Die Ursache der Rheumatoiden Arthritis. (RA)

Dieses Thema im Forum "Entzündliche rheumatische Erkrankungen" wurde erstellt von ottokarlfriedrich---, 20. Oktober 2015.

  1. ottokarlfriedrich---

    ottokarlfriedrich--- Neues Mitglied

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    Hi, How you are doing ? The cause of the disease is unknown, steht im Buch- (Ursache unbekannt) .
    Meinen Sie , dass wir alle zusammen das herausbekommen ? Schön wäre es. Denn .... ein gezielter Schuss auf die Erkrankung wäre ganz in unserem Sinn. Dabei ist die gegenwärtige Therapie schon sehr reich an Möglichkeiten. Gold war zuerst, dann die Tbl. gegen die Mücke. In den Fünfigern des vorigen Jahrhunderts erfand ein Indischer Chemiker das MTX. In den 80zigern wurde das schon gegen RA eingesetzt -bis heute. Und jetzt noch der ganze Segen mit den Biologica. Die Forschung ist zu loben.
    Da ich selbst mit der Krankheit leider auf Du stehen muss, würde ich dennoch lieber alles anderen überlassen. Aber , man gewöhnt sich an diesen kank machenden "Rabauken". Wenn er nachts zuschlägt, bekommt er gleich eine auf den Hut und so weiter.... NSAR , was ist das, leider nicht viel, etwas mehr als ein Trost. MTX ist dagegen der Hammer. Ohne ? bei mir nicht vorstellbar. Die Nebenwirkungen : zu vernachlässigen hier zum Glück. Wenn man Venen hat wie Gartenschläuche, kann sich das fast jeder -wie ich- in die Vene spritzen. Ein kleiner Anlern-Kursus beim Doktor / Krankenschwester = natürlich Vorbedingung. MTX wirkt bestimmt nicht schlechter, eher besser. Das Wichtigste, es darf dabei nichts passieren. Die ersten Male hat man den kompetenten Mediziner in Reichweite. Ich habe das schon jetzt fast 400 mal gemacht. No problem at all, Prima. Biologica brauchte ich bisher nicht. Und die Ursache, warum ich all die Klimmzüge mache ? Antwort The cause of the disease is unknown (siehe bitte oben.) . Pech gehabt ? Mit vereinten Kräften schaffen wir es ... Optimismus ist viel stärker als "Pessi-mist-muss" .
    Man schaut sich seine Krankheit an und fängt an zu denken...Jeder hat seinen wertvollen Erfahrungsschatz. Da kann nichts schief gehen. Ich fange mal mit der ersten Theorie / Hyothese /Annahme an :
    zu 1. Mit meinem Rheuma (RA) hat sich auffallend parallel eine allergische Rhinitis (Nasenentzündung) und Rachenschleimhautentzündung entwickelt. Das veranlaßt mich zu der Überlegung , dass beides irgendwie zusammenhängt. Die Pollen haben sogen. Tapetenproteine, die außen am Korn kleben. Genau die machen die Allergie. Das ist wohl keinesfalls die Ursache der RA. Wahrscheinlicher hingegen dass es Inhaltsstoffe des Pollenkornes sind. Die entleeren sich beim Aufplatzen der Pollen und sind aggressiver beim Kontakt mit menschlichem Gewebe.
    zu 2 : Viele von uns haben schon mal Herpes simplex gehabt zB. im Mund als schmerzendes kleines gelbliches Geschwür. Das Herpesvirus war schon in medizinischen Lehrbüchern früher als wahrscheinliche Ursache der RA benannt worden. Die früheren Lehrmeister der Medizin waren stark in der Beobachtung. Wir sollten uns da nichts vormachen. Es hat sich irgendwie zerschlagen. Aber wenn es doch so war, dass das Herpesvirus erst die in unserem Mund vorhandenen Kommensalen-Keime (Mitesser-Bakterien) infiziert hat ? Mm, würde ich sagen. Also die kleinen Süßen da heissen mehrheitlich meist Staphyokokkus albus und sind haufenweise im Mund eines jeden zu finden. Herpesviren hätten dann also Staphylokokken infiziert und die haben gleich mit ihrer schärfsten "Munition" geschossen, also Faktoren abgesondert, welche ins Blut gehen und dann zu den Gelenken gelangen, die sie langsam zerstören wollen.

