Mich plagt ja nach der Spritze eine massive Übelkeit. die sich bis in den übernächsten Tag zieht. Vomacur/Vomex A helfen nur begingt, ebenso nux vomica. Meine HA gibt mir nichts, sagt das ist sache vom Rheumadoc. Da ich aber nicht so schnell nen Termin etc dort bekomme wollte ich anrufen und gezielt nach einem Präparat fragen. Ich habe hier schon mehrfach gelesen, das die MCP Tropfen helfen? Gibt es die wieder? und wenn ja in welcher Dosierung? Wollte halt gezielt nach diesen fragen. Finde es schon seltsam das es mir erst am späten nachmittag des übernächsten tag besser geht. Ich spritze Mittwochs und erst freitags geht mir besser. Was mit 2 kleinen Kindern natürlich nicht sehr angenehm ist. Meine Mutter wunderte sich letzte woche auch schon und fragte dauernd was ich den habe. Sie versteht es nict ganz, da sie keine Probleme mit den, bzw nachdem spritzen hat. Sie macht das schon einige Jahre.
Hallöchen! Habe zwar nicht das mit der Übelkeit nach dem spritzen , sondern mich plagt Müdigkeit ca 1,5 bis 2 tage bin total platt, nehme die pens 20mg jetzt 1 über die andere Woche nach absprache mit meinem Rheuma Doc dafür wurde das cortison erhöht . Du solltest auf jeden falls mit deinem Rheuma Doc darüber sprechen. ps: nehme die pens am wochenende
Müdigkeit hab ich auch extrem :-/ Meine HA meinte, mit dem spritzen vorm we, das ich mir ja dann das we "versaue" womit sie auch recht hat. Cortison nehm ich keins, weil ich extrem mit Zunahme reagiere :-(
Hallo, kenne das auch mit der Übelkeit ist schrecklich. Ich habe auch ein kleines Kind daher kann ich dich gut verstehen. Ich spritze immer nachts um 22 Uhr und gehe dann sofort ins Bett. Nichts mehr trinken in der Nacht. Bei mir hilft das gut und die Übelkeit lässt sich einigermaßen aushalten. Ich habe jetzt auf 10mg reduziert und damit nahm auch die Übelkeit etwas ab. Alles gute.
Das stimmt schon das man sich das Wochenende versaut, aber da ich berufstätig bin geht es nicht anders, bin fast auf Maloche eingepennt.
Hi Angel! Das Thema MCP-Tropfen hatten wir erst unlängst: https://www.rheuma-online.de/forum/threads/62127-MCP-Tropfen-Dosierung?highlight=MCP MTX braucht ca. 48 Stunden bis es den Körper wieder verlassen hat. Also kann die Übelkeit bis 2 Tage nach MTX andauern. Ich habe MTX auch immer Freitag nachts eingenommen, damit ich mich über das Wochenende wieder erholen konnte.
Darf ich fragen, ob die Übelkeit gleich bei der ersten Anwendung aufgetreten ist? Ich hab ja vorgestern zum ersten Mal gespritzt und war gestern einfach nur hundemüde, sonst habe ich nichts gemerkt, und ich hätte nichts dagegen, wenn das so bleiben würde...
Mich plagte auch eine extreme Müdigkeit für ca 24h nach jeder MTX-Spritze. Übelkeit stelle ich mir noch schlimmer vor. Mir wurde immer empfohlen durchzuhalten, wenn es irgendwie ginge, weil MTX ja das Standardmedikament sei. Nachdem dann auch noch meine Leberwerte schlechter wurden, habe ich es erst reduziert und dann abgesetzt. Ein anderer Arzt hatte mir dazu geraten, weil er meinte, dass es bei solchen Nebenwirkungen einfach nicht das richtige Medikament sei. Wir haben dann andere Basis-Medis getestet. Diese Ansicht teile ich voll und ganz. Bevor man sich 2 von 7 Tagen die Woche rumquälen muss, würde ich ernsthaft darüber nachdenken, ob man nicht andere Basismedikamnte ausprobiert. Es gibt doch inzwischen recht viele. Man kann (Frau natürlich auch) MTX auch mit anderen kombinieren, z.B. mit Sulfasalazin, mit Quensyl oder mit beiden (nennt sich dann O´Dell Schema), und so die MTX-Dosis eventuell stark reduzieren. Mir hat mal ein Arzt gesagt, dass die Medikamente, die man gut veträgt (wenig Nebenwirkungen) oft auch am besten wirken.
