Tilidin Tabletten 50/4 - ich steh neben mir

Dieses Thema im Forum "Sonstige Medikamente und Schmerztherapie" wurde erstellt von taube007, 26. Juni 2015.

  1. oktobersonne

    oktobersonne Mitglied

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    N'abend!
    Bei mir hat es sich ganz gut eingependelt. Manchmal fühle ich mich noch etwas matschig im Kopf.
    Nehme jetzt morgens 50/4mg, abends 100/8mg. Abführmittel brauche ich nur selten. Nehme Magnesium, das reicht.
    Mein Schmerzen sind tagsüber wesentlich besser.
    Nachts schlafe ich besser, Schmerzattacken sind nicht so heftig und seltener.
    Werde es jetzt erstmal so weiter machen.
    Der Schmerztherapeut ist immer erreichbar und sehr bemüht.
    Das tut auch gut.
    Bis bald!
    Oktobersonne :vb_cool:
     
  2. Maggy63

    Maggy63 Kreativmonster

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    Tagsüber vertrag ich die besser als Abends. Da kann ich dann nicht schlafen.
     
  3. robodad59

    robodad59 Neues Mitglied

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    Hallo,
    bin neu hier. Ich bitte um Verzeihung, sollte ich etwas falsch machen ( digital dummie ).
    Tilidin hab ich vor einigen Jahren von meinem Hausarzt verschrieben bekommen. Als Schmerzmittel ist es o.k., die Wirkdauer mit drei Stunden find ich allerdings ettwas zu kurz.
    Ich persoehnlich habe gute Erfahrungen mit einem Fentanylpflaster gemacht ( 50my ).
    Das Pflaster gibt seinen Wirkstoff kontinuierlich ueber drei Tage ab. Ich fand es gut vertraeglich, mal abgesehen von der Verstopfung. Dagegen hab ich Macrogol genommen, dass war sehr hilfreich. Etwaige Schmerzspitzen werden mit Novalgin abgefedert. Man bekommt seinen Tag wieder inden Griff und Autofahren geht auch ganz normal. Dafuer sollte man aber einen Opiatpass mit sich fuehren, damit es keinen Stress mit der Polizei gibt. Den stellt der behandelnde Arzt aus. Weitere Infos git es im Netz. Das gilt uebrigens auch fuer Tilidin! Sprech mal mit deinem Arzt/Schmerzttherapeuten. Die zicken zwar meist erstmal rum, da solche Opiate in der Rheumatherapie in Deutschland noch kein Standart sind, zur Not muss man halt den Arzt wechseln. Denk mal drueber nach.
    Mit lieben Gruessen robodad
     
  4. delphin

    delphin Guest

    Ich nehme seit Jahren Tilidin 100 Retard , habe es ganz gut immer vertragen , zwischen zeitlich habe ich diese ausgesetzt , weil ich vom Orthopäden gegen meine starken Rückenschmerzen Palexia verordnet bekommen habe. Die ich auch sehr gut vertrage.

    ich versuche ja immer wieder zwischen durch ,mal einen Tag ohne diese Schmerzmittel aus zukommen . Meist gelingt es mir nicht , und so dachte ich mir einfach , das ich eine Tilidin lieber wieder nehme , ist vielleicht nicht so stark wie Palexia.

    Aber mir ging es nach der Einnahme von einer Tilidin so schlecht , mit düdlichen kann ich ja leben , wenn ich zu Hause bin , aber war so übel das mich fast übergeben musste , das ging einige Stunden , somit ging es mir auch nicht besser.

