eine Neue, die sich kurz vorstellen möchte/ PSA, Operationen bei Partellaarthrose

Dieses Thema im Forum "Ich bin neu!" wurde erstellt von Anemone2610, 17. Oktober 2015.

  1. Anemone2610

    Anemone2610 Neues Mitglied

    Registriert seit:
    17. Oktober 2015
    Beiträge:
    2
    Hallo liebe Forum-Mitglieder,
    ich möchte mich euch gerne kurz vorstellen:
    Ich bin 38 Jahre, wurde bisher aufgrund einer vor 15 Jahren diagnostizierten Fibromyalgie , verschiedenen Wirbelsäulenerkrankungen und einem chronischen Schmerzsyndrom behandelt. Die Gelenkschmerzen und auch Schwellungen und zunehmende Bewegungseinschränkungen wurden stets auf die Fibromyalgie geschoben. Meine Hausärztin hat nun vor ca. einem Jahr , da ihr das irgendwann nicht mehr "passend vorkam" und die Beschwerden zunahmen ,ein Skelettszintigramm veranlasst und herauskam an 14 Gelenken inklusive der Wirbelsäule "am ehesten degenerative Veränderungen" und die Diagnose Polyarthrose. Danach folgte eine ziemliche Odyssee an Arzt/Rheumatologen/Orthopädenbesuchen: Die Orthopäden meinten, die Art der betroffenen Gelenke ( Schulter, Ellenbogen, BWS, LWS, Handgelenke, Hüftgelenke, Kniegelenke, Fußgelenke und symmetrisch betroffen) sei nicht typisch für eine Polyarthrose und in meinem Alter und in dem extremen Ausmaß müsste eine rheumatologisch-entzündliche Erkrankung die Ursache sein. Zumal meine Mutter eine Psoriasis Arthritis hat und mein Opa Polyarthritis. Eine osteologische Untersuchung ergab außer einem Vitamin D Mangel nichts. Die Rheumatologen schuben zunächst die Gelenkbeschwerden weiterhin auf die Fibromyalgie und eine genetische Veranlagung für extreme Polyarthrose, ergänzten aber durch zunehmende Entzündungszeichen und Ödeme in den Gelenken auf aktivierte (Poly) Arthrosen . Ich bin seit langem zusätzlich in schmerztherapeutischer Behandlung und nehme Arcoxia 60 mg und Tramaldol Retard regelmäßig . Nun nach etwas von über einem Jahr, begann die Rheumatologin eine Cortison-Stoss-Therapie, die gut gegen die Gelenkbeschwerden und die BWS -Schmerzen half , es ging mir danach deutlich besser und stellte schließlich die Diagnose Psoriasis Arthritis. Ich habe jedoch keine Psoriasis -Hauterscheinungen, jedoch hat meine Mutter diese und auch die Diagnose der Psoriasis Arthritis. Ich soll nun, da es nach Auskunft der Rheumatologin eine milderes Basismedikament ist, zunächst zu meinen Schmerzmedikamenten die ich regelmäßig nehme, Sulfasalazin nehmen. Die Kniee wurden nun auch noch mit einem MRT untersucht, und neben einem leichtem Ödem , ist in beiden u.a. eine Partellaarthorse Grad 4 . Ich kann derzeit kaum mehr Treppen runtersteigen und auch kein Fahrrad mehr fahren (ich habe 2 Kinder und wir haben bisher häufig unsere Wege zur Schule und Kiga etc. per Rad erledigt.) Daher sollen die Knie nun operiert werden.
    Meine Fragen nun an Euch:
    1. Wer ist ebenfalls jahrelang mit der Diagnose Fibromyalgie behandelt worden, und nun die Diagnose Psoriasis-Arthritis bekommen bzw. ähnliche Erfahrungen mit solchen Verläufen/ Diagnose-Wechsel gemacht?
    2. Wer hat Erfahrungen/Empfehlungen bezüglich Operationen bei Partellaarthrose Grad 4?
    3. Wie sind eure Erfahrungen mit Sulfasalazin.?

    Ich freue mich auf einen Erfahrungsaustausch mit euch und eure Antworten und hoffe, ich habe nicht zu umständlich und ausführlich geschrieben: Ich wünsche allen ein gutes Wochenende!
     
  2. Lächeln

    Lächeln Aktives Mitglied

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    Beiträge:
    1.033
    Ort:
    Raum Ulm
    Hallo Anemone,
    deine Fragen kann ich leider nicht beantworten, aber ich heiße dich herzlich willkommen hier im Forum und wünsche dir einen guten Austausch.

    LG
    Lächeln
     
  3. Anemone2610

    Anemone2610 Neues Mitglied

    Registriert seit:
    17. Oktober 2015
    Beiträge:
    2
    Danke Lächeln:) !
     
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