GdB v. 50 % und Merkzeichen "G" und KfZ

Dieses Thema im Forum "Schwerbehinderung" wurde erstellt von HLA-B27+, 26. Mai 2015.

  1. HLA-B27+

    HLA-B27+ Neues Mitglied

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    Hallo,

    ich habe seit 2008 einen SB-Ausweis mit einem GdB von 50 % und komme auf 40 (Jahre) zu. Damals ging es mir "relativ" gut und ich hatte nur mit der LWS Probleme bzw. sie war versteift. Mein letztes MRT wurde in 2007 gemacht (Verschlimmerung ggü. MRT aus dem Jahr 2004). Mittlerweile nach 7 Jahren ist meine Wirbelsäule komplett versteift und ich fühle schon, wie mein Hals ebenfalls versteift. Ich möchte hier nun zwei Fragen stellen:

    1) Macht es Sinn eine Erhöhung des GdB zu beantragen?

    2) Wie wahrscheinlich ist es, dass ich das Merkzeichen "G" bekomme? Begründung: Ich bin auf mein Auto angewiesen, da ich keine schwere Sachen heben darf. Da ich vollkommen (Gradestellung der Wirbelsäule) versteift bin und meine Körperlänge ab Hüfte aufwärts länger ist als die B-Säule meines Fahrzeugs, habe ich ernsthafte Probleme beim Ein- und Aussteigen. Das sieht wie folgt aus: Tür ganz weit öffnen-->Erst die Beine raus-->180° drehung und dann in gebückter Stellung den Hintern raus-->mit beiden Händen stützend den Körper raus drücken. Ich weiß das klingt verrückt, aber ich komme schmerzfrei anders nicht aus dem Auto raus.

    Ich freue mich auf Eure Antworten/Vorschläge/Anmerkungen.

    Gruß!
     
  2. Nachtigall

    Nachtigall Bekanntes Mitglied

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    Hallo und herzlich willkommen hier!

    Zu deinen Fragen:
    1. Da wir dich nicht kennen bzw. begutachten können mit deiner Kurzbeschreibung, würde ich dir raten, mit dem Arzt deines Vertrauens zu sprechen, ob es sinnvoll ist, einen Verschlimmerungsantrag zu stellen. Sowas muss sehr gut abgewogen werden.
    Ich habe auch einen GdB 50 ohne Merkzeichen seit 2012. Letztes Jahr bekam ich eine Knieprothese, und ich fragte in der Reha eine Sozialberaterin, ob ich eine Erhöhung beantragen solle. Sie bejahte es, ich solle es einfach mal probieren. Danach sprach ich noch mit meinem Hausarzt darüber. Der sagte mir, gerade die 50 sei eine wackelige Zahl, denn es könnte sein, wenn ich mit der Prothese wieder besser laufen kann, dass mir eventuell die 50 aberkannt werden und ich auf 40 runtergestuft werden könnte. Ich hab's dann bleiben lassen.

    Also wenn der Arzt, der dich am besten kennt, meint, du hättest gute Chancen auf eine Erhöhung des GdB, dann würde ich es an deiner Stelle versuchen und einen Verschlimmerungsantrag stellen. Du kannst den Antrag dann auch rückwirkend stellen bis zum Zeitpunkt, seit es so schlimm geworden ist.

    2. Da ich mehrere Baustellen habe und damals nicht so weit laufen konnte, vor allem wegen meines kaputten Knies, hab ich das Merkzeichen G beantragt, was "erheblich gehbehindert" heißt. Ich hielt mich für gehbehindert und hab es einfach mal versucht. Aber es wurde mir ablehnt mit der Begründung, dass "erheblich gehbehindert" dem Umstand einer Unterschenkelamputation gleichkommt.

    Alles in allem: Wenn dir deine Ärzte grünes Licht geben und dir die Verschlimmerung attestieren, dann würde ich es versuchen und auch das Merkzeichen G beantragen. Mehr als das Merkzeichen ablehnen können sie nicht.
    Und ich würde alles auf einem Beiblatt dazuschreiben, was den Alltag erheblich einschränkt. So kurz wie möglich und sachlich, aber alles Wichtige sollte genannt werden. (Mehr dazu evtl. per PN)

    Viel Glück und alles Gute!
     
  3. kroma

    kroma Dermatomyositis

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    Hallo HLA,

    Verschlimmerungsantrag macht wohl Sinn nach 7 Jahren - du wirst ja entsprechende Arztdokumente haben (?)

    Was das Merkzeichen G anbelangt verstehe ich die Frage nicht ganz.
    Es bedeutet "erheblich Gehbehindert" und im Fragebogen dazu wird u.A. nach Entfernung und benötigter Zeit, die du (im vergleich zu gesunden Gleichalten) benötigst gefragt.
    Oder möchtest du den PKW als notwendiges "Hilfmittel" anführen?