    Wieso das , habe die doch immer vertragen :confused:. So bleibe ich doch bei Palexia , kann es mir aber trotzdem nicht erklären .

    lg. delphin
     
  5. josie16

    josie16 PsA

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    Hallo Delphin!
    Tilidin ist ein Opioid der Stufe 2 nach dem WHO-Stufenschema und diese sollten nicht mit Medikamenten der Stufe 3, zu den gehört Palexia, kombiniert werden, da wohl die Wirkung teilweise nicht mehr vorhanden ist,vielleicht verstärken sich auch die Nebenwirkungen, wie in deinem Fall Übelkeit.
    Sinnvoll ist das nicht, es handelt sich in der Regel um retard. Präperate die einen Spiegel im Blut aufbauen und erst dann tritt die volle Wirkung ein, wenn Du dann 1 Tag ausetzt, geht der Spiegel, der ja normalerweise bei regelmäßiger Einnahme immer gleich im Blut vorhanden ist, in den Keller und muß dann erst wieder aufgebaut werden.
    Also bei Opioiden und/oder Opiaten macht das keine Sinn, da kommt es darauf an, daß man die Medikamente regelmäßig, möglichst tgl zur gleichen Uhrzeit einnimmt, wenn Du es 2xtgl nimmst, dann im 12 STd Rhythmus, 3xtgl im 8 Std. Rhythmus.
     
  6. Mara1963

    Mara1963 Guest

    Ich habe hier noch mal den Post von merre reinkopiert, der anscheinend keinen berührt.

    Ich finde Tilidin ein sehr gefährliches Medikament, sehr hohes Suchtpotential und ganz schlimme Entzugserscheinungen beim Absetzen bzw. ausschleichen. Es ist ein Opiat und da kommt man halt anfangs mal so richtig gut drauf und deshalb eure Symptome. Wie ein Drogenrausch eben. Doch keinen störts :confused:

    Ich habe eine Bekannte, die hatte früher Tilidin genommen und deshalb kam ich zu meinen Erfahrungswerten, die ich hier schrieb.

    Wollte es einfach beitragen hier, vielleicht interessiert es ja doch einen. Auch wenn die Götter in Weiß das Zeug hemmungslos verschreiben,

    Mara
     
  7. Maggy63

    Maggy63 Kreativmonster

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    Ironien nahe d. sarkastischen Grenze
    Mir wurde von verschiedenen Ärzten gesagt, dass Tilidin in Tablettenform ein eher geringes Suchtpotenzial hat. Anders dagegen die Tropfen.
    Daher wird Tilidin für die Langzeitbehandlung als Tablette verschrieben.
    Ich habe sehr lange Zeit hohe Dosen davon genommen und dann lange gar keine mehr.
    Ich persönlich hatte keine Entzugserscheinungen.
    Aber das ist vielleicht individuell verschieden.
     
  8. delphin

    delphin Guest

    Suchtpotenzial wurde mir auch bei den tropfen gesagt. Ich habe Jahre lang tilidin genommen ,es hat auch immer gut geholfen. Erst seit mein rücken starke Probleme macht , und die Schmerzen schon sehr heftig sind genügen diese nicht mehr und ich nehme palexia. Diese helfen wenigsten. Gibt es nur auf einen gelben Rezept. Ob die Medikamente Suchtpotenzial haben oder nicht ,ist mir egal , wenn es nur hilft.
    Ich rauche nicht ,trinke nicht ,sex hat man auch kaum noch ,da kann man sich doch etwas von dieser sucht gönnen , die schmerzfreier macht.
     
  9. roco

    roco Guest

    tilidin wurde vor ca. 2 jahren "umgestellt" durch die zugabe von naloxon sit die wirkung, die von "süchtigen" erwünscht ist, nämlich die wirkung jetzt/sofort und alles auf einmal nicht mehr gegeben... jetzt wirken tilidin wie retard-tabletten, geben die wirkung schubweise in kleinen dosen ab... (kann man aber auch umgehen... ich sag bloss nicht wie :p)

    deshalb ist das rankommen an tropfen zb. in deutschland sehr schwer ...

    körperliche entzugserscheinungen gibts so wie bei jedem anderen medikament, das ausgeschlichen werden muss. psychische abhängigkeit eher, wenn kein anderes schmerzmittel gegeben wird und man "weiss" das tilidin ja hilft...

    mein psychiater hat sich mal furchtbar über meine hausärztin aufgeregt, als sie mir benzodiazepine (schlafmittel) verordnet hat, wegen des hohen suchtpotentials... er sieht bei mei eine hohe suchtgefährdung :eek: (ich weiss nicht warum, ich bin nur nikotinsüchtig... ) aber gegen letztes jahr tilidin hatte er nichts einzuwenden... mittlerweile statt tilidin jetzt oxycodon ... er hat nichts dagegen, scheint also sooo schlimm nicht zu sein... und manchmal eben auch notwendig, wenn nichts anderes hilft...