    Es liegt noch eine Dritte Variante zu den Ursachen auf Lager. Es soll aber heute nicht zuviel werden. Zu den Ursachen führt ein Weg, auf jeden Fall. Wir wollen ihn wissen. Vielleicht hat ihn ein Biochemiker vor uns gefunden. Das wäre gar nicht schlimm. Man will nur kooperieren, denken, im besten Sinn. Für uns ist gut, dass die Therapie schon vor der Ursache gefunden wurde. Das genetische ist ein Faktor, aber längst nicht der einzige und das reizt zum Denken. Ich bin gespannt.
    Bye for now ,Tschüss o (wie o)
     
  2. Ni.Ka

    Ni.Ka Aktives Mitglied

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    Ich denke nicht, das man das erklären kann, das FRAU A Rheuma oder Krebs oder Diabetis bekommt und Frau B nicht, obwohl sie im Winter im Tshirt draußen herumläuft oder raucht wie ein Schlot.

    Der Mensch möchte alles erklären können, aber einiges kann man halt nicht erklären.
     
  3. Frau Meier

    Frau Meier Guest

    @ottokarlfriedrich

    Ich bin schon sehr gespannt, was wir noch Alles von Dir lernen können.
    Für heute war es in der Tat schon sehr viel :top::vb_cool:
     
  4. Sunflower77

    Sunflower77 Mitglied

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    Interessant. Ich denke, es ist nach wie vor wichtig zu erklären, warum und woher die Autoimmunstörungen in Form von unterschiedlichen Krankheiten kommen.
     
  5. Marie2

    Marie2 nobody is perfect ;)

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    hallo ottokarlfriedrich...,

    es kommt häufig vor, dass ein zufälliges zusammentreffen von (gesundheitlichen)
    ereignissen als ursache der erkrankung angesehen wird von laien ;)

    hier kann man viel spekulieren, das wurde schon oft in diesem forum getan
    und ist auch irgendwie verständlich, sucht doch vermutlich jeder immer mal wieder nach
    einer persönlichen erkärung für die rheumatische gemeinheit ;-)
    solange die wissenschaft selbst keine schlüssigen beweise für ursachen liefert,
    erscheint es ja auch irgendwie logisch.
    ist die spekulation über auslöser einfacher? ich weiss es nicht.

    ich bin überzeugt davon, dass man eines tages die zusammenhänge erklären kann
    und ursachen findet und zielgerichteter behandeln kann, aber wir hier werden
    über laien-spekulation nicht hinauskommen, jegliche andere annahme wäre vermessen :)

    soweit ich weiss, ist die intravenöse gabe ausschliesslich ärzten vorbehalten?
    irre ich mich da? ist das tatsächlich nach erfolgter anleitung erlaubt :confused:

    lieben gruß marie
     
  6. Lächeln

    Lächeln Aktives Mitglied

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    Ich muss sagen, die Frage nach den Ursachen treibt mich nicht so um. Ich denke, wenn das so einfach durch Seblstbeobachtung rauszufinden wäre, dann gäbe es schon längst gesicherte Erkenntnisse. Meine Vermutung ist, dass die Ursachen sehr komplizeirt sind und es weitere, intensive Forschung braucht, um irgendwann Erkenntnisse zu gewinnen.

    Noch eine Anmerkung zu der Frage, wer intravenös spritzen darf usw.
    Ich war vor wenigen Wochen im Krankenhaus, in der Nacht blockierte mein Zugang und es musste extra eine Ärztin aus der Notaufnahme auf Station kommen, um einen neuen Zugang zu legen. Aha, dachte ich, der Krankenpfleger darf das offensichtlich nicht. Aber wenige Tage später war ich leider nochmal in der Notaufnahme und stelle fest, dass mir der Zugang von einer medizinischen Fachangestellten gelegt wurde. Keine Ahnung, wie das geregelt ist, wer was darf.
     
  7. Marie2

    Marie2 nobody is perfect ;)

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    hi lächeln, hier ist ein aktueller link der kbv zum thema
    Vereinbarung über die Delegation ärztlicher Leistungen ....
    bezieht sich aber auf's ambulante.

    http://www.kbv.de/media/sp/24_Delegation.pdf

    seite 6 klärt die frage der injektion, mir fehlt der punkt der patienteneigeninjektion,
    wie von vom TE angesprochen, deshalb meine leichte irritation ;)

    lg marie
     
  8. Frau Meier

    Frau Meier Guest

    Naja, es dürfte schwierig werden, jemandem die Selbstinjektion i.v. zu verbieten.
    Anders ist das für die Injektion an einem Dritten.

