Hallo alle miteinander, ich war schon ewig nicht mehr im Forum, habe ein Rattenschwanz am Problemen. Vielleicht übliche Begleiterscheinungen, wenn man chronisch krank ist und Medis nimmt. Ich hoffe trotzdem, dass Ihr mir antwortet. Mein neuestes problem: Ich bekomme seit 2 Jahren Prolia, da mir sehr viele Wirbel gebrochen sind, bedingt durch viel zu hohes Cortison über lange Jahre. In kurzer Zeit sind mir 3 Zähne abgestorben. Haben MRT des Kiefers bemacht, Nekrosen habe ich nicht, was bei Prolia als Nebenwirkung genannt wird. Meine Zahnärztin zuckt die Schultern, keine Ahnung.........Zufall? Meine Frage an Euch: Kennt Ihr Zahnprobleme durch Prolia? Ich habe einfach den Verdacht, dass es mit dem Medikament zusammen hängt,- einfach ein Gefühl.---,bitte, hoffentlich nicht.... Freue mich auf Eure Antworten, danke Padost
Zahnprobleme bei Prolia Hallo Padost Tut mir leid Dir das Nachfolgende antworten zu müssen: "Ein "Rote Hand Brief" des Herstellers "Amgen" informierte im September 2014 über Kieferosteonekrose als weitere Nebenwirkungsmöglichkeit des Medikaments "Prolia/Denosumab". Verschreibende Ärzte wurden darauf hingewiesen, dass Patienten mit begleitenden Risikofaktoren zahnärztlich voruntersucht werden sollten." (Zitat Ende) Jetzt hat mir z.B. mein Zahnarzt erklärt, daß auch ohne diese Nekrose Zähne gerade im hinteren Kieferbereich absterben können. Hier kann es zu verstärkten Kalkentzug kommen, bei mir sahen zwei Backenzähne noch "gut" aus und sind dann abgestorben, erst beim Auseinanderbrechen gemerkt... Jetzt wird das chirurgische Entfernen dieser Zähne mitlerweile eine "Risikoproblem", ich habe schon eine Charge Antibiotika hinter mir. Der Behandlungstermin wurde erneut verschoben, am 6.5. wird dann eine chirurgische Entfernung und erweiterte Wundbehandlung unter Vollnarkose durchgeführt. Alles in Absprache des Kieferchirurgen mit der Uniklinik. Eine stationäre Nachbehandlung dort kann nicht ausgeschlossen werden...2 Tag vorher erneut Beginn einer Antibiotika-Behandlung. Ich hoffe bei Dir geht das komplikationsloser, ich hatte aber 3 Biologica-therapien durch. Gute Besserung "merre"
Ach du Schande, liebe merre, das ist ja eine Katastrophe bei Dir! Bei mir sind es auch die hinteren Backenzähne. Ich bin total geschockt. Nur wie weiter? ich brauche ein wirksames Medikament gegen die Osteoporose. Leider vertrage ich viele Medis nicht. Im Prinzip habe ich auch alle gängigen Rheumamed nicht vertragen, oder sie haben nicht geholfen. Deswegen habe ich so lange zu hoch Cortison genommen und die Quittung war ne fette Osteoporose mit vielen Brüchen. Kann man gar nicht glauben, Prolia stärkt den Knochen und zerstört den Kiefer. Wie passt das zusammen? Ich war so glücklich, dass ich Prolia vertrage. Und nun? Könnt grad kotzen --tschuldigung. Bei mir funktioniert nichts! Wie lange hast Du Prolia genommen? Oder gar nicht? Viele Grüße, Padost
Bei mir sind die Backenzaehne unter einer Bruecke verrottet. Ursache waren vermutlich die Biologica, die ich spritze .....
steht denn fest, dass die biologicals zahn- und/oder kieferprobleme verursachen? von den bisphosphonaten ist erst seit einigen jahren bekannt, dass sie im unterkiefer nekrosen verursachen können. deshalb muss man sich die zähne im unterkiefer stationär ziehen lassen unter hochsicherungsbedingungen; fast immer muss man mindest 6 tage im kh bleiben; tägli. antibiotika therapie (infusionen) und kontrollen. gruss
Hallo, ich hatte auch Probleme unter Prolia bekommen. Schlimmer war es noch am Zahnfleisch, die sind auch leider nicht wirklich mehr in den Griff zu bekommen. Hier war auch schon einmal ein Thread zu Prolia. https://www.rheuma-online.de/forum/threads/57050-Prolia?highlight=prolia https://www.rheuma-online.de/forum/threads/50126-Medikament-Protelos-bei-Osteoporose?highlight=prolia LG Conny
Puh, ich habe gerade in den anderen threads nachgelesen .... da kann es einem schon anders werden ..... Ich habe gerade wieder einen Fussbruch und man will bei mir nun die Osteoporosetherapie wieder intensivieren. Prolia ist auch im Gespraech .....
Ach Leute, wir haben doch schon genug Probleme........ Dann noch Probleme zusätzlich durch Medis. Ich hab echt keinen Bock mehr. Für´s nächsten Leben wünsche ich mir nur Gesundheit. Wenn es einmal angefangen hat mit Erkrankung, kommt ein Rattenschwanz durch Medikamente hinzu. Ich weiß echt nicht was ich machen soll. Habe keine Kraft für solche weiteren Probleme. War so froh, dass ich jetzt nicht alle 4-6 Monate neue Brüche habe. Letztes Mal im August 2014 das Kreuzbein. Dachte ich könne aufatmen und nun das! Die Probleme verschieben sich nur. Werde mit meinem Rheumadoc reden.- Nur wer hat das Risiko immer?- ICH. Wünsche Euch einen schönen 1. Mai. Viele Grüße, Padost