    LG
     
  10. Mara1963

    Mara1963 Guest

    ich habe anderes gehört und gelesen, beispielsweise auch im suchtmittel.de forum.

    Es ist hart damit aufzuhören,
    klar gibts immer Ausnahmen,

    manche trinken über lange Zeit total viel Alk und hören von heute auf morgen auf,
    andere verfallen einer Suchtkarriere,

    Souvenir
     
  11. delphin

    delphin Guest

    Eine Suchtkariere mit Alk kann man doch nicht mit den Tabletten gleichsetzen , auch wenn um das auf hören geht. Alkohol braucht man nicht zum Leben , es sollte Genuss sein in Maßen. Medikamente nehme ich damit mein Leben mit Schmerzen erträglich ist. Wenn man mit leichteren Tabletten wie Opiate auskommt . Wohl den der das Glück hat , so wie ich hier lese sind das die wenigsten.

    Mein Rheumatologe spricht von zusätzlichen Stress den man den Körper aussetzt , wenn man versucht die Schmerzen so auszuhalten. Ich habe es versucht , es funktioniert bei mir nicht.

    Trotz meiner langen Phase der Tabletteneinnahme ,konnte ich noch kein zittern und hecheln nach Tabletten feststellen. Und wenn dann lieber so , als mit Schmerzen. Es ist nur immer wieder komisch bei Rauchern und Trinkern spricht man nur mit vorgehaltener Hand über Sucht. Es macht mich sauer , wenn manche hier so tun , als ob man sich gern in eine ;; sogenannte Suchtkariere '# begibt.

    delphin
     
  12. josie16

    josie16 PsA

    Registriert seit:
    16. Mai 2010
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    2.345
    Hallo Delphin!
    Genauso so ist es, mehr gibt es dazu auch nicht zu sagen, außer vielleicht, wenn man die Wahl hat, sich überhaupt noch ein bißchen zu bewegen und das mit mit einem Opiat, dann ist der Einsatz für mich gerechtfertigt und werde mich dafür auch nicht rechtfertigen
    Die Wahrscheinlichkeit, daß ein chron Schmerzpatient, egal mit welcher Erkrankung, mit den Medikamenten aufhört und dann in einen Entzug kommt, ist eher als gering anzusehen. Es gibt ja einen Grund für die Einnahme, nehmen wir jetzt mal das Rheuma und daß das einfach so verschwindet bzw die Schäden, die es hinterlassen, hat und wegen dem man das Medikament einnimmt, ist eher gering, zumal im Alter noch weitere degenerative Probleme dazu kommen werden, deshalb ist das Schreckgespenst Entzug, was hier immer wieder aufgeführt wird, nicht über zu bewerten.
     
  13. roco

    roco Guest

    ich habe auch in diversen foren gelesen... man muss aber bedenken, das in solchen foren eher die hardcores unterwegs sind, also die, die heftig eingenommen haben und dann eben auch heftig entzogen oder zumindest versucht)

    was mir da auffiel... viele die "aufhören" tun das ziemlich abrupt ... runterdosieren auf 0 in einer woche oder so... natürlich ist das heftig.

    da tilidin zb. den darm ziemlich lahmlegt sind da die schwierigkeiten vorprogrammiert => bauchkrämpfe und durchfall
    schmerzmittel weg => schmerzen werden wieder sehr stark spürbar, man hat die dinger im normalfall ja nicht aus jux genommen.
    greifen natürlich auch in den hirnstoffwechsel ein => macht eben auch schwierigkeiten, wenn die stoffe plötzlich fehlen...

    leider kommt es auch immer wieder in krankenhäusern vor, das radikal-entzüge ohne hilfs-/ersatzmittel durchgeführt werden. dabei müsste man gerade da wissen, was man damit auslöst.

