Zusammen mit anderen Kindern und Musik war das echt fetzig. Im Wasser Sport zu machen ist eigentlich am gelenkschonendsten.

    Alles Gute für deinen kleinen großen, .Janine. :top:
     
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