Hi Anca_K! Bei mir hat sich die Übelkeit erst im Laufe der Zeit eingestellt. Nach Jahren war mir jedes Mal nach MTX kotzübel! Auch spielte die Dosierung eine Rolle. Ab 15 mg MTX war mir übel, darunter nicht.
hallo Angelblue, deine frage nach MCP ....... es gibt jetzt wieder MCP- tropfen in 1 mg/ml dosierung. die tropfen finde ich persönlich viel besser, weil man genauer dosieren kann, und so u.u. mit weniger auskommt, als mit der tablette. wenn du die übelkeit nicht in den griff kriegst, manche menschen können das ja ganz gut aushalten, dann würde ich den gedanken von Galador aufgreifen und das thema therapiewechsel ansprechen. schade wäre es natürlich, wenn du mit der sonstigen wirkung von mtx zufrieden bist. selber verstehe ich dich sehr gut meine übelkeit hielt die ganze woche an, es ging einfach so nicht mehr ;-) liebe Anca_K, am liebsten würde ich dir raten gar nichts über übelkeit zu lesen, das thema einfach ausblenden, desto besser ist's vielleicht alles gute, insbesondere den "mtxlern" marie
Möchte das Thema hier gerne aufgreifen, da mir das letze Mal nach der MTX Injektion, 15 mg, noch drei Tage später übel war, verbunden mit ganz blödem Sodbrennen. Ich trinke Ingwerwasser gegen die Übelkeit, aber das hilft nun nicht mehr ausreichend. Eine Aversion gegen die Spritzen habe ich nun leider auch entwickelt... total blöd. Habt ihr noch andere Ideen, was man gegen die Übelkeit machen kann?
och schwöre auf nux vomica D6 und gg. spritzenaversion entweder mal beim doc sprizen lassen und dann zu pens wechseln. bei fragen gerne PN sorry für die kurzfassung.
Ich hatte jahrelang Übelkeit von MTX. Es war egal ob Spritzen oder Tabletten. Ein paar Mal musste ich mich sogar übergeben, dann wieder war mir nur flau im Magen. Seit ungefähr 3 Monaten habe ich keine Beschwerden, absolut nichts (Du siehst also, es kann besser werden). schau mal hier - da ging es auch um das Thema Übelkeit https://www.rheuma-online.de/forum/threads/39053-%C3%9Cbelkeit-bei-MTX
Ich nehme jetzt seit 5.5 Jahren MTX, am Anfang als Tablette, dann als Spritze und seit einiger Zeit als Pen. Sowohl gegen die Tablette als auch gegen die Spritze habe ich mich zunehmend gewehrt. Die Tablette habe ich immer wieder hochgew..... Seit ich den Pen nehme geht es viel viel besser. Ich habe auch nicht mehr so oft blaue Flecke an der Einspritzstelle. Den Pen kann ich echt nur empfehlen. Gottseidank habe ich keine Übelkeit. Aber in irgendeinem Forum habe ich mal was von Ananassaft gelesen, der helfen soll. Kann sein, dass es sogar in diesem Forum war. Ich spritze immer dienstags abends. Wenn ich mittwochs dann sehr lahm bin oder mein Kopf voll Watte ist, hilft mir mittwochs vormittags 0,5 ltr. Milch. Die trinke ich und dann geht es mir besser. Ich erkläre mir das damit, dass ich nach Milch immer sofort und häufig auf Toilette muss. Vielleicht wird dadurch mehr ausgeschwemmt. Kann aber auch Einbildung sein. Hauptsache es hilft.
Das mit der Übelkeit hatte ich auch. Da ich bei MTX ja auch danach Folsäure nehme, hat mein Rheumatologe gemeint die 5 mg kurz nach der Anwendung gleich zu nehmen. Dazu sei gesagt ich hatte 15 mg und jetzt mit den 10 mg habe ich die Nebenwirkungen nicht mehr, bei selber Wirkung. Es hat bei mir funktioniert, vielleicht mal beim Rheumatologen über diese Möglichkeit nachfragen?
Die Folsäure sofort nach dem MTX nehmen ? Ich dachte das schwächt die MTX Wirkung dann ab und deshalb soll die Folsäure erst frühestens nach 24 Stunden genommen werden.
Die üblichen Behandlungsmethoden der Übelkeit wurden ja schon genannt: Ingwer, Vomex, MCP. Cerucal wäre evtl. noch etwas (das gibt man Patienten nach Chemo, das sind Rerardkapseln) oder auch Motilium, vielleicht wäre auch Akupunktur (oder Akupressur - könnte man dann selber machen) ein Versuch wert?
Danke für eure Antworten und Tipps! Ingwer wirkt bei mir nicht mehr und zudem mag ich diesen plötzlich auhc nicht mehr. MCP habe ich bei der argen Übelkeit über 3 Tage am 2 Tag genommen, hat aber auch nicht wirklich eine Wirkung gezeigt. Cerucal, Vomex und nux Vomica D6 kenne ich nicht, das wäre noch mal eine Option. Von Ananassaft lasse ich lieber die Finger weg, denn den vertrage ich nicht. Ach so, ich benutzt bereits die Pens!! Bin vor etwa 3 Wochen auf diese umgestiegen, weil ich die lange Nadel nicht mehr sehen konnte. Und dennoch habe ich weiterhin eine Aversion... ich verstehe es selbst nicht.
Jo tut es, und es schwächt auch die Nebenwirkungen. Ich sollte es nur Versuchsweise gleich nehmen und sehen ob es dann besser wird. Geholfen hatte es ja vorher auch. Ich muss zugeben ich spürte bis auf Weggang der Nebenwirkungen keine Veränderung in der Wirkung bei mir. Zusatzanmerkung: ich bekam ja 15 mg MTX und 5 mg Folsäure. Soweit ich weiß setzen nur 15 mg Folsäure MTX ganz außer Gefecht?