    je nach menge/dauer muss der "entzug" dann doch schon über wochen/monate mit gewöhnung an die niedrigeren dosierungen durchgeführt werden um schlimme entzugserscheinungen zu verhindern. das sind ja auch keine dropse... ich hab das zeug ca. 3 monate genommen, ca. 400mg am tag .. hab eine woche lang runterdosiert und angenehm war es nicht. beim nächsten mal (im mom oxycodon) würde ich das dann eher über 2 - 3 monate ziehen.

    sicher, man kommt so richtig gut drauf!!! sorry, aber das macht mich jetzt dannn schon wütend...
    hast du jemals tilidin (o.ä.) genommen? ICH JA!!! und ich war NICHT richtig gut drauf... mich haben einfach die schmerzen, die ich immer noch merkte, nicht mehr fertig gemacht. wenn man starke schmerzen hat, dann bestimmen die dein leben, deine gedanken, deinen schlaf... sie sind allgegenwärtig ...
    wenn du nicht mehr zusammenkriegst, wie man nudeln kocht, weil in deinem kopf nur "aua-schreie" und "ichhaltdasnichtmehraus" hämmern, da ist dir ein evtl. suchtpotential für den moment herzlich egal, du willst einfach nur mal ruhe, luft holen ... ich habe jedenfalls nichts von einem rausch gespürt, sondern einfach, trotz schmerzen, auch andere gedanken fassen können... und da sie "retard sind hats auch nichts mit rausch zu tun, denn der zeigt sich in einem auf (bei einnahme wirkung) und ab (wenn der wirkstoff den körper verlässt...

    tilidin baut aber einen spiegel auf, da gibts dann keine aufs und abs ... wirkung eher wie antidepressiva bei depression, da brauchts auch nen spiegel, eingewöhnung zu anfang und langsames ausschleichen...

    ich kenn keinen, der da hemmungslos DIESE mittel raushaut... das passiert gerne mit den billigeren (voltaren, ibuprofen) mitteln, gerne auch ohne magenschutz ohne gedanken an die folgen (magen) bevor die docs diese art mittel rausgeben muss schon ne ganze menge passieren und zeit ins land gehen...

    als letztes, mit der bemerkung, die impliziert, das mich "das" nicht intressiert, hast du mich... und andere sicher auch, ziemlich verletzt...
    aber ich denke mal, das du einfach noch nicht verzweifelt genug warst.

    möge es so bleiben...
     
  14. delphin

    delphin Guest

    @ danke roco
    dem ist nichts weiter hinzu zusetzen.
    Schönen abend wünscht
    Delphin
     
  15. Fisshu

    Fisshu Aktives Mitglied

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    Um nicht einen Thread aufzumachen, stell hier mal meine Frage rein.

    Habe gestern Abend zum 1. Mal Tilidin/Valoron 50mg retard genommen (soll morgens und abends 50mg nehmen). Beim Einschlafen merkte ich eine Abflachung der Atmung bis hin zu dem Gefühl, dass ich gar nicht atme. Da hab ich Panik fast Todesangst bekommen. Habs leider verpeilt meinen HA heute anzurufen. Tagsüber war es ok mit der Atmung (aber viele andere Nebenwirkungen), jetzt hab aber Angst wieder tilidin zu nehmen und dann schlafen zu gehen. Hat jemand ähnliche Erfahrungen?
    Ich soll unbedingt ohne Unterbrechung Tilidin nehmen, allerdings bin ich trotzdem nicht schmerzfrei und war nachts auch wieder wach.
    Hab bei der Ärztehotline angerufen, aber der Arzt war irgendwie schräg und hat mir nur die ganzen Nebenwirkungen vorgelesen und gemeckert, warum ich überhaupt Opioide nehme etc.
     
  16. Fisshu

    Fisshu Aktives Mitglied

    Registriert seit:
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    Ist das ironisch gemeint? Denn der Arzt von der Hotline war der größte Schmarrn, der mir seit langem unter gekommen ist. War höchst gereizt, fast schon agressiv und hat mich nicht mal ausreden lassen.

