Hallo Zusammen, ich brauche mal Eure Meinung zu dem Entlassungsbericht meiner Reha. [/URL][/IMG] Wie da steht bekomme ich eine unbefristete teilweise Erwerbsminderungsrente. Kann die mir jetzt abgenommen werden da die mich ja für mehr als 6 Stunden eingeschätzt haben? Ich glaub ich spinne. Das Ding strotzt nur so vor Fehler. Ich soll überwiegend im Gehen arbeiten können? Ich habe orthopädische Maßschuhe und ein GdB 70 Merkzeichen G. Ich kann max. 15 Minuten am Stück gehen. Die haben mich so gescheucht, das ich im linken Mittelfuß wahrscheinlich eine Marschfraktur habe MRT ist leider erst am 02.10.15 Was soll ich jetzt tun? Jetzt schon Widerspruch gegen den Entlassungsbericht einlegen und damit vielleicht schlafende Hunde wecken? Oder warten bis die auf mich zukommen?
Hm, es steht da einvernehmlich mit 3 bis 6 Stunden. DAs klingt für mich nach der Entscheidung. Das mit den "über 6 Stunden" steht unter der Überschrift: Negatives Lesitungsvermögen - das könnte im Behördendeutsch auch so gemeint sein, dass du eben nicht über 6 Stunden leistungsfähig bist. Sicher bin ich mir nicht, aber es kann gut sein, dass alle Aufregung umsonst ist. Ich würde die Entscheidung der Rentenversicherung abwarten. Widerspruch einlegen kannst du meiner Meinung nach dann immer noch.
Huhu Ich habe damals gleich eine gegendarstellung zum rehabericht geschrieben und diese an die klinik und an die drv geschickt, denn die haben den bericht ja auch bereits vorliegen. Und später dem gutachter wg rentenantrag mit vorgelegt. Ich wurde zwar mit 6 stunden plus arbeitsfähig eingeschätzt mit einschränkungen, aber arbeitsunfähig entlassen bis die basismedikamente entsprechend wirken......was n widerspruch... mir hat der rehabericht nicht geschadet, ob es an meiner gegendarstellung lag weiss ich nicht. Bleib aber sachlich und freundlich und lass deine wut jetzt am wochenende verpuffen und dann setzt dich ran. Ich hab immer geschrieben...z.b. punkt 2.1 ....dann was im bericht stand und dann meine sicht dazu... Und ein punkt wurde sogar im nach hinein geändert... Viel erfolg und trotzdem schönes wochenende
Ich hab meinen Bericht auch moniert (das Einzige, was da stimmte, war mein Geburtsdatum. Selbst der Name war falsch geschrieben ), aber geändert wurde nichts. Und ich wurde als arbeitsunfähig entlassen, obwohl ich lt. Bericht nichts hatte ausser 'psychosomatisch'. Der war das Papier nicht wert, auf dem er geschrieben war.
So, jetzt hab ich mal eben gelesen. So wie ich das verstehe, ist Frau Blauermatiz 3-6 Std täglich arbeitsfähig und damit einverstanden. Also ich persönlich würde da Einspruch einlegen und einen neuen Bericht verlangen. Ob die sich drauf einlassen, weiß man natürlich nicht. Wie war denn das Abschlußgespräch bei dir - ist da überhaupt auf deine Beschwerden eingegangen worden? Bei mir war das so, dass ich eigentlich wg Fibro da war und zum Schluss nur vom orthopädischen Gesichtspunkt ausgegangen wurde.
Ich hab das so verstanden, dass blauermatiz ja zufrieden ist, wenn sie die Teilrente unbefristet bekommt. Erschreckt hat sie nur der Satz, der ganz unten unter der negativen Leistungsbeurteilung steht, da steht nämlich was von über 6 Stunden. Und nun fürchtet sie, dass sie die Teilrente gestrichen bekommt. Hab ich dich so richtig verstanden?
Sofort Widerspruch einlegen Mir erging es in der Wendelstein Klinik in Bad Aibling ähnlich. Ich habe gleich Widerspruch eingelegt und eine Kopie des Widerspruchs an die RV geschickt. Eine Änderung des Berichts erfolgte nicht, denn die Beurteilung stellt angeblich nur eine Einschätzung bei positiven Verlauf des Krankheitsbildes dar. Als wenn RA heilbar wäre. Ich habe mich damals sehr geärgert, aber das bringt nichts. Man sollte positiv denken. Zumindest haben sie meinen Widerspruch an den Entlassungsbericht angefügt. So sehen spätere Gutachter, dass man sich nicht alles gefallen lässt.
Danke für Eure Antworten. Mittlerweile hab ich mich wieder entwas abgeregt. @Lächeln: Ja genau. Mit der unbefristeten Teilerwerbsminderungsrente und 4 Tage je 5 Stunden arbeiten komme ich gut klar. Wenn sie mir die Rente aufgrund dieses Berichtes streichen bin ich im Poppes gekniffen. Also werde ich wohl Einspruch bzw. eine Gegendarstellung schreiben müssen. Werde das morgen mal telefonisch mit meinem Arzt besprechen.
Punkt 3 könnte man auch so lesen, es steht ja direkt unter Negatives Leistungsvermögen: Negatives Leistungsvermögen - also das was NICHT mehr geht. Und da sind 6 Std und mehr angekreuzt. Lass dir das doch noch einmal genauer erklären entweder von der RV, dem Rentenberater oder Rehagutachter. Auf deinem Rentenbericht- Schreiben steht doch dein Sachbearbeiter, den kannst du auch anrufen. Sollte der Berater tatsächlich meinen, du kannst mehr als 6 Std. arbeiten, dann zählt das allerdings als Vollzeit und die Rente wäre weg. LG Kukana *auch mit teilweiser Erwerbsminderungsrente+teilzeit, die aber keine Reha macht dies Jahr sondern mal Rehasport probiert, bisher mit gutem Erfolg
Punkt B 3. steht: Beurteilung des zeitlichen Umgangs, indem eine Tätigkeit entsprechend dem positiven und negativen Leistungsvermögen ausgeführt werden kann. Und da ist angekreuzt - 6 Stunden und mehr.
Ich hab gerade mal geschaut. Den Bericht hat die leitende Ärztin und der Oberarzt unterschrieben. Nicht aber die Ärztin die mich behandelt hat. Die leitende Ärztin und der Oberarzt haben mich aber nie gesehen
Ja schon - aber weiter unten steht es doch noch einmal in ganzen Sätzen. Und daraus lese ich (vielleicht nur ich) dass das mit dem 6 Std und mehr zum NEGATIVEN Leistungsvermögen zählt. Wie ich schon oben schreib: einfach mal nachhaken und Widerspruch einlegen kann man noch sofern es im noch erlaubten zeitlichen Rahmen ist.
Reha...und Teilrente Also alles was 3std. Tgl. Und mehr schaffst zu arbeitest du wieder voll arbeitsfähig. Und merke dir Reha vor Rente. Ich habe Erwerbsminderungsende auf Zeit und versucht ne Reha zu bekommen nix da . LG bvbzicke65