    Dass diese Therapieform (MTX wöchentlich i.v. in Eigeninjektion) irgendwo üblich ist, kann ich persönlich mir hierzulande nicht vorstellen; ob sie mit dem verordnenden Arzt (den es vielleicht auch gar nicht braucht......?) abgesprochen ist, weiß nur der Themenersteller.....[​IMG]


    Außerdem fehlt mir dazu wahrscheinlich ein zu dem des Themenerstellers vergleichbarer Einblick in die tieferen Sphären der rheumatoiden Arthritis :vb_cool:
     
    #8 20. Oktober 2015
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 20. Oktober 2015
  9. Lächeln

    Lächeln Aktives Mitglied

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    Zu Katis Frage, ob es im afrikanischen Busch Autoimmunerkrankungen gibt:
    Hm, ich vermute, das das aus verschiedenen Gründen kaum feststellbar ist.
    1. Viele Menschen im Busch können sich einen Arztbesuch nicht leisten.
    2. In den wenigen vorhandenen Laboren können keine komplizierten Untersuchungen gemacht werden.
    3. Da viele Menschen wegen Malaria, Parasiten, Infektionen, Verletzungen zum Arzt gehen, werden vorrangig diese Erkrankungen behandelt und weitergehende Untersuchungen unterbleiben (eben wieder aus Kostengründen oder mangelnden Fachkenntnissen)
    4. Aberglaube ist weit verbreitet, wenn die Ursache für eine Krankheit einem nicht direkt ins Auge springt (und oft selbst dann), sind böse Geister schuld oder der Nachbar hat einen verhext oder man hat gegen irgendeine Stammesregel verstoßen.

    Ob bei einer rheumatischen Erkrankung sogenannte Zivilisationeinflüsse eine ganz große Rolle spielen, bezweifle ich eher. Ich hab gelesen, dass bereits in ägytischen Mumien rheumatische Gelenkveränderungen gefunden wurden und auch aus dem Mittelalter gibt es Berichte, nach denen dieser oder jener Herrscher schwer vom Rheuma gezeichnet war. Die Generation unserer Großeltern leidet/litt vielfach an Rheuma - und wenn man nachfragen würde, würden sie das sicher auch von ihrer Großelterngeneration berichten.

    Meine Vermutung ist eher, dass rheumatische Beschwerden heutzutage zum Glück ernster genommen werden (auch wenn immer noch Patienten als Hypochonder behandelt werden, wenn es keine eindeutigen Laborwerte oder Gelenkveränderungen gibt). Ich glaube, dass man früher die Autoimmunerkrankungen als solche nicht erkannte, sondern eher die Auswirkungen beobachtet und behandelt hat. Bsp. heute sagen wir, jemand hat Sarkoidose, früher hätte man vielleicht gesagt, jemand sei schwer lungenkrank. Weil man die Autoimmunwerte gar nicht bestimmen konnte.
     
  10. Frau Meier

    Frau Meier Guest


    @Lächeln

    So oder so ähnlich sehe ich das auch :)
    Zur Ergänzung: zwar nicht beschränkt auf den "afrikanischen Busch", aber Folgendes gilt z. B. für Menschen afrikanischer Herkunft: die Neigung zu Lupus erythematodes ist erhöht, der Verlauf ist oft schwerer und das Ansprechen auf bestimmte Medikamente schlechter bzw. anders als bei Kaukasiern (also u.a. Menschen mitteleuropäischer Herkunft). Das dürfte eher mit der genetischen Ausstattung als mit der Lebensweise zu tun haben, denn es ist vom geografischen Aufenthalt ziemlich unabhängig.

    Der erste Bechterew-Betroffene, den man sicher kennt, ist einer der Pharaonen in Ägypten (Tut-Ench-Amun oder Tutanchamun, wie er auch geschrieben wird) - an seiner Mumie konnte man u.a. die erste ISG-Arthritis nachträglich nachweisen.