    Schau mal in der Tabelle nach oder hier:

    http://www.betanet.de/betanet/soziales_recht/Merkzeichen-268.html

    Viel Erfolg!

    Nachtigall hat mich überholt ; )
     
    #3 26. Mai 2015
    Zuletzt bearbeitet: 27. Mai 2015
  4. Tiger1279

    Tiger1279 Bekanntes Mitglied

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    Hallo,
    ich sehe es genau so wie Nachtigall. Man kann dabei unter Umständen auch verlieren. Ich habe 50% unbefristet. Manche Ärzte meinen mir würden sogar 70% zustehen. Ich beantrage bewusst keine Erhöhung. Wenn ich diese bekomme, dann bekomme ich den Ausweis sicher nicht mehr unbefristet. Ich hab keine Lust dann wieder mit den Behörden zu diskutieren.
    Ich bin zufrieden mit 50%. Mir genügen diese Vorteile. Das G hab ich auch nicht bekommen, trotz Hüftarthrose. Ich muss aber ehrlich sagen, ich kann an vielen Tagen gut laufen. Das G wäre ungerecht. Ich hab es mit beantragt, damit die was zum ablehnen haben.

    LG
    Tiger1279

     
  5. mondbein

    mondbein Bekanntes Mitglied

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    Nein! Das ist das Merkzeichen AG!
     
  6. kroma

    kroma Dermatomyositis

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    du hast recht, mondbein, habs geändert.
     
  7. Jürgen

    Jürgen Aktives Mitglied

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    Hi,

    Kroma hat Dir schon den Link für die Vorraussetzung geschrieben- alles andere wird bei der Beurteilung nicht berücksichtigt. Sollte Dein ISG und die Lendenwirbelsäule versteift sein müssen sie Dir ein "G" geben. Ein "aG" wirst Du mit Bechterew nicht bekommen, da die Vorraussetzungen nicht erfüllt sind. Es gab einen Bechti der es durchgeklagt hatte, da er auf die Logik der Anwesenden hoffte- es galten die Vorschriften... Ich kenne Dein Problem- ich habe das Gleiche...

    Bevor Du einen Änderungsantrag stellst solltest Du Dir sicher sein, dass man Dir keine Prozente kürzen kann.

    Viele Grüße
    Jürgen
     
  8. HLA-B27+

    HLA-B27+ Neues Mitglied

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    Erstmal herzlichen Dank für die regen Antworten! Ich freue mich auch sehr, dass es so ein Forum hier gibt. Man ist nicht mehr so allein mit dem ganzen Mißt! Nun möchte ich doch noch auf einige Antworten hier eingehen.

    Die Verschlimmerung ist auf jeden Fall da! Vor 7 Jahren noch war ich mehr elastisch als heute! Das einzige was sich geändert hat, sind die Schmerzen. Heute habe ich nicht mehr so dolle Schmerzen wie damals! Dafür aber halt eine komplett versteifte WS. Was zählt den bei solchem GdB mehr, der Schmerz oder die Versteifung???

    Selbstverständlich habe ich alles da, seit Beginn der Krankheit Ende der 90'er. Was den PKW betrifft, nun ja, ich bin schon auf ihn angewiesen, sei es beispielsweise um einkaufen zu fahren. Ich kann/darf halt keine schweren Sachen tragen, da gleich Rückenschmerzen kommen.

    Das ist ja interessant. Hmm, in diese Richtung habe ich natürlich noch nicht geschaut. Jetzt habe ich natürlich Bedenken. Mein SBA ist auch bis 2028 befristet (weiß auch nicht warum).

    Sorry, fällt mir jetzt nicht ein, was bedeutet ISG???? In der Vergangenheit wurde es immer so gemacht unter Anderem, dass das aktuelle MRT verglichen wurde mit dem alten und eine evidente Verschlechterung diagnostiziert worden war. Die MRT's lagen dem VA auch immer vor. Da laut letztem MRT von 2007 die LWS und bischen die BWS betroffen war, heute aber die WS komplett versteift ist, gehe ich von einer Verschlimmerung aus. Die Frage stellt sich nun wie die Schmerzen, die heute weniger sind als früher, heute beurteilt werden könnten.
     
  9. Nachtigall

    Nachtigall Bekanntes Mitglied

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    ISG = Iliosakralgelenk = Kreuz-Darmbein-Gelenk, das ist unterhalb der LWS (Lendenwirbelsäule).

    Beim GdB zählen die Einschränkungen im Alltag durch die Gesundheitsstörungen.
     
