Hallo, ich war bisher immer zu Untersuchunge in einer Krankenhaus Rheumaambulanz, dort darf man mich leider nicht mehr behandeln ( Kostengründe) meine Diagnose: V. a periphere und axiale Spondyloarthritis (HLAB27 neg., initial E. Nodosum, Oligoarthritis, fraglich. SI-Arthritis. Nun muß ich mir einen ansässigen Rheumatologen suchen, was in hamburg gerade echt schwierig ist. Ist es bei dieser Diagnose besseren zu einem internistischen Rheumatologen zu gehen oder geht auch ein orthopädischer ? ich hatte schon ein Basismedikament sulfasalazin bekommen! hat aber nicht geholfen hatte starke Nebenwirkungen....wurde nach 6 Wochen abgesetzt...... danke fürs lesen.....
Hallo ich bin neu hier. Hallo Pepsitinka, willkommen bei RO. Es ist auf jeden Fall besser zu einem internistischen Rheumatologen zu gehen. Ich bin auch erst seit kurzem hier im Forum wegen RA. Wünsche Dir alles Gute und viel Erfolg bei der Suche LG Motzi
Hallo Pepsitinka, in diesem Fall brauchst Du einen int. Rheumatologen, die orthop. Rheumatologen sind für das operieren der kaputten Gelenke zuständig.
Hi! Für die Diagnose und medikamentöse Therapie ist der internistische Rheumatologe zuständig. Der orthopädische Rheumatologe ist Zuständig für die Behandlung von geschädigten Gelenken.
Hallo Pepsitinka, frag vielleicht einmal bei Deiner Krankenkasse nach, die meisten Kassen haben einen Service, um Termine bei Fachärzten zu vermitteln, oder vielleicht kennen sie ja sogar ein spezielles Programm, z.B. einen Selektivvertrag, mit dem Du schnell zu einem Facharzt kommst.
Periphere Spondylarthritis Hallo Pepsitinka, man darf nie vergessen, dass- egal zu welchem Arzt Du gehst- er deine Erkrankung durch NUR seine Fachbrille sieht! Sicher ist der internistische Rh der zuständige. Aber er wird Dich auch nach den ihm bekannten Richtlinien behandeln. Logisch. Ich habe auch 1 Jahr Sufalsalazin geschluckt (Arzt: "sie wirken "modulierend")- nach langem Zögern (hatte erst viel Alternatives ausprobiert)- und muss morgen akut ins Krankenhaus, weil plötzlich alle Blutwerte abgesackt sind: Thrombozyten, Lymphozyten, HB bei fast 7 (der war vor 1 Jahr immer bei 12 -14), dicke Milz, Knochenmarksuppression. Ich führe das aufs Medikament zurück, "Unverträglichkeit" nennen es die Ärzte. Ob ich da heile wieder rauskomme??? Als Nächstes wird der Rheumatologe Dir und auch mir wahrscheinlich MTX vorschlagen. Wenn Du das nicht veträgst oder davon krank wirst, dann vielleicht die (teuren) Biologica, die sich freundlich anhören...In allem bleibt nichts übrig, als immer wieder selbst gut mitzudenken und Entscheidungen für Dein eigenes Leben zu treffen. Ich versuche mich nun wieder zu stärken und die Entzündung in Schach zu halten durch Naturheilkundliches (alles andere musste ich absetzen)- und dann hoffentlich den Krankenhausaufenthalt gut zu überstehen, mit hoffentlich nicht zu schrecklicher Prognose. Man darf nie vergessen, heilen heißt auch verstehen. Aber bis heute wissen die FACH Ärzte weder etwas über die Ursachen, noch können sie es heilen. Und solange das so ist, bleibt uns nur die Chance, selbst Ohren und Augen offen zu halten, Schmarrn von Erfahrungen mit fachlich fundiertem Hintergrund zu unterscheiden und alles zu probieren, was dir einleuchtet und nicht schadet. Das fängt von einer möglichen Ernährungsumstellung an und geht über naturheilkundliche Versuche weiter...Auch das sind nur Versuche. Aber zumindest schaden sie uns nicht so wie manche Medikamente. (Such dir ergänzend einen guten Arzt, der sich auch auf Naturheilkunde/ Homöopathie versteht)- Vielleicht rede ich aber bald auch wieder "bescheidener". Toi toi toi Dir. Und nie aufgeben!