    Gruß und schönen Tag ;)
    Frau Meier
     
  11. Maggy63

    Maggy63 Kreativmonster

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    Ironien nahe d. sarkastischen Grenze
    Ich versteh den Beitrag von Otto nicht. Auf was will er eigentlich hinaus? Irgendwie hab ich da ne Hirnblockade :confused::confused:
     
  12. Lagune

    Lagune Bekanntes Mitglied

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    Bayern
    Eben, es gab rheumatische Erkrankungen auch früher, nur wurden die da kaum diagnostiziert, weil es viele Untersuchungsmöglichkeiten da noch nicht gab. Beschwerden hatten da aber Menschen auch schon, oftmals verstarben die dann halt frühzeitig, denn es gab auch noch nicht die heutigen Behandlungsmöglichkeiten. Bei meiner Oma hieß es auch nur Rheuma mit Entzündungen, es wurde nie festgestellt welcher Art es war. Meine Mutter und ich haben mal ihre Beschwerden zusammengetragen und es ging in etwa Vaskulitis, Kollagenosen. Die Beschwerden waren meinen ähnlich.
     
    #12 21. Oktober 2015
    Zuletzt bearbeitet: 21. Oktober 2015
  13. Julianes

    Julianes Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
    9. Dezember 2014
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    655
    Laßt Euch nicht kirre machen,
    diese Themen hatten wir schon unter soo vielen Namen.

    Wir redeten uns die Köpfe heiß
    und einige gerieten aneinander.

    Ein wichtiges Thema ---- nur werden wir die Lösung oder Erkenntnis nicht erbringen.

    Geht mal auf "suchen", da werdet Ihr fündig,
    alle Jahre wieder.
    LG jule
     
  14. Clara07

    Clara07 Aktives Mitglied

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    Mein Opa, mütterlicherseits, die selben Gerinnungsstörungen wie bei mir, starb unbehandelt und unvemutet mit 48 Jahren.
    In seiner Vorfahrenreihe sind mehrere rheumakranke Kinder bekannt, die kurz nach einem Urlaub an der Nordsee starben.
    Mein Onkel, väterlicherseits, wurde mit 16 Jahren krank, schwach, gehbehindert, Schatten auf der Lunge, aber ganz untypisch für Tuberkulose, starb mit 24 Jahren plötzlich und unvermutet. Das kann aber an Hitlers Gnadentodpille gelegen haben. Er starb an Hitlers Geburtstag. Sein bester Freund war Jude, der nach Palästina ausgewandert war. In der Familie meines Vaters treten erstaunlich viele, frühe, unklare Organerkrankungen auf.

    Ach und die Ursache des Ganzen?
    Ich habe schon unter allen Teppichen, hinter sämtlichen Buchreihen und in der Werkzeugkiste nach dem An- und Ausknipser mit Rauschebart für die Immunabwehr geschaut. Ich habe keinen gefunden.

    Sehr erhellend waren anthroposophische Begründungen.
    1. Doktor: "Bei Frauen, die keine Kinder kriegen, können die Medikamente nicht wirken. Ich muss unter grausamen Schmerzen sterben."
    Voll klar, ich bin schuld. Zwischen 18 und 24 hatte ich Fehlgeburten wegen des unbehandelten Rheumas, hätte ich die nur verhindert. Das Rheuma begann als ich drei Jahre alt war.
    2. Doktor: "Das Rheuma ist folge meines Drogenkonsums."
    Bestimmt. Ich weiß zwar nichts von Drogen, aber das soll bei Drogensüchtigen wohl häufiger so sein. Muss ich nur noch herausfinden, wie meine Eltern mit ihrem ach so geringen Einkommen das Anfang der Fünfziger geschafft haben Drogen zu kaufen? Und wieso haben sie die Drogen nicht selber genommen und warum nur das eine Kind damit gefüttert und nicht auch das andere? Ich habe so gar kein Münchhausensyndrom bei den Eltern feststellen können. :vb_confused:

    Karmisch!
    Der Mann mit dem Rauschebart, also sein Vertreter, mein persönlicher Engel, hat mir zur Strafe für meine Vergehen in früheren Inkarnationen eine echte Grippe geschickt. Die hat ein paar Monate später das Rheuma gemacht. Der zeitliche Zusammenhang ist real, im Sinne unserer Naturwissenschaften. Ich möchte so gern wissen, wer ich in meinen letzten Inkarnationen war und was ich da so feines angestellt habe.