    Mein HA verschreibt nicht grundlos Opioide. Er hat sich mit meiner Rheumatologin abgesprochen und mir vollständig die Wahl überlassen. Er hat es nicht "schmackhaft" gemacht.
    Ich wollte hier nicht den Einsatz von Opioiden diskutieren sondern ob jemand ähnliche Nebenwirkungen beobachtet hat.
    Ich bin mir das Risiko durchaus bewusst, aber derzeit gibt es für die nächsten 2 Wochen keine Alternative. Ich finde es anmaßend so schnell über jemanden zu urteilen, ohne dessen vollständige Krankheits- und Leidensgeschichte zu kennen.
     
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  17. Resi Ratlos

    Resi Ratlos Guest

    Abgesehen davon, dass Tilidin in dieser geringen Dosierung (ist die Einstiegsdosis) die Atmung leicht abflachen kann, ist eine ruhigere Atmung in der Nacht physiologisch.

    Es ist wie bei der Heizung (analog zum Auto im Leerlauf), beim Nahverkehr oder bei Blutdruck und Puls: in der Nacht geht alles, und zwar wohlprogrammiert, auf Sparflamme - aus gutem Grund. Der Schlaf dient der Regeneration, nicht der Leistungssteigerung, und die Nacht ist die (allgemeine und überwiegend gültige) Pause vom Alltagsgeschäft.
    Für Panik (und damit nächtliche Hochtouren statt Entspannung) gibt es keinen vernünftigen Grund ;)
    Falls du trotzdem so große Angst hast, würde ich an deiner Stelle Tilidin eben nicht nehmen, weil Panik fast immer (von gesunden Fluchtreflexen mal abgesehen) kontraproduktiv ist.
    Ihr (dein Arzt und du) müsstet dann eine andere Lösung finden.
     
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  18. Fisshu

    Fisshu Aktives Mitglied

    Registriert seit:
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    Danke Resi für die Erläuterung. War nochmal bei meinem HA, er vermutet eine Panikattacke. Ich nehme jetzt zusätzlich Amitriptylin und seitdem ist es mir nicht mehr passiert. Durchs Amitriptylin kann ich zwar immer noch nicht Durchschlafen, aber doch besser und länger.
    Jetzt hab ich nur seit gestern Hautausschlag und Juckreiz, vermute auch hier das Tilidin. Werde es vermutl heute Abend nicht mehr nehmen, da der Juckreiz mich ganz kirre macht. Die Schmerzlinderung ist auch nicht ausreichend mit 50mg. Morgen bin ich wieder beim HA und Mi+Do zur Einstellungsuntersuchung in einer Schmerzklinik.
     
  19. Fisshu

    Fisshu Aktives Mitglied

    Registriert seit:
    3. April 2019
    Beiträge:
    257
    So, mein HA vermutet eher das Amitriptylin als Ursache für die allergische Reaktion. Soll es jetzt absetzen, dafür Tilidin erhöhen und zusätzlich Antihistaminika gegen den Juckreiz und Hautausschlag. Was mich ja schon etwas ärgert, dass ich das Antihistaminika selber zahlen muss, ist ja eine Reaktion auf ein veordnetes Medikament. Aber da gibt es ja viele ähnliche Fälle, über die man sich aufregen könnte (Cortison + Vitamin D3, etc.).
     
  20. Oliver70

    Oliver70 Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
    29. Juli 2018
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    1.045
    Hi zusammen,

    Ich habe damals Tilidin 200 bekommen und selbst bei 600mg kaum Wirkung gehabt. Darüber kann man zwar gehen aber durch das Naloxon bringt eine höhere Dosis nix. Bekam dann Oxycodon und das half schon von der ersten 10mg Einnahme an. Muss da einem der Vorredner mit dem Fentapflaster recht geben, das der Einsatz von Opioiden in der Rheumatherapie noch nicht weit verbreitet ist,was sicher auch an den höheren Kosten liegt. Das Zeug ist wesentlich teurer als die magenzerstörenden NSAR. Und zum anderen an den Rheumadocs, mein RheumaArzt meint das Opioide schlechter wirksamer als Diclofenac sind. Wobei laut WHO die Opioide in Kombination mit NSAR zu nehmen sind.
     
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