ANA-Wert wichtig? / in der Beurteilung einer RA?

Dieses Thema im Forum "Entzündliche rheumatische Erkrankungen" wurde erstellt von AufdasMeergucken, 20. März 2016.

  1. AufdasMeergucken

    AufdasMeergucken Neues Mitglied

    Registriert seit:
    20. März 2016
    Beiträge:
    1
    Hallo,

    seit Beginn 2015 habe ich einen schwankenden CRP von 17, auf 32, auf 11, auf 21. Als mir dann Finger, Handgelenke und Ellbogen schmerzten hat mein HA mich zu einem internistischen Rheumatologen geschickt. Dieser hat die Beweglichkeit untersucht und eine Blutuntersuchung angeordnet. CRP war dann wieder bei 18. Dies teilte er mir beim nächsten Besuch mit und verordnete mir Leflunomid, Cortison, Celebrex und Decristol. Dann wurden mir die Blutwerte ausgehändigt. Dabei fiel mir auf, dass kein ANA-Wert bestimmt wurde, bei meiner Tochter (JIA) wird der zweimal im Jahr festgestellt.
    Bis heute ist das bei mir nicht geschehen. Letzte Woche hat mein HA wieder Blut abgenommen CRP bei 21!
    Wäre schön wenn mir jemand weiterhelfen könnte, denn ich sehe ja anhand vom CRP dass da etwas nicht ok ist.

    So jetzt meine Frage, wie wichtig ist der ANA-Wert bei Erwachsenen in der Beurteilung einer RA?

    Grüße
    AufdasMeergucken
     
  2. Annette1

    Annette1 Mitglied

    Registriert seit:
    13. Juni 2003
    Beiträge:
    75
    Ort:
    Bayern
    Hallo,

    bei mir (erwachsen, seropositive RA) werden beim Hausarzt die Blutsenkung und der CRP-Wert bestimmt; beim Rheumatologen werden zusätzlich noch der Rheumafaktor und der anti-CCP-Wert bestimmt. Außer zur Diagnosefindung wurden noch nie die ANA-Werte bestimmt.

    Viele Grüße
    Annette
     
  3. Leni86

    Leni86 Neues Mitglied

    Registriert seit:
    10. Februar 2016
    Beiträge:
    14
    Hallo.

    Bei mir wurde vor noch nicht allzu langer Zeit SLE diagnostiziert und dafür ist ein erhöhter ANA-Wert nach Aussage der Ärzte ein Disgnosekriterium (von vielen weiteren)... Bei mir wurde auch erst deshalb aktiv in Richtung SLE/Rheuma untersucht...

    Im Verlauf steigerte sich der Wert in meinem Fall aber auch auf 1:1600. Momentan schwankt er dank der Medikamente bei 1:320 / 1:640...

    Ich habe aber auch schon mehrfach gehört, dass es zB bei Entzündungen oder viel Stress sein kann, dass der Wert ebenfalls erhöht ist, manchmal sogar ohne tatsächlichen Grund. Denke, dass relativiert ihn auch wieder!

    Frag doch mal beim Hausarzt nach ob sie ihn einfach mitbestimmen lassen können?! Bei mir machen sie ein hin und wieder auch mit...

    Alles Liebe,
    Leni
     
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