    Bloße Vermutung
    Nach der echten Grippe habe ich die ganzen Weintrauben allein gegessen, mindestens ein Pfund. Weintrauben waren damals total teuer. Ich habe nun gedacht, es waren vielleicht die ungewohnten Kerne, wegen dsDNA und RNP68. Nach der Grippe hat sich die Immunabwehrkettenreaktion nicht von selber wieder abgeschaltet. Die Abwehrstoffe, -Zellen, Antikörper fanden die Kerne so köstlich. Richtig süchtig waren sie danach. Als keine Traubenkerne mehr kamen haben sie eben Zellkerne geschmatzt. Dieses Jahr habe ich alle Kerne ausgespuckt, sehr mühsam. Das hat leider nichts geholfen. Aber man kann ja da mal weiterforschen, ich meine bei einer durch Krankheit hervorgerufenen Immunabwehr und gleichzeitiger Gabe von leckeren Kernen. ;)

    Liebe Grüße
    Clara
     
  15. Frau Meier

    Frau Meier Guest

    @Clara07

    Was glaubst Du denn, warum die ANTINUKLEÄRE Antikörper heißen??
    Die sind doch so eine Art Kernbeißer.....;)
     
  16. kleine Eule

    kleine Eule Bekanntes Mitglied

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    Aha, meinst Du, die Menschheit sollte nur noch kernlose Trauben essen, damit da erst gar niemand auf die Idee kommt, Kernchen zu knabbern? ;)
     
  17. Frau Meier

    Frau Meier Guest

    Kleine Eule, wer weiß? ;)

    Gruß von Eule zu Eule :)
     
  18. ottokarlfriedrich---

    ottokarlfriedrich--- Neues Mitglied

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    die Krankheit wird als Mosaik gesehen...

    Du hast ganz recht. Es kommt auf die Zusammenhänge an. Da seit Ihr alle gefordert. Die Natur lehrt uns eine sogen, Schwarmintelligenz.
    Jedenfalls sieht man u.U. die Umrisse eines explorativen Vorhabens klarer. ( z.B. wenn die Ursache unbekannt ist -wie bei der RA.)
    Das ist bei vielen anderen Erkrankungen auch so gewesen.
    Zur Spritze sage ich "frag Deinen Arzt oder Apotheker" .
    Noch zur dritten Hypothese eine Bemerkung , sie erscheint interessanter als die beiden ersten. Die Ergebnisse sind aber noch zu frisch. Ein bisschen Zeit muss noch sein.
    viele Grüße o (o wie o)
     
    #18 21. Oktober 2015
    Zuletzt bearbeitet: 23. Oktober 2015
  19. Clara07

    Clara07 Aktives Mitglied

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    Kleine Eule und Frau Meier

    Nö, ich glaube, dass ganz gemeine Wesen die Kerne schon vorher aus den kernlosen Weintrauben, Zitronen, Orangen, Clementinen gegrabbelt haben. Das war keine gute Tat. Sie nutzen die Kerne für sich selber, verkaufen das als sogenannte biologisch angebaute Energie und machen einen riesen Reibach damit. In Wahrheit ist es Raub an der Traube und Betrug am Kunden! Ich boykotiere den Verkauf von kernlosem Obst, lieber spucke ich 10mal pro Traube oder operiere sie alle vorsichtig aus dem aufgeschnittenen Inneren, bevor die Fruchtstückchen mitsamt der diabetikerfreundlichen dicken Schale ins Müsli flutscht. Und das am frühen Morgen noch vor Quensyl.

    Ein Experiment wären sie wohl wert, diese Kerne. Was, wenn man sie auf Schnüre reiht und wie einen Traumfänger an der Lampe über dem Bett aufhängt. Nächtens wenn die kernbeißenden Antikörper kommen vergnügen sie sich in den Schnüren, statt an mir zu nagen. Ich wache eines Tages, frei von nächtlichen Angriffen, total gesund auf. Und dann zeige ich der Welt mal, was eine Harke ist.