    #9 27. Mai 2015
    Zuletzt bearbeitet: 27. Mai 2015
  10. Frau Meier

    Frau Meier Guest

    Hallo HLA-B27+ (origineller Name :D),

    Dann würde ich mir aktuell keine großen Gedanken machen, dass Dein GdB vermindert werden könnte.
    Wenn ich Dich richtig verstehe, ist Dein Bechterew radiologisch massiv vorangeschritten und Deine Beweglichkeit rückläufig - warum sollte Dein GdB dann reduziert werden?
    ISG heißt übrigens Iliosakralgelenk und bezeichnet die gelenkige Verbindung zwischen dem Kreuzbein (das sich an die LWS anschließt, also den unteren Teil der Wirbelsäule) und dem Darmbein (das ist der Beckenknochen, der rechts und links die großen Schaufeln bildet.
    Dieses Gelenk ist meist schon lange vor der Wirbelsäule versteift.

    Ich würde es an Deiner Stelle wagen und das Merkzeichen G mit beantragen. Vermutlich sind Deine Chancen nicht schlecht, wenn Du die entsprechenden Unterlagen (Dein Rheumatologe braucht nur die Befundverschlechterung zu dokumentieren, oft hilft ein zusätzlicher Kommentar zur Zunahme der Einschränkungen in der Briefdiskussion!) und eine realistische Schilderung Deiner Alltagsbeeinträchtigungen mitschickst.

    Viel Glück ;)


    P. S. Entschuldige, Nachtigall, wir hatten uns überschnitten
     
    #10 27. Mai 2015
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 27. Mai 2015
  11. Nachtigall

    Nachtigall Bekanntes Mitglied

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    Hier ist keine Entschuldigung notwendig, liebe Frau Meier. Ich finde das immer recht amüsant. :D
     
  12. Jürgen

    Jürgen Aktives Mitglied

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    Hi,

    zur Beurteilung sollte die GdB Tabelle herangezogen werden. Leider ist sie NICHT rechtsverbindlich! Dennoch sind Gutachter gehlten sich daran zu orientieren.

    18.2.1 Entzündliche-rheumatische Krankheiten
    (z. B. Bechterew-Krankheit)

    ohne wesentliche Funktionseinschränkung

    mit leichten Beschwerden 10

    mit geringen Auswirkungen (leichtgradige Funktionseinbußen und Beschwerden, je nach Art und Umfang des Gelenkbefalls, geringe Krankheitsaktivität) 20-40

    mit mittelgradigen Auswirkungen (dauernde erhebliche Funktionseinbußen und Beschwerden, therapeutisch schwer beeinflussbare Krankheitsaktivität) 50-70

    mit schweren Auswirkungen (irreversible Funktionseinbußen, hochgradige Progredienz) 80-100

    Auswirkungen über sechs Monate anhaltender aggressiver Therapien sind gegebenenfalls zusätzlich zu berücksichtigen.

    Aus meiner Sicht hat man bei Versteifungen schwere Auswirkungen und irreversible Funktionseinbußen, und dass sollte mit mindestens 80 bewertet werden. Ich war damals vor dem SG Köln und der eingesetzte Gutachter war- im Gegensatz zu den Deppen (das ist noch nett ausgedrückt) vom Versorgungsamt- auch meiner Meinung...

    Viel Erfolg nud gutes Durchhaltevermögen
    Jürgen
     
  13. HLA-B27+

    HLA-B27+ Neues Mitglied

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    Vielen Dank nochmal für Eure Tipps und Hilfestellungen! Ich werde es auf jeden Fall versuchen!

    Nun habe ich aber ein anderes Problem. Da mein bisheriger Rheumatologe, bei dem ich seit 16 Jahren in Behandlung war, gestorben ist, war ich letzte Woche bei einem neuen Rheumatologen. Natürlich habe ich ihm meine Leidensgeschichte erzählt und alle Befunde überlassen. Ich habe ihm auch angesprochen dadrauf, dass ich wg. Verschlimmerung eine Erhöhung des GdB beantragen möchte. Als ersten Schritt schlug ich ihm dann vor ein aktuelles MRT zu machen, da der letzte mittlerweile 8 Jahre her ist. Ich habe ihm auch gesagt, dass sich mein Wohlbefinden und Lebensqualität seit 8 Jahren enorm verschlechtet haben (damals war meine WS nicht so extrem versteift). Der Rheumatologe hat sich sehr distanziert und wenig kooperativ gezeigt, für das erste Gespräch zumindest. Er sagte: "Immer der Reihe nach. Wir kennen uns noch garnicht und ich möchte mich langsam an Sie und Ihre Krankheit heran tasten.......Das MRT läuft uns ja nicht weg und mit ihrem 50 GdB sind sie meiner Meinung nach SEHR GUT bedient". Er hat mir im Zuge dessen Indometacin 75 verschrieben (für die erste Schmerzmilderung) und erstmal 6 KG verordnet. Am Ende hieß es: "Wir sehen uns in 3 Monaten wieder".

    Ich muss gestehen, dass ich solche Reaktion nicht erwartet habe und er mich damit ein bißchen vom Hocker gerissen hat. Ich habe daran geglaubt, dass es eine selbstverständlich ist nach 8 vergangenen Jahren ein MRT zu machen, der Gewissheit und der mittlerweile aufgetauchten Versteifung wegen.

    Was meint ihr zu der Geschichte? Ich spiele mit den Gedanken den Rheumatologen anzuschreiben und ihm nochmal zu erklären, warum ich jetzt nicht 3-4 Monate warten will und dass ich die Erhöhung des GdB's für legitim und wichtig erachte. Irgendwie war das Gespräch auch ziemich schnell verlaufen und ich konnte ihm nicht so alles sagen was mir auf dem Herzen lag.

    Macht meine Idee Sinn???? Oder was könnte ich jetzt machen???
     
  14. josie16

    josie16 PsA

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    Hallo HLAB27!
    Ich vermute, daß es keinen Sinn macht, ihn anzuschreiben, so ganz von der Hand zu weisen ist es ja nicht, daß er dich und deine Krankheitsgeschichte erstmal kennen lernen will.

    Die Frage ist, warum es dir so eilig ist, es ist ja nicht so, daß dir das Merkzeichen G soviel an Erleichterung bringt, daß Du dich gleich mit dem Rheumatologen unbliebt machen willst.

    Ich denke, daß er dir das MRT sofort gewährt hätte, wenn es für ihn ersichtlich gewesen wäre, daß Du körperlich so starke Probleme hast, daß ein MRT sofort Klarheit bringen würde.
    Das mit dem Versorgungsamt und dem GdB "läuft dir nicht davon", ich persönlich würde auf jeden Fall bis zum nä Termin warten, ich denke, der Arzt hat mit der Übernahme der Praxis sehr viel zu tun, um alle neuen Pat kennen zu lernen.

    Das Merkzeichen G bedeutet übrigens nicht, daß Du auf Behindertenparkplätzen parken darfst
     
  15. HLA-B27+

    HLA-B27+ Neues Mitglied

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    Guten Abend josie16!

    Vielleicht hast Du recht und ich sollte es mit ihm ruhig angehen lassen.
    Es ist nicht so, dass ich es eilig habe nur
    1. Die Sache ist für mich klar und die Fakten sind (leider) unausweichlich, d.h. ein MRT würde diese Fakten klar schwarz auf weiß bestätigen. Ich verstehe daher nicht, worauf der Arzt warten will? Anders herum gesagt, es geht um meine Gesundheit und es hat sich verschlimmert, und ein MRT kann einem konkret zeigen "wie schlimm es ist". Ich muss jetzt vielleicht ein halbes Jahr lang warten um zu erfahren "wie schlimm es ist". Ich kann's hier schlecht wiedergeben was ich meine und fühle. Es geht mir um die Gewissheit....das Wissen zu wissen, was sich in mir verändert hat. Das ist so, als ob jemand Krebs hat und er fühlt sich immer schlechter. Jetzt wird ihm gesagt, dass er mal ein halbes Jahr warten soll, um zu sehen, wie schlimm sich der Krebs entwickelt hat. Ich hoffe Du kannst es nachvollziehen.

    2. Ich bin nicht auf Behindertenplätze aus. Aber, beispielsweise, ohne das Merkzeichen, was mir theoretisch zusteht, kann ich auch keine Nachteilsausgleiche erwarten.
     
  16. josie16

    josie16 PsA

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    Hallo HLAB27!
    Für mich stellt sich halt die Frage, ob es dir viel bringt, mal abgesehen davon, ob sich dein Befund verschlechtert hat.
    Wenn Du noch genügend Alternativen hast, an Rheumatologen, dann wäre es ja kein Problem, ansonsten würde ich langsam tun.

    Es ist klar, daß jeder wissen will, wie es aussieht, allerdings einen Riesenunterschied sehe ich da schon:
    Krebs ist eine Diagnose die das Leben bedroht und da ist schnelles Handeln das A und O, leider müßen auch in diesem Bereich Pat. damit leben, daß es manchmal länger geht, als es sein sollte, deshalb halte ich diesen Vergleich jetzt nicht so glücklich.

    Es ist nicht so, daß ich dich nicht verstehe, ich Frage mich nur, ob es dir hilft, wenn Du die "Brechstange" benutzt, denn auch an der Therapie wird sich vermutlich nicht viel ändern, auch wenn das MRT sich verschlechtert hat.
     
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