    womit ich
    Guten Abend Ottokarlfriedrich :)
    bei der Artusrunde und dem Gral gelandet bin, der zuweilen doch auch Trauben enthält. Bekanntlich, so man einigermaßen bibelfest ist, wurde der von Josef von Arimathäa gestiftet und ging als der Kelch des ersten christlichen Abendmahles in die Geschichte ein. Als Jesus wenige Stunden später am Kreuz in die Seite gestochen wurde, fing man sein Blut und Wasser in dem heilige Gefäß auf. Schnöde Schulmediziner schlossen daraus, dass Jesus herzkrank war, weshalb er auch so schnell, zwischen 13 und 15 Uhr bei einem furchtbaren Gewitter gestorben ist. In der Nacht davor hat er auch schon schlapp gemacht. Sein Vater hat ihm wieder auf die Beine geholfen. Der Gral und die Lanze wanderten auf geheimnisvollen Wegen durchs Mittelmeer über Südfrankreich bis nach England. Auch damals wanderten die Menschen weit. Forscher, ich glaube anthroposophische, haben Zeichen an einer schottischen Kirche gefunden, die belegen, dass Jesus selbst als Zimmermannsgeselle dort tätig gewesen ist. Nun, Jesus war tot, wieder lebendig und dann in den Himmel zurück oder unsichtbar geworden. Ein Gerücht besagt, einige seiner Freunde und Verwandten seien per Schiff in Südfrankreich gelandet. Manche sagen Maria Magdalena sei von Jesus.... darf ich nicht sagen, hier lesen vielleicht Kinder mit... die kamen nach Südfrankreich und dann verlor sich die Spur. Interessanterweise taucht der Gral und die Lanze und ein sagenhaftes Schwert mit Artus wieder auf. Interessant ist mir das deshalb, weil Artus dazu die Hilfe des Zauberers Merlin hatte. Mal abgesehen davon, dass die Großmutter meiner Großmutter eine geborene Merlin war, verschiebt sich mir der uralte, keltische Zauberer auch ein bisschen in die Bibel, diesmal Altes Testament, und wird zum geheimnisvollen, alten König-Priester Melchisedek, der als Friedenspriester Abram (später hieß er Abraham) Brot und Wein entgegenbrachte. Damit nahm die jüdisch-christlich-muslimische Geschichte Gestalt an. Irgendwie gibt es da doch ungemeine Parallelen von Leid, Armut, Verfolgung, Krankheit, Tod, Streit und Sehnsucht nach ein bisschen Frieden und erträglichem Leben. Der gereichte Kelch schafft Freundschaft und Frieden. Alles wird gut. Der Kreis, die Gemeinschaft ist wichtig, die aus der Not heraus aus Liebe handelt. Hmmm. Artus hat gehauen und gestochen. War eine wilde Zeit damals. Aber alles dann der Liebe wegen. Ist auch einiges schön geworden. Der Gral ging verloren. Vielleicht findet ihn mal einer, gibt ja da so Theorien. In Kontinentaleuropa weinten die Marien. Wer unter großen Mühen zu ihnen wallfahrte konnte gerettet werden. Immerzu braucht es das tiefe Leid und die Anstrengung. Nur von ganz unten, unter großen persönlichen Anstrengungen und festem Glauben gelingt, was kein Arzt und Heilpraktiker bewerkstelligen kann. Deshalb stimmt das mit dem Gral von Ottokarlfriedrich. Wenn ich sterbenskrank bin und kein Arzt, keine Hasenpfote, kein Globuli helfen kann, muss ich mir selber helfen. Alle gucken sie auf mich drauf und wissen nichts. Ich selber stecke in mir drin. Ich kann also versuchen, mich zurechtzurücken. Ein anderer schafft das nicht. Wenn überhaupt, dann nur ich. Ich brauche irgend ein Bild von richtig, gesund, heil(and), stark, Wille, Gott, nach dem ich mich richten kann. Halt so ein Gefühl. Gral deshalb, weil mein Körper das ist, was sich füllen muss. Wasser wird Wein, Wein wird lebendiges Bl.., nein, Leben, nichts fremdes, ich. So ein bisschen hat das jeder, wenn er weiß, worauf er Appetit hat oder dass er schlafen muss. Wenn man in ein tiefes, dunkles Loch fällt und keiner hilft einem raus, versucht man selber rauszukrabbeln. Wer schafft das? Wovon hängt das ab? Oh, mann, bloß niemanden verurteilen, weil er unten geblieben ist. Wenn es einer geschafft hat, ohne Tricks, dann besser die Klappe halten. Angeben versaut die Magie.

    Nun,
    ich wünsche einen guten Morgen
    Clara
     
  20. Maggy63

    Maggy63 Kreativmonster

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    20.630
    Ort:
    Ironien nahe d. sarkastischen Grenze
    Seid ihr jetzt alle irre hier oder warum kapier ich nix :confused:
     
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